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Ripple steht unter Beschuss: Die Firma hinter XRP soll Zahlen beschönigt haben, es steht der Vorwurf der Manipulation im Raum. Das berichtet das renommierte Forbes Magazine. Was ist dran an den Behauptungen?
Ripple: Angriff durch Forbes
John Hyatt, Senior Wealth Reporter bei Forbes, widmet sich in einer investigativen Analyse den Geschäftspraktiken von Ripple – und berichtet dabei Ungeheuerliches. Konkret geht es um beschönigte Zahlen, um das Kerngeschäft zu vermarkten.
Das besteht eigentlich aus grenzüberschreitenden Zahlungen mit und ohne XRP. Allerdings bringt angeblich nur ein Geschäftszweig wirklich Geld ein – und das ist Hyatt zufolge der mit XRP.
https://twitter.com/DeutschlandXrp/status/1648877148596326401?s=20
Der Journalist zweifelt allerdings daran, dass grenzüberschreitende Zahlungen mit XRP tatsächlich so boomen, wie das Unternehmen angibt. Hyatt:
„Neue Unterlagen des asiatischen Partners des Kryptounternehmens, Tranglo, deuten darauf hin, dass die Kundenakzeptanz nachlässt. Warum also beschleunigen sich die XRP-Verkäufe?“
Schwere Vorwürfe gegenüber Ripple
Der Bericht konzentriert sich auf das malaysische Zahlungsunternehmen Tranglo – das spielt laut Hyatt eine zentrale Rolle in der Geschichte von Ripple. Tranglo sei zu einem „wichtigen Bestandteil“ von Ripples Flaggschiff „On-Demand-Liquidität“ (ODL) geworden, einem kurzfristigen Kreditprodukt.
Ripple says that XRP is improving cross-border payments, but new filings from the crypto firm’s Asian partner Tranglo suggest that customer adoption is lagging. So why are Ripple’s XRP sales accelerating? by @John__Hyatt https://t.co/9rurZvsVKO
— Forbes Crypto (@ForbesCrypto) April 19, 2023
Im März 2021, etwa drei Monate nach dem Beginn der SEC-Klage, erwarb Ripple für eine ungenannte Summe einen Anteil von 40% an dem Unternehmen. Nach einer einjährigen Pilotphase von ODL hat Tranglo schließlich die XRP-basierte Technologie für seine Kunden eingeführt.
- XRP
(XRP) - Preis
$1.20
- Marktkapitalisierung
$68.26 B
Aber: Es nutzen nur 8 von 91 Überweisungskunden XRP. Besonders brisant ist, dass der größte Teil des Geschäfts auf eine verbundene Zweckgesellschaft entfällt – GEA Ltd., eine Tochtergesellschaft der auf den Cayman Islands ansässigen Seamless Group.
Der Hauptaktionär von Tranglo und Seamless ist Alex Kong, ein in Singapur ansässiger Unternehmer. Er ist auch CEO von TNG Asia – ebenfalls eine Tochtergesellschaft von Seamless.
Für das Unternehmen ist die Partnerschaft mit Ripple äußerst lukrativ. Auf die genannten Unternehmen entfällt laut Hyatt 6,2% des Umsatzes von Tranglo in den ersten drei Quartalen 2022 – 44,7 Millionen Dollar. GEA hat Tranglo in den ersten sechs Monaten des Jahres 2022 Einnahmen in Höhe von 1,327 Millionen Dollar beschert. Annualisiert entspricht das 73% des XRP-getriebenen Umsatzes.
Doch wie genau lautet nun der Vorwurf gegenüber Ripple? Ganz einfach: Der Forbes-Artikel legt nahe, dass Tranglo ein finanzielles Interesse daran haben könnte, das XRP-Volumen über ODL künstlich in die Höhe zu treiben. Hyatt warnt: Es gibt keine Obergrenze für die Menge an XRP, die Ripple über Tranglos ODL-Anlage verkaufen kann. Der Hauptvorwurf lautet daher:
„Es stellt sich die Frage, ob Ripple ein Geldtransferunternehmen ist, das XRP zur Unterstützung seines wichtigsten ODL-Produkts verwendet, oder ob das Unternehmen ODL wirklich nur dazu nutzt, um seine XRP-Bestände zu verkaufen.“
Zockt Ripple Anleger ab?
Hyatt betont außerdem: ODL sei der Schlüssel zum Erfolg gewesen, weil Kunden XRP von dem Unternehmen kaufen müssen. So soll Ripple in den Jahren 2021 und 2022 2,7 Milliarden Dollar Gewinn mit „ODL-bezogenen Verkäufen“ von XRP gemacht haben. Im Gegensatz dazu erklären anonyme Quellen gegenüber Forbes, dass das Softwaregeschäft (mit RippleNet) vermutlich nicht profitabel sein wird.
Martin Walker, langjähriger XRP-Skeptiker und Direktor für Bank- und Finanzwesen am Center for Evidence-Based Management, kommt in dem Bericht ebenfalls zu Wort. Walker zufolge übernehme Ripple „große Anstrengungen“, um den Eindruck zu erwecken, dass sie Überweisungen und grenzüberschreitende Zahlungen verbessern. Aber: In Wirklichkeit ginge es nur um den Verkauf von XRP. Das sei „der Kern der Geschichte“.
Bemerkenswert auch: Forbes hat sich für eine Stellungnahme an Ripple Labs gewandt, allerdings nur ein kurzes Statement erhalten. Demnach seien „einige“ der Zahlen aus den SEC-Einreichungen ungenau, zudem würde Tranglo nur einen kleinen Teil des Geschäfts ausmachen. Das Fazit des Forbes-Artikels: Das Hauptgeschäft von Ripple sei es, mehr XRP zu verkaufen als zu kaufen.
„Für Ripple ist es nicht wirklich von Bedeutung, ob XRP jemals das Elixier des grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs wird. Mit engagierten Partnern wie Tranglo könnte das offensichtliche Hauptgeschäft von Ripple – mehr XRP zu verkaufen als zu kaufen – gut laufen.“
Textnachweis: Bitcoinist
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