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Die Nachricht brachte den Bitcoin-Kurs gestern in die Knie: Evergrande, der zweitgrößte chinesische Immobilienentwickler, soll nun offiziell pleite sein. Doch das stimmt so offenbar nicht.
Evergrande: Sorgen über eine „Kernschmelze“
Gestrigen Berichten zufolge soll der chinesische Immobilienentwickler Evergrande, der zweitgrößte seiner Art, bankrott sein. Die Deutsche Markt Screening Agentur GmbH (DMSA) warnt sogar: Die Insolvenz könne zu einer „finalen Kernschmelze“ des globalen Finanzsystems führen.
Die Aussichten auf eine neue Krise sorgten gestern für empfindliche Bewegungen beim Bitcoin-Kurs: Der stürzte nach Bekanntwerden der Nachricht umgehend um mehr als 4.000 Dollar ab, konnte sich seitdem noch nicht vollständig vom Rückgang erholen. Aktuell tradet die Kryptowährung Nummer 1 nach Verlusten von 1,87% innerhalb der letzten 24 Stunden bei 65.270 Dollar.
- Bitcoin
(BTC) - Preis
$97,841.00
- Marktkapitalisierung
$1.93 T
Evergrande hingegen steht zwischenzeitlich in einem anderen Licht da: Das Unternehmen hat sich anscheinend mit einer weiteren Zinszahlung auf US-Dollar-Anleihen Zeit verschafft. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, hätten Kunden der Verwahr- und Zahlungsabwicklungsgesellschaft Clearstream Kuponzahlungen für drei solcher Anleihen erhalten.
Darüber hinaus sollen auch zwei weitere Investoren einen Geldeingang bestätigt haben. Ob das wirklich zutrifft, bleibt abzuwarten. Bereits vor Ablauf der letzten Schonfrist Ende Oktober machten Gerüchte über angebliche Zinszahlungen die Runde.
DMSA-Senior-Analyst Dr. Marco Metzler ergänzt:
„Doch während der internationale Finanzmarkt bisher den finanziellen Turbulenzen um den taumelnden Riesen Evergrande mit einem bemerkenswerten Grundvertrauen – man kann auch sagen: mit bemerkenswerter Naivität – begegnet ist, hat die amerikanische Zentralbank Fed gestern unsere Sicht bestätigt.“
Demnach weise die Zentralbank in ihrem aktuellen Stabilitätsbericht ausdrücklich auf die Gefahren hin, die ein Zusammenbruch von Evergrande für das globale Finanzsystem haben könnte. Die nächsten Zahlungen sind am 6. Dezember und am 27. Januar fällig.
Für Krypto-Anleger relevant ist nun die Frage: Was passiert mit Bitcoin, wenn Evergrande pleite geht? Ist der Aufwärtstrend in Gefahr?
Bringt Evergrande Bitcoin zum Absturz?
Hierzu hat sich der populäre Krypto-Analyst Adrian Zduńczyk geäußert, vielen auch bekannt als „CRYPTO₿IRB“. In einem aktuellen Bericht zum Zustand der Krypto-Märkte kommentiert er: Bitcoin befindet sich nach wie vor auf dem Weg zu sechsstelligen Preisen – auch nach dem Absturz.
„BTCUSD ist sowohl auf der technischen als auch auf der Onchain-Seite extrem stark. Nach dem bullischen Tagesabschluss am Montag mit einem neuen [Allzeithoch] ist dies meiner Meinung nach bereits genug technische Bestätigung für die kommenden 70k- und 80k-Marken.“
Der Ausbruch aus dem Wimpelmuster ziele nun sogar auf den Bereich zwischen 85.000 Dollar und 90.000 Dollar. Und:
„Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir diese Regionen in den nächsten Wochen besuchen werden. Sehr wahrscheinlich.“
Zuletzt aktualisiert am 11. November 2021
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