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Der Vermögenswert, der die meistgenutzte Blockchain der Welt antreibt, verzeichnet eine erhöhte Nachfrage. Sowohl von Privatanlegern als auch von institutionellen Investoren.
Ethereum ist heute Morgen vorübergehend auf 4.400 Dollar gestiegen und hat sein bisheriges Allzeithoch durchbrochen, bevor der Coin aufgrund des Widerstands auf 4.313 Dollar fiel.
ETH wird aktuell (Zeitpunkt dieses Artikels) oberhalb seines 34-periodischen exponentiellen gleitenden Durchschnitts getradet und bildet höhere Tiefst- und Höchststände. Das zeigt, dass der Aufwärtstrend seit der 3.000 $-Marke intakt ist.
Das Netzwerk erreicht im Moment eine Bewertung von über 511 Milliarden US-Dollar. Dem heutigen Meilenstein sind allerdings mehrere fundamentale und technische Entwicklungen vorausgegangen.
Ethereum könnte auf 25.000 Dollar und mehr steigen
Auf der technischen Seite sind der deflationäre EIP-1559-Vorschlag und die ETH 2.0 Staking-Funktion zu nennen, die in den vergangenen zwei Jahren an den Start gegangen sind. Ersteres verbrennt einen Teil der Netzwerkgebühren bei jeder Ethereum-Transaktion, während letzteres Teil der Umstellung des Netzwerks auf ein Proof-of-Stake-Konsensdesign darstellt.
Berichte vom Anfang des Jahres legen nahe, dass Ethereum in der Gunst der institutionellen Anleger steht. Einige Strategen gehen davon aus, dass Ethereum vor 2022 die 5.000-Dollar-Marke erreichen wird, während einige sogar ein Kursziel von 25.000 Dollar für 2025 anpeilen.
Der Depot- und Clearingdienst Copper erklärte hierzu letzten Monat, dass die zunehmende Nutzung von DeFi-Anwendungen und nicht-fungiblen Token (NFTs) dazu beiträgt, dass Ethereum bei den Institutionen vor Bitcoin liegt.
Fadi Aboualfa, Leiter der Forschungsabteilung bei Copper, erläutert:
„Anstatt nur eine reine Ware zu sein, wird ETH zu einem ertragsgenerierenden Vermögenswert, den man für einen Zinssatz sperren und gegen den man Schulden aufnehmen kann.“
Und:
„Trotz der anhaltenden Probleme mit der Überlastung des Netzwerks sind die institutionellen Anleger von den Innovationen auf Ethereum fasziniert. Von Stablecoins, die darauf laufen, bis hin zu den zahlreichen DeFi- und NFT-Projekten ist das Ethereum-Netzwerk unbestreitbar das am meisten genutzte im gesamten Kryptobereich.“
ETH als deflationäres Asset
Die Auswirkungen des deflationären Designs sind in vollem Umfang zu sehen. Daten des Ethereum-Trackers WatchTheBurn zeigen: In den letzten Monaten wurden fast 2,8 Milliarden Dollar des Vermögenswerts abgeschöpft. Sprich: Mehr als 669.000 Ethereum wurden dauerhaft aus dem zirkulierenden Angebot entfernt.
Diese Marktdynamik sorgt für eine heiße Wette. Ein ständig sinkendes Angebot und eine steigende Nachfrage bedeuten für Ethereum in Zukunft viel höhere Preise als für Bitcoin. Der hat nämlich einen festen Vorrat von 21 Millionen und keine deflationären Mechanismen.
Doch trotz solcher Mechanismen und Milliarden von Dollar, die in zahlreichen DeFi-Protokollen gebunden sind, bleibt die Kritik bestehen. Ethereums Gasgebühr erweist sich als Dauerproblem – in Zeiten der Netzwerküberlastung kann Gas über 500 Dollar kosten.
Hinzu kommt: Die Transaktionszeiten bleiben mit 13 TPS langsam. Konkurrenten wie Solana, Polkadot und sogar Cardano machen sich dies zunutze, indem sie viel schnellere Netzwerke versprechen und Gebühren im Cent-Bereich verlangen.
Bis dahin bleibt die attraktive Ethereum-Wette jedoch bestehen.
Textnachweis: Cryptoslate
Zuletzt aktualisiert am 30. Oktober 2021
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