NFT-Boom eskaliert: NFT-Kunstwerk von Beeple für $69,3 Mio. Dollar versteigert

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Im aktuellen Bull-Run zieht ein Thema derzeit die Aufmerksamkeit wie kein anderes auf sich: NFTs – non-fungible Token. Nun wurde eine NFT-Kunstsammlung des Krypto-Künstlers Beeple für eine Rekord-Summe versteigert.

Während die einen sie noch für „überteuerte Jpegs“ halten, wendet sich die traditionelle Kunstwelt nun seit geraumer Zeit auch NFTs zu. Erster Ritterschlag diesbezüglich war die Bekanntgabe des renommierten Auktionshauses Christie’s, nun Werke eines Krypto-Künstlers zu verkaufen.

Der heißt Beeple und gilt gemeinhin als DER Krypto-Künstler schlechthin, zumindest, wenn man die erzielten Kaufpreise als Maßstab heranzieht. Mit seiner jüngsten Auktion bei Christie’s hat sich Beeple allerdings nochmal selbst übertroffen.

Es gab insgesamt 353 Gebote für das Kunstwerk, schon innerhalb der ersten Stunde war die erste Million erreicht. Sage und schreibe 69,3 Millionen Dollar hat das digitale Kunstwerk nun eingebracht – das drittteuerste Kunstwerk, das jemals von einem lebenden Künstler verkauft wurde.

Eine Summe, die den Künstler selbst ein wenig sprachlos macht. Auf Twitter kommentiert er den Rekord-Verkauf folgendermaßen:

„Heilige Schxxxe.“

Beeple, mit bürgerlichem Namen Mike Winkelmann, hat mit seinen „Beeple’s EVERYDAYS: THE FIRST 5000 DAYS“ nun Kunstgeschichte geschrieben. Das verkaufte Kunstwerk selbst ist eine Sammlung der Werke, die der Künstler die letzten 13 Jahre kreiert hat.

Und der Verkauf dieser NFT-Sammlung mit digitalen Kunstwerken für 69,3 Millionen Dollar bricht nun Rekorde in der Welt der digitalen Kunst. Das letzte Gebot lag zwar bei 60,3 Millionen Dollar, der „realisierte Preis“, der die Gebühren einschließt, liegt laut Christie’s allerdings exakt bei 69,3 Millionen Dollar.

Hintergrund: Bei NFTs (non-fungible Tokens) handelt es sich um digitaler Vermögenswerte, die es Inhabern ermöglichen, Eigentumsrechte an digitalen Gegenständen nachzuweisen – wie Kunst oder In-Game-Items.

„Bad Luck Brian“-Meme für $36.000

Auch an anderer Stelle wird mit NFTs gut Geld verdient, etwa bei Auktionen des neuen NFT-Marktplatzes Foundation. Gerade ist dort neben „Scumbag Steve“ nun „Bad Luck Brian“ als NFT zurückgekehrt – ein altes Meme der 2010er-Jahre. Immerhin $36.000 wurden damit Anfang der Woche erzielt.

Zuletzt aktualisiert am 12. März 2021

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Martin SchwarzExperte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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