Ultra-Token vor Mainnet-Launch: eine neue Ära für Blockchain-Gaming?

Blockchain Gaming

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Nach drei Jahren der Entwicklung hat Ultra (UOS) – ein Gaming-Ökosystem, das mit Ubisoft, AMD und Atari zusammengearbeitet hat – in einer Pressemitteilung enthüllt, dass sein Mainnet am 29. Juni live gehen wird.

Das Ziel von Ultra ist es, Spielern und Softwareentwicklern eine Basis zu geben, von der aus sie ihre Arbeit mit Hilfe der Non-Fungible-Token (NFT)-Technologie erstellen, aufbauen und vertreiben können. Und das, während sie die volle Kontrolle über die Monetarisierung und den Weiterverkauf behalten.

Dem Team zufolge markiert der Start einen wichtigen Meilenstein für das Projekt. Jetzt können Entwickler anfangen, auf der Plattform zu bauen. Der direkte Konkurrent im zentralisierten Raum wären digitale Spiele-Vertriebsplattformen wie Steam oder der Epic Games Store.

Im Gegensatz zu diesen zentralisierten Plattformen werden auf Ultra jedoch alle Spiele NFTs sein – was bedeutet, dass die Käufer das vollständige Eigentum haben und ihre Eigentumsrechte nicht an eine dritte Partei abgeben müssen.

Echtes Eigentum?

Das Ziel ist es, echtes Eigentum an digitalen Assets wie Spielen und In-Game-Gegenständen zu liefern. Das bedeutet, dass nutzergenerierte Inhalte auf dem NFT-Marktplatz gekauft, getradet und weiterverkauft werden können.

Nicolas Gilot, Co-CEO von Ultra, betont, dass Gamer und Entwickler durch das Spielen Geld verdienen können, indem sie ihre Fähigkeiten in beliebten Spielen erstellen und verkaufen.

Zum Beispiel könnte ein Spieler, der einen Charakter im beliebten MMO World of Warcraft erstellt hat, diesen tokenisieren und an einen neuen Spieler verkaufen, während der Entwickler des Spiels, Blizzard, ebenfalls seinen Anteil am Verkauf erhält. Nicolas hierzu:

„Der Start des Ultra Mainnet ist ein großer Meilenstein für uns. Wir freuen uns, dass wir der Freigabe der Plattform für die breite Öffentlichkeit näher kommen. Mit der Ultra-Blockchain sind wir einen Schritt näher dran, ein wirklich einzigartiges Ökosystem zu schaffen, das Spielern und Spieleentwicklern einen noch nie dagewesenen Wert bietet.“

Und:

„Die Möglichkeiten sind endlos. Wir arbeiten daran, eine Revolution in der Art und Weise zu ermöglichen, wie Gamer und Spieleentwickler bezahlt werden, und wir wollen sicherstellen, dass sie Anerkennung für ihre Zeit erhalten, in der sie das tun, was sie lieben.“

Große Unterstützung von Ubisoft

Das Ultra-Team hat sich auch auf den Aufbau von Partnerschaften mit Gaming- und Hardware-Giganten konzentriert. Am bemerkenswertesten ist die Unterstützung durch den Entwickler Ubisoft und den Mikrochip-Hersteller AMD. Auch eine Partnerschaft mit Gaming-Pionier Atari existiert.

Nicolas Pouard, Direktor der Blockchain-Initiative bei Ubisoft, erklärt hierzu:

„Wir sind sehr glücklich, mit Ultra zusammenzuarbeiten. Sie sind ein solides Team, Pioniere, und wir wissen, dass wir durch die Zusammenarbeit mit ihnen eine Menge lernen werden. Unser Ansatz bleibt derselbe wie immer, wir wollen die besten Projekte im Ökosystem unterstützen.“

Eine Reihe von Vorteilen

Die Nutzung von Ultra bedeutet, dass Entwickler einen Anteil am Wiederverkauf und Trading von Spielen und In-Game-Gegenständen erhalten und die Parameter für jeden tradebaren Gegenstand festlegen können. So können sie sicherstellen, dass er ihren Anforderungen entspricht. Ultra gibt Spielern und Spieleentwicklern mehr Kontrolle über digitale Assets, um die neuen Möglichkeiten zu fördern, die die Blockchain von Ultra bietet.

Ultra zufolge ist die Blockchain so konzipiert, dass sie mit jeder Anwendung implementiert werden kann. Sie soll Entwicklern eine Reihe von Vorteilen bieten, darunter Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit, niedrige Betriebskosten, Einhaltung von Steuern und Vorschriften, Sicherheit und Schutz des geistigen Eigentums, keine Transaktions- und Onboarding-Gebühren und ein hoher Transaktionsdurchsatz.

Im Juli wird Ultra voraussichtlich seinen ersten öffentlich herunterladbaren Client veröffentlichen. Benutzer werden in der Lage sein, sich zu registrieren, ihren Plattform-Benutzernamen zu reservieren und auf die Ultra-Wallet-Anwendung zuzugreifen, die den Kauf des nativen UOS-Tokens von Ultra ermöglicht. Damit lassen sich dann die UOS-Token an Freunde im Netzwerk senden und empfangen.

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Textnachweis: Cryptoslate

Zuletzt aktualisiert am 28. Juni 2021

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Jannis GrunewaldExperte für Kryptowährungen

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Kryptoszene oder Business2Community.

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