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Quantenforschern zufolge könnte Bitcoins Verschlüsselung schon bald geknackt werden. Wie real ist die Gefahr?
Quantencomputer – eine Bedrohung für BTC?
Bitcoin gilt vielen als unkaputtbar: Die Kryptowährung Nummer 1 trotzt Regierungen, ist unzensierbar, bewegt sich seit mehr als zehn Jahren kontinuierlich nach oben. Nun schlagen Quantenforscher allerdings Alarm, berichtet Forbes: Demnach könnten die Fortschritte bei Quantencomputern dazu führen, dass die Verschlüsselung, die Bitcoin nutzt, „grundlegend“ untergraben wird – und das schon bis zum Jahr 2026. Helfen soll angeblich nur eine grundlegende Aktualisierung der Software.
Das glaubt beispielsweise David Williams, Gründer des Quantenverschlüsselungs-Unternehmens Arqit. Im Gespräch mit Forbes erläutert Williams: Quantencomputer werden voraussichtlich ab 2026 einsatzbereit sein – und dann aufgrund ihrer Leistung jedes Blockchain-Sicherheitssystem „locker“ umgehen. Es müsse „dringend“ etwas getan werden, so der Unternehmer. Blockchains seien grundlegend fehlerbehaftet, wenn sie sich nicht mit den Veränderungen durch Quantencomputer beschäftigen.
Hintergrund Quantencomputer: Bei Quantencomputern handelt es sich um Prozessoren, welche die Gesetze der Quantenmechanik nutzen. Im Unterschied zu herkömmlichen Rechnern arbeiten sie nicht auf Basis elektrischer, sondern quantenmechanischer Zustände. Theoretische Studien gehen davon aus, dass Quantencomputer um ein Vielfaches effizienter arbeiten als normale Computer.
So sollen Quantencomputer Bitcoins Verschlüsselung in deutlich kürzerer Zeit knacken können. Mit entsprechenden Folgen: Angreifer könnten in dem Fall beispielsweise Kryptowährungen einzelner Nutzer stehlen oder ganze Blockchains schwerwiegend beeinträchtigen. Zudem möglich ist, die Transaktionshistorie aller Nutzer aufzudecken. Auch Google-Chef Sundar Pichai hat sich bereits zur voranschreitenden Entwicklung bei Quantencomputern geäußert: Er schätzt ebenfalls, dass die Verschlüsselung in fünf bis zehn Jahren geknackt werden könnte.
Braucht Bitcoin ein Update?
Doch was kann getan werden, um Kryptowährungen wie Bitcoin und Co. gegen die Gefahr durch Quantencomputer zu rüsten? Ist sie überhaupt real? Bitcoin-Advokat Andreas Antonopoulos relativiert: Selbst wenn eines Tages eine Quanten-Superwaffe existieren sollte, so sei das eine derartige Sensation, dass man es zunächst geheimhalten würde – und nicht gegen Bitcoin einsetzen. Denn: Ein Angriff auf das Bitcoin-Netzwerk würde die Existenz des Quantencomputers offenbaren. Und dafür sei BTC zu unwichtig.
Williams hingegen warnt davor, dass es eines Tages zu spät sein könnte, Maßnahmen zu ergreifen: Die Umstellung auf Post-Quantum-Algorithmen werde die Blockchains „dramatisch verlangsamen“. Seine Lösung: sogenannte Quantenverschlüsselungsschlüssel – also eine neue Verschlüsselungstechnik, gegen die auch ein Quantencomputer machtlos ist.
Hier sind allerdings die Krypto-Entwickler in der Pflicht. Forbes zitiert Duncan Jones, Leiter der Quanten-Cybersicherheit bei Cambridge Quantum Computing. Er sagt: Für dezentralisierte Netzwerke sei es wichtig, den Migrationsprozess hin zur Quantensicherheit früh zu starten. Sorgfältige Planung und Ausführung seien nötig. Er habe allerdings die Hoffnung, dass die Entwickler die drohenden Probleme verstehen und sich darum kümmern.
Das wäre dann auch im Sinne aller Anleger.
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