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Der Markt für NFTs auf Ethereum boomt wieder. Sind die „non-fungiblen Token“ jetzt endgültig im Mainstream angekommen?
VISA steigt in die NFT-Branche ein
Ob Bitcoin, Ethereum oder der jüngste Überflieger Cardano: Die Krypto-Märkte zeigen nach starken Tagen derzeit wieder Schwäche. Dafür ist ein anderer Bereich der Krypto-Industrie im Moment mehr als erfolgreich: NFTs, sogenannte non-fungible Token.
Bestimmt hast du schon von CryptoPunks gehört, einem der bekannteren NFT-Projekte: Die raren, pixeligen Porträts wechseln derzeit für Millionenbeträge die Besitzer. Sogar Zahlungs-Gigant VISA hat gerade den Kauf eines Punks bekanntgegeben – für verhältnismäßig günstige 150.000 Dollar.
Das Unternehmen in einem Tweet über den Kauf:
Over the last 60 years, Visa has built a collection of historic commerce artifacts – from early paper credit cards to the zip-zap machine. Today, as we enter a new era of NFT-commerce, Visa welcomes CryptoPunk #7610 to our collection. https://t.co/XoPFfwxUiu
— VisaNews (@VisaNews) August 23, 2021
Doch warum ist Visa so bullish auf NFTs? Handelt es sich bei dem Kauf nur um einen Marketing-Gag? Hierzu Cuy Sheffield, Head of Crypto bei Visa:
„Wir glauben, dass NFTs eine wichtige Rolle in der Zukunft des Einzelhandels, der sozialen Medien, der Unterhaltung und des Handels spielen werden. Damit unsere Kunden und Partner daran teilhaben können, müssen wir aus erster Hand wissen, welche Infrastruktur eine globale Marke für den Kauf, die Speicherung und die Nutzung eines NFT benötigt.“
Einfach ausgedrückt: Man will sich mit dem Thema vertraut machen. Man habe ein NFT sammeln wollen, das die Aufregung und die Möglichkeiten dieses besonderen kulturellen Moments symbolisiert. Sheffield:
„Wir sind ein Unternehmen, das in der Geschichte des Handels und des Zahlungsverkehrs verwurzelt ist, aber die Zukunft im Blick hat.“
NFT für stolze 1.000 ETH verkauft
Wie gewinnbringend diese Zukunft sein kann, das zeigt ein anderer spektakulärer NFT-Verkauf: der des „Fidenza #313“-NFT. Bei dem Projekt handelt es sich um generisch erstellte Kunst aus bunten, verzerrten, aneinandergereihten Quadraten. Erfunden hat es der Künstler Tyler Hobbs – und ein Nutzer namens „PizzAle“ wurde gerade richtig reich damit.
Der hatte das NFT ursprünglich für 0,58 ETH gekauft. Das entspricht umgerechnet aktuell 1.839 Dollar. Und nur zwei Monate später fand sich bereits ein Käufer für das Werk – für sage und schreibe 1.000 ETH. Die Coins wiederum sind heute 3.171.270 Dollar wert. Von unter 2.000 zu mehr als 3 Millionen Dollar – ein lohnenswerter Trade.
Fidenza #313 just sold for a whopping 1000 ETH ($3,345,390). The seller bought it for 0.58 ETH 2 months earlier! pic.twitter.com/1VCgwRexZC
— 🏝nathanhead.eth🏝 (@NathanHeadPhoto) August 23, 2021
„Ein seltsames Phänomen“
Viele fragen sich jetzt: Sollte man in NFTs investieren? Oder handelt es sich um eine Blase, die bald platzt? Hierzu hat sich aktuell auch Sam Bankman-Fried geäußert. Der Krypto-Milliardär und Chef der Kryptobörse FTX sieht bei NFTs zwei Entwicklungsmöglichkeiten – positiv wie negativ.
Bankman-Fried über NFTs im Interview mit CNBC:
„Viele Leute haben erkannt, dass es da eine Menge Aufregung gibt, wissen aber noch nicht, was sie damit anfangen sollen. Ich glaube, es geht schneller, als der Mainstream weiß, was er sich zu eigen macht, was ein seltsames Phänomen ist.“
Der CEO betont: Das könnte zwar zu einer „unglaublich schnellen und gigantischen Akzeptanz“ führen. Möglich sei aber auch, dass ein merkwürdiges Gefühl zurückbleibt, „wenn es zu einem Absturz kommt und niemand herausfindet, was es eigentlich war“.
Du kannst dir das gesamte Interview mit Sam Bankman-Fried hier anschauen.
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