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Fast ein Jahr nach dem spektakulären Zusammenbruch des einstigen Krypto-Giganten FTX, unternimmt das Unternehmen nun neue Schritte, um verlorene Gelder von Dritten zurückzufordern. In einer jüngsten Entwicklung hat das Rechtsteam von FTX eine Klage gegen ihren ehemaligen Konkurrenten Bybit eingereicht.
Es geht um Kryptowährungen und Bargeld im Wert von über 950 Millionen Dollar, die angeblich kurz vor der Insolvenzanmeldung von FTX abgezogen wurden. Diese rechtliche Auseinandersetzung beleuchtet nicht nur die Nachwirkungen des FTX-Zusammenbruchs, sondern auch die komplexen Beziehungen und Konflikte innerhalb der Kryptowelt.
FTX vs. Bybit: Ein Kampf um 953 Millionen Dollar
FTX, einst eine führende Kryptobörse, die spektakulär zusammenbrach, hat also eine Klage gegen Bybit, einen früheren Konkurrenten, eingereicht. Im Zentrum des Streits stehen Kryptowährungen und Bargeld im Gesamtwert von über 950 Millionen Dollar, die angeblich aus den Beständen von FTX abgezogen wurden.
Laut einem Bericht von Bloomberg zielt die Klage darauf ab, Bybit Fintech Ltd und zwei verbundene Unternehmen für den Verlust von 953 Millionen Dollar in Kryptowährungen und Bargeld verantwortlich zu machen. Diese Mittel sollen kurz vor der Insolvenzanmeldung von FTX im November 2022 abgezogen worden sein. Dieser Schritt von FTX stellt einen weiteren Versuch dar, verloren geglaubte Gelder nach ihrem dramatischen Zusammenbruch zurückzugewinnen.
FTX’s bankruptcy advisers sued crypto exchange Bybit and two corporate affiliates to recover cash and digital assets valued at roughly $953 million https://t.co/Vy607xzNkO
— Bloomberg Crypto (@crypto) November 11, 2023
Die Klage, die in einem Gericht in Delaware eingereicht wurde, konzentriert sich besonders auf Mirana Corp., den Investmentarm von Bybit. FTX wirft Mirana vor, von speziellen VIP-Vorteilen auf ihrer Plattform profitiert zu haben, die anderen Kunden nicht zur Verfügung standen. Diese Privilegien hätten es Mirana ermöglicht, ihre Vermögenswerte vor dem Zusammenbruch von FTX abzuheben.
Ein entscheidender Vorwurf in der Klage ist, dass Bybit Druck auf das Personal von FTX ausgeübt haben soll, um die Abhebungsanfragen schneller als die anderer Kunden zu bearbeiten. Besonders bemerkenswert ist der Zeitraum zwischen dem 7. und 8. November 2022, in dem etwa ein Drittel der Gesamtsumme (327 Millionen Dollar) abgezogen wurde – zu einer Zeit, als der Abhebungsdienst eigentlich pausiert wurde.
Diese juristische Auseinandersetzung unterstreicht die Komplexität und die potenziellen Konflikte in der Welt der Kryptowährungen. Sie wirft auch ein Licht auf die Herausforderungen, denen sich Unternehmen in diesem Sektor gegenübersehen, wenn es um die Wiedererlangung von Vermögenswerten nach großen Marktereignissen geht. Der Fall FTX gegen Bybit ist nicht nur wegen der beteiligten Summen bemerkenswert, sondern auch weil er exemplarisch die Risiken und das Konfliktpotenzial in der schnelllebigen Kryptowelt aufzeigt.
Die rechtlichen Vorwürfe: Bevorzugung und Druckausübung
Im Kern der Klage steht der Vorwurf, dass Bybit und Mirana aufgrund ihrer privilegierten Stellung innerhalb der FTX-Plattform in der Lage waren, ungewöhnliche Vorteile zu genießen, die anderen Kunden verwehrt blieben. Diese Bevorzugung führte laut der Klage dazu, dass sie erhebliche Vermögenswerte von der FTX-Plattform abziehen konnten, kurz bevor diese im November 2022 zusammenbrach.
Zentraler Punkt in der Anklageschrift ist die Behauptung, dass Mirana aufgrund seiner VIP-Privilegien bei FTX in der Lage war, seine Vermögenswerte in einer kritischen Phase vor dem Zusammenbruch der Plattform abzuheben. Diese Sonderbehandlung soll Mirana einen unfairen Vorteil gegenüber anderen Kunden verschafft haben, die während der Krise von FTX auf ihre Mittel warteten.
Des Weiteren wirft die Klage Bybit und Mirana vor, Druck auf die Mitarbeiter von FTX ausgeübt zu haben, um ihre Abhebungsanträge schneller zu bearbeiten als die anderer Kunden. Diese Druckausübung wird als ein wesentlicher Faktor dargestellt, der dazu führte, dass reguläre Kunden längere Wartezeiten hinnehmen mussten, während ihre eigenen Mittel in einer kritischen Phase abgezogen wurden.
Der Klage zufolge wurden allein zwischen dem 7. und 8. November 2022 etwa 327 Millionen Dollar von FTX abgezogen – zu einem Zeitpunkt, als der Service für Abhebungen eigentlich pausiert war. Diese Summe bildet einen wesentlichen Teil des Gesamtbetrags von 953 Millionen Dollar, den FTX von Bybit und seinen verbundenen Unternehmen zurückfordert.
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Zuletzt aktualisiert am 11. November 2023
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