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Der Internationale Währungsfonds hat eine stärkere Krypto-Regulierung empfohlen. Der Fonds verweist in diesem Zusammenhang auf die weit verbreitete Nutzung digitaler Vermögenswerte in Ländern, die als korrupt gelten oder strenge finanzielle Beschränkungen haben.
Kryptowährungen ermöglichen es den Bürgern unter anderem, die Macht der Regierung zu untergraben, indem sie damit Handelsbeschränkungen umgehen.
Darüber hinaus können sie illegale Aktivitäten fördern, indem sie Kriminellen helfen, Ermittlungen zu entgehen. Durch die Ausschaltung von Mittelsmännern haben Kryptowährungen die Fähigkeit, die bestehende Finanzinfrastruktur zu zerstören und zu untergraben.
Kampf gegen Krypto-Korruption
Die IWF-Analyse zeigt auf, warum sich Länder dafür entscheiden können, Vermittler (wie z.B. Börsen für digitale Währungen) zur Durchführung von KYC-Prozessen (Know-Your-Customer) zu verpflichten. Damit gemeint sind Regeln zur Identitätsüberprüfung, die zur Bekämpfung von Betrug, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung dienen.
Einige Länder, wie die Vereinigten Staaten, haben bereits entsprechende Maßnahmen eingeführt.
Da man davon ausgeht, dass die globale Kryptowährungsindustrie bis 2026 einen Wert von 4 Billionen Dollar überschreiten wird, bemühen sich zahlreiche Länder um eine rasche Regulierung der Branche.
Mit dem Aufschwung von Bitcoin und Ether, der einen Rausch unter den Anlegern ausgelöst hat, sind neue Systeme entstanden, um verschiedene Formen von Korruption und Schneeballsystemen zu begehen.
Digitales Verschieben von schmutzigem Geld
Nach Ansicht des IWF könnten Bürger digitale Vermögenswerte dazu nutzen, illegale Gelder zu verschieben oder Kapitalverbote zu umgehen. Eine kürzlich durchgeführte Untersuchung des IWF ergab, dass Kriminelle Krypto-Vermögenswerte in 55 Ländern zum Transfer von „Korruptionserlösen oder zur Umgehung von Kapitalkontrollen“ nutzen könnten.
Die Teilnehmer an der Umfrage, die zwischen 2.000 und 12.000 Befragte aus jedem Land umfasste, sollten sich dazu äußern, ob sie im Jahr 2020 digitale Vermögenswerte verwenden oder halten. Das deckt sich mit einer kürzlich durchgeführten Studie, in der die Organisation auf eine einheitlichere Verwaltung digitaler Währungen über internationale Grenzen hinweg gedrängt hat.
Der IWF gab an, dass er seine Daten zur Bitcoin-Nutzung aus einer von Statista in Deutschland durchgeführten Studie ableitet.
Regulieren statt Kämpfen
Die IWF-Studie:
„Die beste Strategie ist, nicht zu kämpfen, sondern herauszufinden, wie man Bitcoin effektiv regulieren kann.“
Die Schlussfolgerung der Forscher:
„Bewohner von Ländern mit einem gut entwickelten traditionellen Bankensektor sind möglicherweise weniger geneigt, das Bedürfnis nach Kryptowährungen zu verspüren.“
Die Autoren führen zahlreiche Gründe an, warum eine virtuelle Währung in einem Land beliebter sein kann als in einem anderen. Aufgrund der hohen Inflation ist eine beliebte Kryptowährung wie der Bitcoin möglicherweise stabiler als eine einheimische Währung.
Und da ärmere Länder in der Regel strengere Kapitalkontrollen haben, können Bürger Kryptowährungen auch dazu verwenden, Steuern und Beschränkungen zu umgehen. Kapitalkontrollen sind Maßnahmen, die die Bewegung ausländischer Gelder in die und aus der Wirtschaft des Landes einschränken.
Der IWF weist zwar darauf hin, dass seine Ergebnisse bemerkenswert sind. Sie seien aufgrund der begrenzten Stichprobengröße und der unklaren Genauigkeit der Daten aber mit Vorsicht zu interpretieren.
Textnachweis: Bitcoinist
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