Klicke Hier, um die besten Krypto Presales zu sehen, die sich in diesem Jahr verzehnfachen könnten!
Roneil Rumburg, CEO von Audius und EDM-Fan, lässt sich vom Krypto-Bärenmarkt nicht beirren. 7,5 Millionen monatliche Nutzer zählt Audius aktuell. Wie konnte das gelingen?
Wie die Web3-Musik-App Audius 7,5 Millionen Nutzer erreicht hat
Der Gründer und CEO von Audius, Roneil Rumburg, spricht mit Kate Irwin und Andrew Hayward von Decrypt auf der „Mainnet 2022“ über die Neuigkeiten bei der dezentralen Musik-Streaming-App und über die Konkurrenten bei den Web3-Musikdiensten.
Rumburg auf der Mainnet-Konferenz:
„Wir haben ein kontinuierliches Wachstum durch diesen Marktzyklus gesehen, weil der durchschnittliche Audius-Nutzer nicht einmal weiß, dass es Krypto gibt.“
Ist Audius, eine Musik-Streaming-Plattform, die laut Rumberg für „Superfans“ gedacht ist, also immun gegen den Bärenmarkt?
Vielleicht. Oder vielleicht hat die Plattform eine Marktanpassung gefunden, die sich nicht in Krypto-Hype-Zyklen einfügt und den Nutzern eine Erfahrung bietet, die sie anderswo nicht bekommen können.
Weniger als 10% der Audius-Benutzer haben MetaMask installiert, so Rumberg. Und für ein Web3-Unternehmen, das es seit über zwei Jahren gibt, ist die Zahl der Nutzer konstant geblieben – mit zwischen fünf und siebeneinhalb Millionen monatlich aktiven Nutzern im letzten Jahr.
Audius bietet eine Million Songs auf der Plattform
Audius hat über 250.000 Künstler und eine Million Songs auf seiner Plattform. Man kann sich fragen, warum es überhaupt eine Krypto-Komponente gibt, wenn das Unternehmen nicht damit wirbt. Aber Rumberg betont: Er glaubt, dass die Technologie hinter den Kulissen eine direktere Verbindung zwischen Künstlern und Fans schafft. Rumberg:
„Sie profitieren von den Vorteilen der Dezentralisierung, ohne sich bewusst sein zu müssen, dass sie einen Wallet benutzen müssen.“
Wer sind die rund sieben Millionen monatlichen Nutzer von Audius Coin? Nach Angaben des Unternehmens nutzen Fans elektronischer Tanzmusik (EDM) die Plattform am häufigsten. Rumberg:
„Forrest (mein Mitbegründer) und ich waren damals beide als Fans in der Dance-Community verankert, und die Künstler, die wir zuerst angesprochen haben, waren aus dem Dance-Bereich.“
Dance-Produzenten seien in der Regel sehr technikaffin und bereit, neue Produkte auszuprobieren – „und zwar anekdotisch gesehen mehr als die Produzenten anderer Genres“, so Rumberg.
Dies scheint auf jeden Fall zuzutreffen, wenn man andere elektronische Künstler, die im Web3 aktiv sind, als Indikator nimmt.
Sowohl Tycho als auch Dillon Francis betonen ebenfalls, dass elektronische Künstler eher offen für Plattformen mit Krypto- oder NFT-Elementen sind, weil sie Musik mit Computern machen und eher digital veranlagt sind.
Rumberg ist außerdem der Meinung, dass EDM-Künstler ihre Fans oft auf eine basisorientiertere Weise finden als andere Genres.
„Die Bewegung der Dance-Produzenten ist sehr basisorientiert, im Gegensatz zu Rock oder vielen anderen Pop-Genres, die eher von oben nach unten funktionieren und bei denen es schwieriger ist, als Neuling Fuß zu fassen.“
Hip-Hop ist Audius‘ zweitbeliebtestes Genre. Rumberg glaubt, dass dies auch daran liegt, dass diese Musikrichtung sowohl technisch fortschrittlich als auch bodenständig ist. Ein gutes Beispiel hierfür: der mit einem Grammy ausgezeichnete Hip-Hop-Produzent Illmind, der seine eigene NFT-basierte Mitglieder-Community gegründet hat.
Auch wenn Audius den Krypto-Winter gut übersteht, wird sein gemeinschaftsbasierter „Superfan“-Ansatz nicht jeden ansprechen. Audius wird Spotify nicht ersetzen. Und das soll es auch nicht. Rumberg:
„Audius versucht nicht, mit Spotify oder Apple Music zu konkurrieren.“
Stattdessen hat sich die aufstrebende Streaming-Plattform eine eigene Nische geschaffen, in der Musik auf Web3 trifft.
Textnachweis: Decrypt
Zuletzt aktualisiert am 28. September 2022
Fragen und Antworten
Sie haben eine Frage? Unser Experten-Panel beantwortet gerne Ihre Fragen.