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Ein Amerikaner soll von einer Gefängniszelle aus 2.933 Bitcoin gewaschen haben. Das entspricht zu aktuellen Preisen mehr als 140 Millionen Dollar.
Millionen gemacht mit gefälschten Beruhigungsmitteln
Er saß bereits im Knast, weil er im Dark Web Drogen verkauft hat – und dachte sich dabei, er könne die Zeit auch „sinnvoll“ nutzen. Anstatt seine illegalen Geschäfte einzustellen, verlagerte er sie Berichten zufolge einfach in die Gefängniszelle.
Dorthin gekommen war der 37-jährige Ryan Farace bereits 2018, weil er unter dem Namen „Xanaxman“ unerlaubterweise mit gefälschten Beruhigungsmitteln gehandelt hatte, die, wie sollte es anders sein, nur mit Bitcoin bezahlt werden konnten. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll Farace eine professionelle Pillenpresse verwendet haben, um täuschend echte Fake-Arznei herzustellen und im Dark Web gegen BTC zu verkaufen. Gemeinsam mit einem Komplizen habe man die Coins dann gewaschen, so die Staatsanwaltschaft:
„Farace verwendete Pseudonyme, um einen Mitverschwörer über Dark-Web-Marktplätze und verschlüsselte Nachrichten zu kontaktieren, um Bitcoin, die er aus seinem Drogenhandel erhielt, gegen Bargeld zu tauschen.“
Fünf Jahre Haft für 920.000 gefälschte Pillen
Um die massiven Bargeld-Eingänge zu verschleiern, eröffneten Farace und später sein Komplize Postfächer und private Mietbriefkästen unter falschem Namen. Der Mitverschwörer soll daraufhin Pakete voller Dollar im Wert der erhaltenen Bitcoins an von Farace angegebene Postadressen geschickt haben – abzüglich einer Gebühr. So habe Farace auf dem Postweg Bargeld in Millionenhöhe erhalten – alles für die Bitcoins aus dem Drogenhandel. Rund 4.000 BTC sollen zusammengekommen sein – das entspricht umgerechnet mehr als 140 Millionen Dollar.
Für den Verkauf der insgesamt 920.000 gefälschten Pillen wurde Farace schließlich zu fast fünf Jahren Haft verurteilt. Und Berichten zufolge steht er nun erneut unter Anklage. Gemeinsam mit seinem Vater soll er während der letzten drei Jahre in Haft weiterhin Gelder aus den Drogengeschäften gewaschen haben. Allerdings können die Ermittler immer noch nicht sagen, ob die erwähnten 2.933 Bitcoins zu den ursprünglichen 4.000 BTC gehören. Möglicherweise habe Farace weitere digitale Vermögenswerte besessen, von denen niemand wusste.
Interessantes Detail am Rande: Farace musste vom Gefängnis aus mitansehen, wie sein Krypto-Vermögen im Wert explodiert. Als er seine Haftstrafe 2018 antrat, lag der Bitcoin-Preis nämlich noch bei rund 4.400 Dollar. Und dann folgte 2021 die Kurs-Explosion.
170 Opfer, 1,4 Millionen Dollar Schaden
Auch in Hongkong sorgt derzeit ein Krypto-Betrugsfall für Aufsehen: So hat die örtliche Polizei gerade 19 mutmaßliche Täter verhaftet, die 170 Opfer um insgesamt 1,4 Millionen Dollar gebracht haben sollen. Beschlagnahmt wurden neun Computer, 128 Smartphones, Bargeld, Kryptowährungen und – ein Sportwagen.
Die Verdächtigen sollen Influencer in den sozialen Medien angeheuert haben, welche die Opfer wiederum dazu bewegt haben, Geld auf die Kryptowährungs-Wallets und Bankkonten der Betrüger zu überweisen.
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