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Viele Krypto-Experten hatten darauf gehofft, dass der ETH-Token nach der Einführung der Ethereum-Spot-ETFs in den USA nicht nur starke Kursgewinne verzeichnen kann, sondern sogar ein neues Allzeithoch erreicht wird. Bisher konnte sich dieser Wunsch allerdings nicht verwirklichen, denn der Ethereum Kurs befindet sich seit einigen Wochen in einer Konsolidierungsphase, nachdem zu Beginn des laufenden Monats ein starker Kurseinbruch stattgefunden hatte.
Viele Anleger zeigen sich aktuell verunsichert. Wird es bald zu einem Bullenmarkt kommen oder wird die bearishe Stimmung in der Krypto-Szene länger vorhalten? Wir verraten, was in den kommenden Tagen und Wochen für Ethereum wichtig wird.
Ethereum Chart weiterhin bearish: ETH-Token verliert fast 25 Prozent
In den letzten Wochen scheint es so, als ob der ETH-Token einfach nicht in der Lage ist, in die eine oder andere Richtung zu tendieren. So scheint sich der Ethereum Kurs festgefahren zu haben, denn seit einiger Zeit schon steckt er zwischen dem Preisniveau von 2.460 US-Dollar und 2.600 US-Dollar fest (siehe Chart unten). Im letzten Monat musste die zweitgrößte Kryptowährung der Welt sogar einen Verlust von 24,52 Prozent hinnehmen und wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels zu einem Preis von 2.547 US-Dollar gehandelt. Auch die Marktkapitalisierung von Ethereum ist mittlerweile auf 306,4 Milliarden US-Dollar gesunken, während sie zu Beginn des Augusts noch bei fast 400 Milliarden gelegen hatte.
Doch was sind die Gründe für den bearishen Verlauf der letzten Wochen? Vor allem die schwache Leistung der Ethereum-Spot-ETFs am US-Börsenmarkt sind hier ausschlaggebend, denn während die Zuflüsse niedriger als erwartet ausfallen, verliert auch der große Vermögensverwalter Grayscale besonders viele ETF-Anleger. So zeigen die aktuellen Daten von Farside, dass mittlerweile über eine halbe Milliarde US-Dollar aus dem Grayscale Ethereum Trust (ETHE) geflossen sind.
Weiterhin zeigen sich viele Krypto-Anleger besorgt darüber, dass der Market Maker Wintermute innerhalb weniger Minuten ETH-Token im Wert von über 36 Millionen US-Dollar an die Kryptobörse Binance gesendet hatte. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass er nicht von einer baldigen Kursänderung ausgeht und seine Reserven verkaufen möchte. Doch wie richtig liegt er mit dieser These?
Silberstreifen am Horizont: Könnte der ETH-Kurs schon bald explodieren?
Tatsächlich gibt es einige Gründe, die für einen baldigen Kurswechsel und ein bullishes Sentiment sprechen. Allen voran drängt sich ein Vergleich mit der Einführung der Bitcoin-Spot-ETFs im Januar 2024 auf: Damals sorgten starke Abflüsse aus dem Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) dafür, dass der BTC-Preis über einige Wochen ebenfalls fiel. So dauerte es über acht Wochen, bevor der Kurs so stark steigen konnte, dass ein neues Allzeithoch bei über 73.000 US-Dollar erreicht wurde. Sollte Ethereum also einen ähnlichen Verlauf erleben können, würde ein neues Allzeithoch im kommenden September erreicht werden.
A VALID Daily bullish divergence on #Ethereum against #Bitcoin.
The last time we've seen this, it marked the low in January 2021 and in September 2019.
If this cycle is repeating those patterns, and we're at 2019, party is on the horizon. pic.twitter.com/qApZzyMR8B
— Michaël van de Poppe (@CryptoMichNL) August 28, 2024
Dafür spricht außerdem die Tatsache, dass am 17. und 18. September die Federal Reserve – die US-amerikanische Notenbank – über eine Senkung des US-Leitzinses berät. Viele Finanzexperten erwarten, dass der aktuell bei 5,5 Prozent liegende Zinssatz merklich reduziert wird. Dies könnte wiederum Bitcoin, Ethereum und der gesamten Krypto-Branche einen Schub verleihen und als Startpunkt für einen langfristigen Bullenmarkt fungieren. Deshalb sehen viele Krypto-Experten für die kommenden Wochen eine bullishe Ethereum Prognose als realistisch an.
Allerdings liegt das bisherige Allzeithoch von Ethereum noch in weiter Ferne: Im November 2021 konnte der ETH-Token einen Preis von über 4.870 US-Dollar erreichen. Der aktuelle Preis liegt allerdings fast 48 Prozent unter diesem Niveau, sodass eine langfristige und signifikante Kurssteigerung notwendig ist, um ein neues Allzeithoch zu erreichen. Sollte der lang erwartete Bullenmarkt jedoch tatsächlich im September beginnen, könnte ein neues ATH noch bis Ende des Jahres erreicht werden.
Zuletzt aktualisiert am 29. August 2024
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