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Die auf Kryptowährungen spezialisierte Bank Nuri hat Insolvenz angemeldet. Kunden sollen aber weiterhin Zugang zu den Dienstleistungen der Plattform und ihren Geldern haben.
Nuri meldet Insolvenz an
Die Kryptowährungsbank Nuri hat am Dienstag mitgeteilt, dass sie bei einem Gericht in Berlin einen Insolvenzantrag gestellt hat. Die Maßnahme sei „erforderlich, um den sichersten Weg für alle unsere Kunden zu gewährleisten“.
Die Kunden hätten trotz des Insolvenzverfahrens weiterhin „garantierten Zugang“ zu ihren Euro-Konten und Kryptowährungs-Wallets, so Nuri.
Die Bank betont in einer Erklärung, dass die Folgen der Covid-19-Pandemie, die politische Unberechenbarkeit und zuletzt die russische Invasion in der Ukraine das Jahr 2022 zu einem schwierigen Jahr für Unternehmer gemacht hätten – insbesondere für diejenigen, die im Finanztechnologiesektor arbeiten.
Die Kryptowährungsbank erklärt, dass die Insolvenz keine Auswirkungen auf ihre Dienstleistungen, Kundengelder, Investitionen oder die Fähigkeit der Kunden, ihr Vermögen von der Plattform abzuziehen, haben wird. Die Maßnahme gewährleiste „den sichersten Weg nach vorne“ für alle ihre Kunden.
https://twitter.com/NuriBanking/status/1557049155893215232
Nuri hat Kunden nicht daran gehindert, Abhebungen auf ihre Euro-Konten und Kryptowährungs-Wallets vorzunehmen. Die Nutzer können ihr Geld weiterhin überweisen. Nachdem es der Bank nicht gelungen war, eine neue Finanzierungsrunde zu erhalten, sah sie sich zu dieser Entscheidung gezwungen.
Die Serie-B-Finanzierungsrunde für Nuri wurde letztes Jahr auf 24 Millionen Euro (24,6 Millionen US-Dollar) aufgestockt. Damals gab das Unternehmen an, über 250.000 Kunden in 32 Ländern zu haben.
Nutzer berichten von Problemen
Einige Nutzer der mobilen App von Nuri haben berichtet, dass es Probleme bei der Abhebung ihrer Zahlungen gab. Allerdings behauptet Nuri auf Twitter, dass dies auf den hohen Datenverkehr zurückzuführen sei und betont noch einmal, dass „die Gelder sicher sind“.
Insbesondere verhindert eine Zusammenarbeit mit der Solarisbank AG, dass das Unternehmen die Fiat-Gelder und Kryptowährungen wie Bitcoin der Kunden direkt verwaltet. Auf der Website der Solaris-Gruppe heißt es, dass Nuri mit der Bank und ihrer Kryptowährungstochter Solaris Digital Assets zusammengearbeitet hat, um Bank- und Verwahrungslizenzen für Kryptowährungen auszulagern.
Die Krypto-Bank hierzu:
„Wir haben die Befüllung rechtzeitig vorgenommen, um einer dauerhaften Belastung der Liquidität unseres Geschäfts zuvorzukommen. 2022 war ein herausforderndes Jahr für das Startup-Ökosystem weltweit, insbesondere für Fintechs.“
Das Unternehmen betont, dass „alle Gelder sicher sind“. Gleichzeitig heißt es, dass man die folgenden Schritte mit Hilfe eines Insolvenzverwalters ausarbeiten möchte. Nach Angaben des Unternehmens hat es „keinen Zugang zu den Coins und/oder den privaten Schlüsseln in den Tresoren der Nutzer“.
Assets in Krypto-Wallets und Tresoren wie BTC oder Ethereum sollen zugänglich bleiben. Nutzer sollen sie jederzeit abheben und traden können.
Nuri:
„Sie haben garantierten Zugang und können alle Gelder jederzeit frei einzahlen und abheben. Bis auf Weiteres wird sich nichts ändern und die App, das Produkt und die Dienstleistungen von Nuri werden weiterhin funktionieren.“
Die Kryptowährungsbörse erklärt zudem: Man sei nach wie vor optimistisch, dass das vorläufige Insolvenzverfahren eine Grundlage für die Entwicklung und Durchführung einer langfristigen Restrukturierungsstrategie darstellt.
Nur zwei Monate vor dem Insolvenzantrag hat CEO Kristina Walcker-Mayer angekündigt, dass 20% der Belegschaft des Unternehmens entlassen werden, um „unsere strategischen Pläne in Richtung früherer Rentabilität zu verschieben, um sich an die neue Realität auf den Finanzmärkten anzupassen“.
Textnachweis: Bitcoinist
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