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In den USA ist ein Nobel-Restaurant geplant, das seinen Gästen den Zutritt nur mit einem exklusiven NFT gestattet, das mit Ethereum gekauft werden muss.
Flyfish Club: das erste NFT-Restaurant
Die einen halten sie für sinnlos, die anderen wittern das nächste große Ding seit dem Internet: Über NFTs, oder auch non-fungible Token, wird viel diskutiert und viel geschrieben. Auch zahlreiche Promis sind heiß auf den Trend – von Rapper Snoop Dogg bis hin zu Schauspielerin Lindsay Lohan oder Starregisseur Quentin Tarantino.
Und ganz gleich, was man davon halten mag: Die digital geschützten Objekte setzen regelmäßig Milliardensummen um. OpenSea etwa, der größte NFT-Marktplatz seiner Art, kommt innerhalb der letzten 30 Tage auf ein Volumen von 849.020 ETH – oder, umgerechnet: 2,75 Milliarden Dollar (Daten von Dappradar).
NFTs können verwendet werden, um reproduzierbare Objekte wie Kunstwerke, Fotos, Videos, Audiodateien und andere digitale Daten zu verifizieren. Einfach ausgedrückt: als Eigentumsnachweis. Diese Eigenschaft von NFTs kann dabei für allerlei Dinge genutzt werden – nicht nur für digitale Kunst. Das dachten sich nun anscheinend auch die Betreiber des „Flyfish Club“ (FFC), einem New Yorker Restaurant.
Denn: Gäste erhalten eine Mitgliedschaft dort nur noch in Form eines digitalen Tokens oder in Begleitung einer Person, die ein solches NFT besitzt. Wieso? Das erläutert das FFC-Team folgendermaßen:
„Durch den Einsatz von NFTs ist FFC in der Lage, eine loyale Mitgliedergemeinschaft aufzubauen, der wir besondere Erlebnisse bieten können. NFTs schaffen neue, moderne Finanzmodelle, die es FFC ermöglicht, ein außergewöhnliches und nachhaltiges Produkt für die kommenden Jahre anzubieten.“
2,5 ETH für eine Mitgliedschaft
Die Preise für eine Mitgliedschaft haben es zwar in sich. Zu bedenken ist aber: Der Kauf ist nur einmal nötig – das NFT ist gültig, solange der Flyfish Club existiert.
Die Standard-Mitgliedschaft für 2,5 ETH (7.300 Euro) erlaubt den Zugang zum Restaurant und der Cocktail-Lounge, außerdem zum Außenbereich und zu privaten Veranstaltungen.
Die Premium-Omakase-Mitgliedschaft hingegen schlägt mit 4,25 ETH zu Buche (12.400 Euro). Hierfür gibt’s exklusiven VIP-Zugang zum Luxus-Raum mit 14 Sitzplätzen und die Option auf täglich frisch aus Japan eingeflogenen „Fisch bester Qualität“.
So oder so befände sich das Restaurant „in einem der schönsten Gebäude, die es gibt“, verspricht das Team.
Wie das im Detail funktioniert, erläutert das Unternehmen ausführlich auf seiner Homepage.
Flyfish Club (FFC) is the world's first member's only private dining club where membership is purchased on the blockchain as a Non-Fungible-Token (NFT) and owned by the token-holder to gain access to our restaurant and various culinary, cultural and social experiences.
— Flyfish Club (@Flyfishclub) January 12, 2022
Reservierung nur mit NFT im Wallet
Eröffnet werden soll das auf Fisch und Meeresfrüchte spezialisierte Restaurant nun Anfang 2023. Wer dort essen möchte, muss sich vorab ein NFT sichern – sonst erhält er keinen Zutritt. Nur Flyfish-Club-Mitglieder mit einem NFT können beispielsweise online Tische reservieren.
Die Reservierung findet exklusiv über ein privates Mitgliederportal statt. Nutzer müssen hierfür ihren Wallet anschließen, um den Besitz des entsprechenden NFTs zu bestätigen.
Auch sonst handhabt das Team die NFT-Mitgliedschaft streng: Beispielsweise dürfen sich auch Begleitpersonen des NFT-Inhabers erst dann an den Tisch setzen, wenn der Token-Inhaber eingetroffen ist und bestätigt, dass es sich um Freunde oder Bekannte handelt.
Darüber hinaus ist das NFT nicht übertragbar – es gilt nur für die Person, die es gekauft hat. Mit einer Ausnahme: Sollte man den Token länger nicht benutzen können, ist es erlaubt, ihn über den Sekundärmarkt zu leasen.
Ob die Qualität des Essens dem innovativen Konzept folgen kann, bleibt abzuwarten.
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