Google kooperiert mit Bakkt – Krypto-Zahlungen sollen zugänglicher werden

Google kooperiert mit Bakkt – Krypto-Zahlungen sollen zugänglicher werden
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Bakkt, ein Unternehmen für digitale Assets, hat gerade eine Partnerschaft mit dem Tech-Giganten Google bekanntgegeben. Das Projekt „soll die Reichweite und Nutzbarkeit von digitalen Vermögenswerten erweitern, um der sich schnell entwickelnden Nachfrage und den Vorlieben der Verbraucher gerecht zu werden“. Die Partnerschaft wird Millionen von Verbrauchern digitale Vermögenswerte zugänglich machen. Außerdem sollen Zahlungen leichter gemacht werden.

Googles neue Partnerschaft mit Bakkt

Google dürfte jedem ein Begriff sein. Doch was ist Bakkt? Bakkt wurde 2018 von Intercontinental Exchange gegründet, dem Eigentümer der New York Stock Exchange. Der Marktplatz für digitale Vermögenswerte ermöglicht es Verbrauchern, digitale Assets, einschließlich Kryptowährungen, zu kaufen, zu verkaufen, zu versenden und auszugeben.

Diese Partnerschaft wird es Bakkt-Nutzern ermöglichen, ihre virtuelle Bakkt Visa Debit Card („Bakkt Card“) zu Google Pay hinzuzufügen. Anschließend können die Nutzer bei allen Händlern Waren und Dienstleistungen kaufen, die Google Pay akzeptieren. Digitale Assets wie Bitcoin in den Wallets der Nutzer werden in Fiat-Währung umgewandelt, um diese Zahlungen zu ermöglichen.

Darüber hinaus gab Bakkt bekannt, dass man sich für Google Cloud als bevorzugten Cloud-Anbieter entschieden hat. Das Unternehmen wird seine Lösungen, die auf Google Cloud basieren, an Einzelhändler und Gewerbetreibende in den USA vermarkten.

Mehr Optionen für Treuepunkte

Der Marktplatz für digitale Assets plant außerdem, die branchenführenden Tools der Cloud zu nutzen, um neue Geschäftseinblicke zu gewinnen. Die neuen Analysen sollen künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Geolokalisierungsfunktionen in die Plattform integrieren. Die Erkenntnisse sollen Bakkt-Kunden erweiterte Optionen für die Einlösung von Treuepunkten bieten. Gleichzeitig erhalten die Partner von Bakkt Daten über wertvolle Verhaltensmuster der Verbraucher.

Gesamtmarkt für Kryptowährungen bei 2,34 Billionen Dollar | Quelle: Krypto-Gesamtmarktkapital von TradingView.com

Der CEO von Bakkt, Gavin Michael, kommentiert die Partnerschaft folgendermaßen:

„Diese Partnerschaft ist ein Beweis für die starke Position von Bakkt auf dem Markt für digitale Vermögenswerte, um Verbrauchern die Möglichkeit zu geben, ihre digitalen Vermögenswerte in Echtzeit, sicher und zuverlässig zu nutzen.“

Michael zufolge werde die Partnerschaft mit Google Cloud Bakkt in die Lage versetzen, die Plattform noch innovativer zu gestalten. Und sie so zu entwickeln, dass sie den Anforderungen von Millionen von Nutzern gerecht wird.

Kirsten Kliphouse, Google Cloud President of North America, erwähnt, dass das Unternehmen bei der Beschleunigung des digitalen Tradings eine Vorreiterrolle spielt. Auf diese Weise hat das Unternehmen viele Einzelhändler und Gewerbetreibende unterstützt.

„Wir sind stolz darauf, Bakkt dabei zu helfen, die Verfügbarkeit ihrer innovativen Lösungen, die auf unseren Technologien basieren, zu beschleunigen und zu skalieren.“

Bakkt treibt die Krypto-Adaption voran

Die neue Partnerschaft ist einer der vielen Versuche von Bakkt, die Krypto-Adaption in den USA auszuweiten. Erst vor wenigen Wochen hatte das Unternehmen bekanntgegeben, dass die Bakkt-App eine Milliarde Punkte und Meilen verknüpft hat, seit die digitale Wallet-App im März gestartet wurde.

Im August ging Bakkt eine Partnerschaft mit Quiznos-Restaurants ein, um in Denver den ersten physischen Standort zu eröffnen, an dem Kunden ihr Essen mit BTC bezahlen können.

Bakkt ist die jüngste von mehreren Kryptowährungs-Plattformen, die Google Pay integrieren. Der Bitcoin-Zahlungsdienstleister Bitpay hat Google Pay für US-Karteninhaber im August hinzugefügt. Coinbase hingegen bietet seit Juni ebenfalls Google Pay sowie Apple Pay für Karteninhaber als Option.

Textnachweis: Bitcoinist

Zuletzt aktualisiert am 11. Oktober 2021

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Jannis GrunewaldExperte für Kryptowährungen

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Kryptoszene oder Business2Community.

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