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Der neue Gesetzentwurf zur Krypto-Infrastruktur, der dem Repräsentantenhaus vorgelegt wird, stand in letzter Zeit im Mittelpunkt der Diskussionen auf dem Kryptomarkt. Die Regulierung ist weiterhin ein wichtiges Thema auf dem Markt. Ein Land nach dem anderen versucht, Vorschriften zu Gunsten oder zu Ungunsten von Kryptowährungen zu erlassen. Dies hat bisher zu einigen interessanten Entwicklungen in Bezug auf die Krypto-Regulierung geführt. Einige Länder sind gegen Kryptowährungen, wie z.B. Indien. Andere wiederum haben sich für sie ausgesprochen, wie El Salvador.
Die USA scheinen nun die nächsten zu sein, die eine Regulierung für Kryptowährungen planen. Zu diesem Zweck wurde dem Repräsentantenhaus ein Infrastrukturgesetz vorgeschlagen. Ein Gesetzesentwurf, den Coinbase-CEO Brian Armstrong in einem Twitterbeitrag als „katastrophal“ bezeichnete. Auch bei Krypto-Investoren stößt der Gesetzesentwurf nicht auf Begeisterung.
Der US-Senator Mike Warner hat kürzlich einen Änderungsantrag zu diesem Gesetzentwurf vorgeschlagen. Eine Änderung, die vorsieht, dass das Repräsentantenhaus entscheidet, welche Technologien auf dem Markt sein dürfen. Und auch, welche Technologien nicht.
Coinbase-CEO reagiert auf Krypto-Gesetzesänderung
Der CEO von Coinbase, Brian Armstrong, wendet sich nun auf Twitter gegen diese Änderung. Armstrong zufolge wäre ein solches Gesetz schädlich für die gesamte Kryptowährungsbranche. Er nannte das Gesetz eine „Verletzung der Rechte der Amerikaner“.
Armstrong weist auch darauf hin, wie diese Änderung die Proof-of-Stake-Miner diskriminiert. Sie stellt den Validierern von Proof-of Stake Bedingungen, die nur schwer zu erfüllen sind. Dem CEO zufolge würde dies dem Senat die Macht geben, zu entscheiden, welche Kryptos bleiben könnten. Die relativ junge Kryptoindustrie würde einen schweren Schlag erleiden, wenn ein solcher Änderungsantrag in das Gesetz aufgenommen würde.
1/ There are a few key moments that define our future. One is happening now in the Senate w/ the infrastructure bill. At the 11th hour @MarkWarner has proposed an amendment that would decide which foundational technologies are OK and which are not in crypto. This is disastrous.
— Brian Armstrong (@brian_armstrong) August 6, 2021
Der CEO beendete den Thread mit der Aufforderung an die Wähler, ihre Senatoren anzurufen. Um sie zu drängen, für den Wyden-Lummis-Toomey-Änderungsantrag zu stimmen. Anstatt für die Warner-Portman-Änderung zu stimmen. In dem Bemühen, „Krypto lebendig und florierend zu halten“.
Regulierungen sollten keine übereilten Entscheidungen sein
Nun hat auch Elon Musk auf Brian Armstrongs Twitter-Thread geantwortet. Er stimmt mit dem überein, was der CEO über die Regulierung zu sagen hat. Laut Musk gibt es keinen Grund für eine übereilte Regulierung. Unabhängig davon, ob es eine Krise gibt oder nicht.
Musk weist auch darauf hin, dass es keine Gewinner oder Verlierer geben würde, wenn diese Änderung in das Gesetz aufgenommen wird. Der gesamte Markt wäre betroffen – unabhängig davon, auf welcher Seite des Zauns man sich befindet.
Agreed, this is not the time to pick technology winners or losers in cryptocurrency technology. There is no crisis that compels hasty legislation.
— Elon Musk (@elonmusk) August 6, 2021
Die zugelassenen Technologien im Auswahlverfahren zu bestimmen – das dürfte niemals gut ausgehen. Die Senatoren könnten sich auf die Seite schlagen, die sie persönlich begünstigt. Da jeden Tag neue Technologien auf den Markt kommen, ist nicht abzusehen, wie sich diese Änderung auf diese neuen Technologien auswirken würde. Daher wird gefordert, dass die Entscheidungen über das Infrastrukturgesetz nicht übereilt getroffen werden.
Textnachweis: Bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 10. August 2021
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