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Terraform Labs bezeichnet den Haftbefehl gegen Terra-Gründer Do Kwon als „ungerecht“. Das Wall Street Journal (WSJ) berichtet zudem: Ein Sprecher von Terra Labs behauptet, dass das spektakulär gescheiterte LUNA-Krypto-Asset kein Wertpapier sei und daher nicht unter das südkoreanische Kapitalmarktgesetz falle.
Do Kwon: Haftbefehl sei „ungerecht“
Terraform Labs hat den Haftbefehl der südkoreanischen Staatsanwaltschaft gegen ihren CEO Do Kwon als eine Überschreitung ihrer Befugnisse bezeichnet, berichtet das Wall Street Journal am 28. September.
Unter Berufung auf eine Erklärung von Terraform schreibt das WSJ: Ein Sprecher des Unternehmens würde behaupten, dass das gescheiterte Luna-Krypto-Asset kein Wertpapier sei und daher nicht unter das südkoreanische Kapitalmarktgesetz falle.
Der Sprecher soll Berichten zufolge gesagt haben:
„Wir glauben, dass dieser Fall hochgradig politisiert wurde und dass die Handlungen der koreanischen Staatsanwälte Ungerechtigkeit und ein Versagen bei der Wahrung grundlegender Rechte, die durch das koreanische Recht garantiert werden, zeigen.“
Terraform Labs zufolge habe der öffentliche Druck die Staatsanwälte womöglich gezwungen, ihre Definition von Wertpapieren zu erweitern. Nach Ansicht des Unternehmens ist Luna kein Wertpapier.
„Wir sind wie die meisten in der Branche der Meinung, dass Luna Classic kein Wertpapier ist und auch nie eines war, ungeachtet etwaiger Änderungen in der Auslegung, die koreanische Finanzbeamte kürzlich vorgenommen haben.“
Terraform verschweigt Aufenthaltsort von Do Kwon
Die Kryptofirma weigert sich auch, den Aufenthaltsort von Kwon bekanntzugeben und beruft sich dabei auf Einbruchsversuche in seinen Wohnsitzen in Südkorea und Singapur. Nach Angaben von Terraform sei Kwons Aufenthaltsort wegen der damit verbundenen Sicherheitsrisiken eine private Angelegenheit.
Die südkoreanischen Behörden hatten erklärt, dass Kwon auf der Flucht sei und sich unkooperativ gezeigt habe. Das Land hat den Terra-Gründer kürzlich sogar auf die rote Liste von Interpol gesetzt.
In der Zwischenzeit hat Kwon diese Anschuldigungen bestritten und erklärt, er sei kooperativ und nicht auf der Flucht. Seiner Aussage zufolge hat sich das Unternehmen in mehreren Gerichtsbarkeiten verteidigt.
Terra-Mitbegründer wird vor südkoreanischen Gesetzgebern aussagen
Terra-Mitbegründer Daniel Shin wird laut lokalen Medienberichten vor der südkoreanischen Nationalversammlung aussagen.
Der Bericht besagt, dass Vertreter der Kryptoindustrie wie Dunamu-CEO Lee Sirgoo, Bithumb-Vorsitzender Lee Jeong-hoon, Tchai Holdco-Geschäftsführer Shin Hyun-Seung und DSRV Labs-CEO Kim Ji-Yoon ebenfalls an der dreiwöchigen jährlichen Staatsprüfung teilnehmen werden. Die parlamentarische Prüfung beginnt am 4. Oktober.
Textnachweis: Cryptoslate
Zuletzt aktualisiert am 29. September 2022
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