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Die neue Kryptowährung Chia (XCH) erfreut sich seit Wochen großer Popularität: Da der Coin ohne spezialisierte Mining-Rigs auskommt, kann jeder XCH minen – auch auf einem altersschwachen Laptop. Voraussetzung ist lediglich freier Platz auf der Festplatte. Das innovative Konzept könnte die Nachfrage nach HDD- und SSD-Karten auf dem europäischen Markt zum explodieren gebracht haben, denn namhafte Hersteller verkaufen ihre Lagerbestände aktuell in Rekordtempo. Aber: Lohnt sich ein Investment in Chia (XCH)? Aktuell notiert der Coin des BitTorrent-Erfinders fast 80% unter seinem Allzeithoch bei 1.934 Dollar. Von einer Erholung könnten Investoren folglich massiv profitieren.
Wir sagen: Was ist Chia (XCH)? Warum ist Chia (XCH) besonders? Wie lauten die Chia-Kurs-Prognosen?
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Was ist Chia (XCH)?
Chia wurde im August 2017 von BitTorrent-Erfinder Bram Cohen erfunden. Der Netzwerkprotokoll-Ingenieur hat den Coin mit dem Ziel gegründet, eine verbesserte Blockchain- und Smart-Transaction-Plattform zu entwickeln. So soll das Chia-Netzwerk die globalen Finanz- und Zahlungssysteme optimieren. Die Entwickler bezeichnen Chia als „das erste digitale Geld in Unternehmensqualität“.
Das Chia-Team:
„Wir glauben, dass Kryptowährung einfacher zu benutzen sein sollte als Bargeld, schwieriger zu verlieren und fast unmöglich zu stehlen. Jeder, der Transaktionen validieren möchte, sollte in der Lage sein, ohne Einweg-Hardware oder eine hohe Stromrechnung zu farmen.“
Am 9. Februar wurde das „Business Whitepaper“ veröffentlicht, das Mainnet für Farming Rewards ging am Freitag, den 19. März 2021 an den Start. Transaktionen wurden am 3. Mai 2021 aktiviert.
Neu und besonders an Chia laut seinen Erfindern ist unter anderem der verwendete Konsensalgorithmus. Als Konsensalgorithmus verwendet Chia nämlich ein neuartiges Konzept namens „Proof of Space and Time“. Das ersetzt das energieintensive Proof Of Work, wie es beispielsweise bei Bitcoin zum Einsatz kommt. Für Smart Transactions verwendet XCH Chialisp als Programmiersprache (dazu weiter unten mehr). Derzeit verfügbare Referenz-Smart-Transaktionen sind beispielsweise: Atomic Swaps, autorisierte Zahlungsempfänger, wiederherstellbare Wallets oder Multisig-Wallets.
„Proof of Space and Time“ – was ist das?
Bei Bitcoin werden Transaktionen über ein Konsensmodell namens Proof Of Work validiert. Bei Chia kommt „Proof Of Space“ zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um eine kryptografische Technik, bei der „Beweiser“ zeigen, dass sie ungenutzten Festplattenplatz als Speicherplatz zuweisen. Damit das als Konsensmethode funktioniert, wird „Proof of Space“ an „Proof of Time“ (PoT) gekoppelt. PoT erhöht die Gesamtsicherheit der Blockchain und stellt sicher, dass die Blockzeiten zeitlich konsistent sind. Über Proof of Space and Time soll das Chia-Netzwerk deutlich weniger Energie verbrauchen. Sprich: Das Minen neuer Coins bzw. das Verifizieren von Transaktionen verbraucht weniger Strom, als Bitcoin und Ethereum das aktuell tun.
Wie funktioniert Proof Of Space and Time?
Proof of Space kann man sich als Abfrage vorstellen, mit der man nachweist, Festplattenplatz ungenutzt zu lassen. Man reserviert quasi Platz für die Chia-Blockchain auf seiner Festplatte. Installieren Benutzer dann den Chia-Client, „säen“ sie ungenutzten Speicherplatz auf ihrer Festplatte beziehungsweise reservieren sogenannte „Plots“. Diese Benutzer heißen „Farmer“ bei XCH. Sendet die Blockchain den nächsten Block zur Bearbeitung, können Farmer ihre Plots scannen, um herauszufinden ob sie den Hash haben, der der Herausforderung am nächsten ist. Die Wahrscheinlichkeit eines Farmers, einen Block zu gewinnen, entspricht dem prozentualen Anteil, den sein genutzter Platz am gesamten Netzwerk hat.
Bei Proof of Time vergeht eine kleine Zeitspanne zwischen den Blöcken. Der Zeitnachweis wird durch eine sogenannte Verifiable Delay Function (VDF) implementiert. Die benötigt eine gewisse Zeit zur Berechnung, kann aber sehr schnell verifiziert werden. Kern einer VDF ist, dass sie eine sequenzielle Berechnung erfordert. Das bedeutet: Es bringt nichts, viele Maschinen parallel laufen zu lassen. Die Folge: Der Stromverbrauch wird reduziert.
Einfach ausgedrückt: Mit Proof of Space weisen Benutzer nach, dass auf einer bestimmten Festplatte oder einem anderen Speicher im Netzwerk ausreichend Platz vorhanden ist. Indem sie die Chia-Software installieren, belegen Chia-Farmer Blockchain-Nutzer (in diesem Fall also Miner) den Speicherplatz und stellen ihn dem Netzwerk zur Verfügung.
Was ist Chialisp bei Chia?
Chia nutzt eine neu entwickelte, innovative Blockchain-Programmiersprache namens Chialisp. Dabei handelt es sich um eine überlegene Entwicklungsumgebung für On-Chain-Smart-Transaktionen, die die Sicherheit, Transparenz und Benutzerfreundlichkeit von Kryptowährungen verbessern soll.
Was zeichnet Chia (XCH) aus?
Wie bereits erwähnt greift Chia auf einen neuen Nakamoto-Konsens-Algorithmus zurück, der deutlich weniger energiehungrig sein soll. Zudem soll die Blockchain dezentraler sein als andere Kryptowährungen, was sie nach Aussage der Entwickler deutlich sicherer macht. Dezentraler deshalb, weil die Hürden für die Teilnahme am Netzwerk relativ niedrig sind: Es ist keine leistungsfähige Mining-Hardware vonnöten wie beispielsweise bei Bitcoin oder Ethereum. Lediglich Speicherplatz wird benötigt. Hinzu kommt Chias neue Smart-Transaction-Programmiersprache namens Chialisp, die leistungsstark, einfach zu auditieren und sicher ist. Wie die Entwickler betonen, setzt Chia auch modernere kryptografische Werkzeuge ein, um reichhaltigere Smart-Transaction-Funktionen zu ermöglichen. Auch in puncto Finanzierung soll der Coin neue Wege gehen: Chia verfolgt den neuen Ansatz, die Blockchain-Entwicklung über ein öffentliches, gewinnorientiertes Open-Source-Entwicklungsunternehmen anzugehen.
Lohnt es sich, Chia (XCH) zu farmen/minen?
Wie bereits erwähnt lässt sich Chia mit verhältnismäßig schwacher Hardware farmen. Das kann beispielsweise auf einem alten Laptop geschehen oder auf ungenutztem Speicherplatz eines Firmen-PCs. Wer das tut und damit hilft, die Blockchain zu sichern, erhält im Gegenzug die Chance, Belohnungen in Chia zu erhalten.
Ob sich das lohnt, kannst du beispielsweise über diesen Chia-Calculator ausrechnen.
Mit der Chia-Software können User eine bestimmte Menge an ungenutztem Speicherplatz zuweisen, um Plots zu erstellen. Der einzige ressourcenintensive Schritt hierbei ist das anfängliche Plotten. Lädt man die Chia-Node-Software herunter, werden die Laufwerke gleich im Hintergrund geplottet. Und sobald das Plotten abgeschlossen ist, beginnt der Computer mit dem Farmen. Die Software erledigt den Rest. Hinzu kommt, dass das laufende Farming nur sehr wenig Netzwerkbandbreite benötigt und fast keine anderen Ressourcen als Speicherplatz erfordert. Die Entwickler über ihre Vision:
„Indem wir den Farming-Prozess jedem zur Verfügung stellen, der ungenutzten Speicherplatz hat, kommen wir unserem Ziel einer wirklich dezentralen Blockchain näher, die auch als Quersubvention für die Speicher- und Cloud-Industrie dienen wird.“
Wer steckt hinter Chia (XCH)?
Gegründet wurde Chia Network von BitTorrent-Erfinder Bram Cohen. Im Team arbeiten beispielsweise Gene Hoffman, der Gründer und ehemalige CEO von eMusic.com und Vindicia oder Mitch Edwards, der ehemalige acting-CEO von Overstock.com. Außerdem arbeitet eine aktive Open-Source-Entwickler-Community in Bereichen wie Forschung, Peer Reviews, Entwicklung, Testen, Dokumentation und Übersetzung an der Chia-Blockchain.
Chia (XCH) Kurs-Prognose 2021 – 2025
Chia hat es im letzten marktweiten Abschwung besonders heftig getroffen: Nahezu 80% ist der Coin seit seinem Allzeithoch bei 1,934.51 Dollar am 3. Mai zurückgegangen. Aktuell liegt der XCH-Kurs bei 404 Dollar. Ob sich der Coin erholen wird? Immerhin setzen große Namen auf die Kryptowährung. Ende Mai konnte das Chia Network $61 Millionen von Investoren sammeln, darunter Richmond Global Ventures, Andreessen Horowitz, reyer Capital, Slow Ventures, True Ventures, Cygni Capital, Naval Ravikant, Collab+Currency und DHVC. Chia soll (womöglich noch in diesem Jahr) zu einer Art Aktiengesellschaft werden, die selbst große Chia-Reserven hält. Wie die Entwickler schreiben, könnte die Chia-Aktie den Preis der Kryptowährung reflektieren. Hinzu kommt: Finanzinstitute sollen XHC halten und durch Eigenkapital absichern. Ob es allerdings so kommt wie geplant, steht noch völlig in den Sternen.
Wie lauten die Kurs-Prognosen für Chia (XCH)?
- CoinCodex.com gibt eine allgemein bearishe Chia Network Preisvorhersage aus: 5 technische Analyse-Indikatoren geben demnach bullische Signale aus, 14 hingegen zeigen bärische Signale.
- WalletInvestor.com hält XCH für ein schlechtes Langzeitinvestment. Der XCH-1-Jahres-Kurs-Prognose zufolge sackt der Chia-Kurs in den nächsten Monaten immer weiter ab und stürzt auf bis zu 40,88 Dollar.
- Gov.Capital ist ebenfalls wenig hoffnungsvoll bei XCH. Die Daten zeigen an, dass sich der Chia-Kurs seit einem Jahr (bzw. seit seiner Gründung) in einem Abwärtstrend befindet. Gov.Capital sagt in einer aktuellen 1-Jahres-Prognose daher einen fatalen Rückgang auf 0 Dollar voraus.
- DigitalCoinPrice.com sagt (fast) eine Rückkehr zum XCH-Allzeithoch voraus. Es wird allerdings gewisse Zeit brauchen: Bis Jahresende steigt der XCH-Kurs demnach zunächst auf 641 Dollar. Erst 2024 gelingt der Bruch über die 1.000-Dollar-Marke. 2026 steigt XCH dann auf 1.458 Dollar, und Ende 2028 notiert XCH der Prognose zufolge schließlich bei 1.922 Dollar.
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Zuletzt aktualisiert am 14. Juni 2021
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