Ist Bitcoin (BTC) wirklich von Aktien entkoppelt? Was Finanz-Experten dazu jetzt sagen

Ist Bitcoin (BTC) wirklich von Aktien entkoppelt? Was Experten dazu jetzt sagen

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Die Korrelation zwischen Bitcoin und dem Aktienmarkt hat sich in den letzten Wochen abgeschwächt. Aber hat sie sich entkoppelt? Hier ist, was die Experten zu sagen haben.

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Ist Bitcoin von Aktien entkoppelt?

Die Tatsache, dass Bitcoin zeitweise sehr eng mit den traditionellen Märkten korreliert war, hat einen ironischen Beigeschmack. Bitcoin-Anhänger ziehen es im Allgemeinen vor, dass BTC keine hohe Korrelation mit traditionellen Vermögenswerten wie Aktien und Anleihen aufweist.

Schließlich ist einer der Kerngedanken der nach Marktkapitalisierung weltweit größten Kryptowährung – 379 Milliarden Dollar zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels laut CoinGecko –, dass sie die traditionelle Finanzwelt umgeht.

Deshalb nehmen bekennende Bitcoin-Fans wie der Mitbegründer von Gemini, Cameron Winklevoss, zur Kenntnis, wenn Bitcoin mal wieder den Eindruck erweckt, er würde Aktien und Anleihen nicht mehr folgen. Cameron Winklevoss auf Twitter:

„Bitcoin hat sich in den letzten Wochen bemerkenswert widerstandsfähig gezeigt, obwohl der Aktienmarkt Billionen an Wert verloren hat. Keine Ahnung, ob das der Tiefpunkt ist, aber es gab eine merkwürdige Entkopplung.“

Bitcoin seit Wochen erstaunlich stabil

Es stimmt, dass sich Bitcoin in letzter Zeit besser entwickelt hat als die Börsenindizes. Analysten sagen allerdings, dass die Anzeichen dafür, dass eine echte Entkopplung stattgefunden hat, trügerisch sein könnten.

Im Vergleich zur letzten Woche ist Bitcoin um 3% gestiegen, während der Nasdaq 100 und der S&P 500 jeweils 1% verloren haben. Laut den Daten des Blockchain-Analyseunternehmens IntoTheBlock gilt dies sogar für die letzten 90 Tage. Im Vergleich zu vor drei Monaten hat Bitcoin 1% zugelegt, während der Nasdaq 100 3% und der S&P 500 4% verloren haben.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $61,207.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.21 T

Darüber hinaus muss man den aktuellen Markteinbruch mit einer Zeit vergleichen, bevor das Federal Open Market Committee (FOMC) der US-Notenbank dreimal hintereinander historisch hohe Zinserhöhungen durchgeführt und die Kreditzinsen auf den höchsten Stand seit 2008 getrieben hat.

Die eigene Korrelationsmatrix der Blockchain-Datenplattform IntoTheBlock zeigt, dass Bitcoin immer noch ziemlich eng mit dem Nasdaq 100 und dem S&P 500 korreliert ist – beide bei 0,7.

Die Berechnung einer Korrelation ergibt einen Wert zwischen -1. Das würde bedeuten, dass sich die beiden verglichenen Dinge immer in entgegengesetzte Richtungen bewegen. 1 hingegen würde bedeuten, dass sie sich immer in dieselbe Richtung bewegen.

In der ersten Septemberwoche lag die Korrelation zwischen Bitcoin und den beiden Aktienindizes mit 0,9 deutlich höher.

Korrelation sinkt, aber bleibt auf hohem Niveau

Hierzu Lucas Outumuro, Forschungsleiter bei IntoTheBlock:

„Die Korrelationen mit Aktien sind in den letzten Wochen zwar gesunken, bleiben aber immer noch recht hoch.“

Auch wenn sich die Korrelation im letzten Monat abgeschwächt hat, gibt es laut Outumuro Grund zu der Annahme, dass sie wieder ansteigen könnte, da „die Risiken einer abnehmenden Liquidität aufgrund von Zinserhöhungen und [quantitativer Lockerung] weiterhin Druck auf Risikoanlagen, einschließlich Krypto, ausüben“.

Der pseudonyme Twitter-Nutzer „Unusual_Whales“, der die gleichnamige Optionsdatenplattform betreibt, betont zudem: Es sei zu früh, um zu sagen, ob die Bitcoin-Preisbewegungen aufgehört haben, die traditionellen Märkte zu spiegeln.

„Es könnte sich um einen Lead-Lag-Effekt handeln. Schwer zu sagen, wenn man bedenkt, dass sich der Markt selbst diese Woche so stark bewegt hat.“

Die Bank of England gab am Mittwoch bekannt, dass sie mit dem aggressiven Ankauf von Anleihen begonnen hat, um die Märkte zu stabilisieren, nachdem die Wirtschaftspläne der Regierung die Zinssätze in die Höhe schnellen ließen und das britische Pfund auf einen seit den 80er Jahren nicht mehr gesehenen Tiefststand gesunken ist.

Nate Maddrey, Leiter der Forschungsabteilung bei Coin Metrics, kommentiert:

„Die Korrelation zwischen BTC und dem S&P500 (SPY) ist seit März 2022 auf ein Allzeithoch gestiegen, da beide Märkte von den Maßnahmen der FED und anderen makroökonomischen Ereignissen beeinflusst wurden.“

Und:

„Historisch gesehen war BTC nicht stark mit dem Aktienmarkt korreliert, daher ist es immer möglich, dass sich die Gezeiten wieder in Richtung einer geringeren Korrelation wenden. Aber zu diesem Zeitpunkt zeigen die Daten keine signifikante Abkopplung.“

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Textnachweis: Decrypt

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Jannis GrunewaldExperte für Kryptowährungen

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Kryptoszene oder Business2Community.

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