Klicke Hier, um die besten Krypto Presales zu sehen, die sich in diesem Jahr verzehnfachen könnten!
Vor einem Urlaub im Ausland stellt sich häufig die Frage, welche Zahlungsmethoden unterwegs sinnvoll sind. Bargeld, Kreditkarte, Reiseschecks oder am besten gleich alles, um auf jede Situation vorbereitet zu sein? Und was ist eigentlich mit Kryptowährungen? Ist der Bitcoin die ideale Ergänzung für die Reisekasse oder reicht er sogar völlig aus? Die Antwort gleich vorweg: Als Bestandteil der Reisekasse kann der Bitcoin durchaus Sinn machen, aber er stößt auch schnell an seine Grenzen.
Bitcoin als Reisewährung noch wenig verbreitet
Nur mit Bitcoin in der Wallet auf Reisen zu gehen, ist schwierig, aber möglich. Es gibt Situationen, in den das Zahlen mit Kryptos bereits eine gute Option ist. Teilweise gilt das schon bei der Buchung einer Reise, denn ein paar Reiseportale und Airlines lassen Zahlungen mit Bitcoin bereits zu.
Sogar auf Reisen nur mit Bitcoin zu zahlen, kann funktionieren. Bewiesen hat das unter anderem ein amerikanisches Paar, das nur mithilfe der Kryptowährung eine Weltreise machte.
Und eigentlich bringen Kryptowährungen für Reisende ideale Eigenschaften mit. Sie funktionieren unabhängig von Banken oder Währungen. Die Suche nach Wechselstuben und die Rechnerei bei den Wechselkursen entfällt also. Gegenüber der Kreditkarte spart das Zahlen mit Bitcoin Gebühren ein.
Was theoretisch ideal sein könnte, funktioniert praktisch bislang aber nur eingeschränkt. Mancherorts beginnt das Problem bereits bei der Internetverbindung. Ist sie instabil oder gar nicht verfügbar, erübrigt sich das Zahlen mit Bitcoin. Viel häufiger ist allerdings die Akzeptanz das Problem. Zwar werden Kryptowährungen als Zahlungsmöglichkeit immer häufiger angeboten, dennoch ist das bislang eher die Ausnahme als die Regel.
Notsituationen durch Bitcoin oft nicht abgedeckt
Sich auf Reisen allein auf Bitcoin als Zahlungsmittel zu verlassen, kann umständlich sein. Mitunter ist es nötig, mehrere Hotels abzuklappern, um eines zu finden, das die Kryptowährung akzeptiert. Und auch der Eintritt in die meisten Touristenattraktionen bleibt verwehrt, wenn man nicht auch anders zahlen kann.
Richtig belastend kann eine eingeschränkte Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten in Notsituationen werden. Insbesondere bei Unfällen oder plötzlicher Krankheit kann es Probleme geben. Nicht immer und überall kommt die Krankenversicherung automatisch für alles auf. Je nachdem, wie die medizinische Versorgung im Urlaubsland organisiert ist, kann es dann teuer werden. In den USA etwa müssen Selbstzahler oft hohe Arztrechnungen in Kauf nehmen.
Aber auch bei Reisen ins näher gelegene Ausland können Kosten für medizinische Behandlungen entstehen. Wer etwa beim Skiurlaub in der Schweiz einen Skistock gegen das Auge bekommt, benötigt ärztliche Hilfe und möglicherweise sogar einen Rücktransport nach Hause. Mitunter sorgen dann zunächst die Augenärzte unter chur-augenaerzte.ch für die schnelle Behandlung vor Ort. Wer innerhalb der EU gesetzlich versichert ist, kann eine Notfallbehandlung beim Schweizer Augenarzt in der Regel dann sogar einfach über die normale Versicherung abrechnen.
Allerdings warnt die Verbraucherzentrale davor, dass dennoch Kosten entstehen können, die selbst übernommen werden müssen. Bei der Kostenübernahme ärztlicher Leistungen lauern Fallstricke und auch bei einem eventuellen Rücktransport verweigern Krankenversicherungen mitunter die Zahlung.
Spätestens in solchen Situationen wird der Bitcoin als alleiniger Bestandteil der Urlaubskasse zum Problem. Denn egal, ob in der Schweiz oder in einem anderen Urlaubsland, die Arztrechnung lässt sich in den allermeisten Fällen nicht mit Bitcoin bezahlen.
Zuletzt aktualisiert am 16. August 2023
Fragen und Antworten
Sie haben eine Frage? Unser Experten-Panel beantwortet gerne Ihre Fragen.