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Gerüchten zufolge soll Zahlungs-Gigant Visa plötzlich Anti-Krypto sein und sich aus der Branche zurückziehen. Nun hat das Unternehmen reagiert – und dementiert: Demnach will die Aktiengesellschaft ihre Abteilung für digitale Assets sogar weiter ausbauen. Das hat der Leiter der Visa-Kryptoabteilung verraten.
Visa setzt nach wie vor auf Krypto
Das Zahlungsunternehmen Visa betont, dass es seine Pläne für Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum nicht verlangsamen werde – trotz anderslautender Meldungen, die inmitten eines brutalen Bärenmarktes etwas anderes andeuten.
Der Leiter der Kryptoabteilung des US-Unternehmens, Cuy Sheffield, betont in einer Reihe von Tweets: Die Reuters-Geschichte, in der behauptet wurde, dass sowohl Visa als auch Mastercard ihren Krypto-Vorstoß verlangsamen würden, sei zumindest im Hinblick auf Visa „ungenau“.
1/ This story is inaccurate as it pertains to Visa, here’s the reality 👇🏼https://t.co/oAEaj7MsX0
— Cuy Sheffield (@cuysheffield) February 28, 2023
Sheffield zufolge glaube Visa „trotz der Herausforderungen und Unsicherheiten im Krypto-Ökosystem“, dass „Fiat-gestützte digitale Währungen, die auf öffentlichen Blockchains laufen, das Potenzial haben, eine wichtige Rolle im Zahlungsökosystem zu spielen“.
3/ Despite the challenges and uncertainty in the crypto ecosystem, our view has not changed that fiat backed digital currencies running on public blockchains have the potential to play an important role in the payments ecosystem
— Cuy Sheffield (@cuysheffield) February 28, 2023
Auch Visa vom FTX-Debakel betroffen
Visa arbeitet zwar schon seit einiger Zeit mit dem Krypto-Bereich zusammen, zuletzt hat sich die Entwicklung aber ein wenig verlangsamt: Im November beispielsweise hat das Unternehmen seine globalen Kreditkartenvereinbarungen mit der gescheiterten Kryptobörse FTX beendet. Wie hätte es auch anders kommen sollen.
Zuvor hatte das Unternehmen Pläne angekündigt, im Rahmen einer „langfristigen globalen Partnerschaft“ Kreditkarten in 40 neuen Ländern einzuführen. Dann musste Visa aber den Stecker ziehen, als FTX pleite ging.
FTX begab sich in einem öffentlichkeitswirksamen Crash in Konkurs und wird nun wegen krimineller Misswirtschaft von den Behörden untersucht. Die Staatsanwaltschaft wirft der Firma vor, Kundengelder veruntreut zu haben; ihr Ex-Chef Sam Bankman-Fried sieht sich nun 12 Strafanzeigen gegenüber.
Im Oktober hat Visa außerdem neue Markenanmeldungen eingereicht, die auf mögliche Pläne für einen Krypto-Wallet und ein Metaverse-Produkt hindeuten. Krypto-Wallets wie MetaMask oder Phantom werden verwendet, um digitale Assets wie Bitcoin oder Ethereum zu speichern und Zahlungen zu tätigen. Das Metaverse wiederum bezieht sich auf eine gemeinsame virtuelle Online-Welt – das Thema ist zum Buzzword für viele Krypto- und Fintech-Unternehmen geworden.
Der Zusammenbruch der Mega-Börse FTX und die Folgen zwingen die US-Gesetzgeber und -Regulierungsbehörden dazu, neue Ideen für die Regulierung dieses Bereichs zu entwickeln.
Ein Visa-Sprecher erklärt beispielsweise:
„Die jüngsten öffentlichkeitswirksamen Misserfolge im Krypto-Sektor sind eine wichtige Erinnerung daran, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben, bevor Krypto ein Teil des Mainstream-Zahlungsverkehrs und der Finanzdienstleistungen wird.“
Visa setzt allerdings weiterhin groß auf Kryptowährungen und werde sich „auf den Ausbau unserer Kernkompetenzen in Web3-Infrastrukturschichten und die Bewertung der Blockchain-Protokolle“ konzentrieren, welche „die Krypto-Entwicklung vorantreiben“.
Textnachweis: Decrypt
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