Terra/Luna: Vom Kryptolieblingskind zum Rohrkrepierer

Terra Luna

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So mancher Kryptofan, Investor und Trader fühlte sich bei dem Auf und Ab in den vergangenen Monaten vielleicht an das Jahr 2022 erinnert, dem Schicksalsjahr der Kryptos. Denn im November 2022 ging mit FTX nicht nur die größte Kryptobörse der Welt pleite. Mit Terra/Luna brach im Mai 2022 ein komplettes Kryptoökosystem zusammen und hinterließ einen Schaden in Milliardenhöhe. Der Stablecoin von Terra/Luna UST verschwand nach dem Zusammenbruch komplett. Doch wie kam es zu dem Zusammenbruch von Terra/Luna und wie wurde aus dem einstigen Kryptolieblingskind ein Coin, der heute im Kryptoranking lediglich einen Platz unter ferner liefen, einnimmt?

Der Mai 2022 – der Zusammenbruch von Terra/Luna

Dass das Jahr 2022 nicht gerade eines der besten Jahre im Kryptospace gewesen ist, darüber dürften sich vermutlich mittlerweile alle einig sein. Einer der Auslöser für den damaligen Kryptowinter war der Kollaps von Terra/Luna.
Zunächst war Terra/Luna ein Blockchainprojekt der Terraform Labs, das ursprünglich von Do Kwon und Daniel Shin gegründet wurde, mit dem ursprünglichen Ziel stabile Kryptowährungen durch algorithmische Stablecoins zu schaffen, die wiederum an FIAT Währungen gebunden sind. Der eigene Coin LUNA war an den Stablecoin UST gebunden, der seinerseits wiederum an den US-Dollar gebunden war. Der LUNA sollte als außerdem als Sicherheitspuffer dienen und war der Governance Token des Netzwerks.
Die Idee dahinter war, dass die beiden Kryptos sich gegenseitig stabilisieren sollten. Kaufte man UST, wurden auf der anderen Seite LUNA in der gleichen Menge verbrannt und umgekehrt. Verkaufte man UST, wurden auf der anderen Seite dann LUNA nachgeprägt. Gleichzeitig basierte das Ganze auf einem Arbitrage Mechanismus, fiel der Kurs des UST, machten die Trader Gewinn, wenn sie ihre UST gegen Luna tauschten. Das funktionierte auch eine Zeitlang recht gut. Sogar so gut, dass Terra/Luna in die Top 10 des Kryptorankings aufstieg. Das All Time High von $LUNA lag bei über 100 US-Dollar, bis zu jenem verhängnisvollen Tag, als sich der UST vom US-Dollar entkoppelte.
Anfang Mai begannen UST Wale (also Wallets die großen Mengen des Stablecoins hielten), plötzlich große Mengen des Stablecoins zu verkaufen. Es gibt übrigens mittlerweile Hinweise darauf, dass es sich dabei um eine koordinierte Aktion gehandelt haben könnte.
Das wiederum löste eine Panik bei den UST Inhabern aus, die ihre Coins ebenfalls massenhaft auf den Markt warfen. Der UST entkoppelte sich vom US-Dollar und bei LUNA kam es zu einer Hyperinflation, da auf der anderen Seite ja die Coins nachgeprägt wurden. Zwischenzeitlich musste die Blockchain sogar bei Block 7.603.700 angehalten werden.

Die Sache mit Bitocin

Um den UST und LUNA zu stabilisieren, verkaufte Do Kwon, einer der Gründer, Bitcoin im Wert von 3,5 Milliarden US-Dollar. Das machte die Sache allerdings keineswegs besser, denn jetzt ging auch der Kurs des BTC in die Knie. Bitcoin gilt als Leitwährung, weswegen es nicht lange dauerte, bis die Kurse der anderen Kryptowährungen teils ins Bodenlose fielen. Anfang Juli 2022 notierte der BTC gerade mal bei knapp 20.000 US-Dollar (wobei das nicht der tiefste Tiefpunkt 2022 war, der folgte dann nämlich nach der FTX-Pleite). Anfang 2022 lag der BTC noch bei rund 46.000 US-Dollar. Aufgrund des Zusammenbruchs verloren sehr viele Leute sehr viel Geld. Teilweise lösten sich ganz Altersvorsorgen in Rauch auf. Insgesamt sollen 42 Milliarden US-Dollar bei dem Crash vernichtet worden sein.

Luna und Luna Classic

Später kam es zu einer Hardfork der Blockchain. Seitdem gibt es zwei „Lunas“ den Terra (LUNA), also den „neuen“ Luna, der bei 0,4075 US-Dollar notiert und den Terra Classic (LUNC) also den „alten“ Luna, der bei 0,00008369 US-Dollar notiert. Beide Coins sind damit also weit von den alten Glanzzeiten entfernt. Das neue Terra Ökosystem zielt vor allem dezentrale Anwendungen (dApps) ab. Betrieben wird das Projekt von der LUNAtic-Community. Laut Whitepaper ist die Blockchain mit ihrem Proof-of-Stake-Konsens und Technologien wie Mantlemint, Terrain und Station eine der schnellsten Chains, die es gibt und ermöglicht ihren Nutzern ein „unvergleichliches“ DeFi Erlebnis.

Do Kwon auf der Flucht

Einer, der sich allerdings so gar nicht mit dem Trümmerfeld beschäftigen wollte, dass er hinterlassen hatte, war Do Kwon. Zwar ließ der Terra Gründer über die Community über die Hardfork abstimmen, machte sich dann allerdings alsbald aus dem Staub.

Rund ein Jahr befand er sich auf der Flucht, bevor er auf dem Flughafen in Montenegro mit gefälschten Papieren erwischt und festgesetzt wurde. Kurz darauf begann das Tauziehen zwischen den USA und Südkorea, an welches Land er ausgeliefert wird, nachdem er seine Haft in Montenegro verbüßt hat. Zivilrechtlich hat sich der ehemalige CEO bereits mit der US-Amerikanischen Börsenaufsicht (SEC) zu einer Strafzahlung in Millionenhöhe geeinigt.

WienerAI – der Tradingbot mit KI

Der Kryptomarkt ist ein kompliziertes Pflaster, wie auch der Fall von Terra Luna zeigt. Gerade Anfänger können damit schnell überfordert sein. Das neue Meme-Coin Projekt WienerAI hat es sich zum Ziel gesetzt, einen KI-Trading-Bot zu bauen, der sowohl von Neulingen als auch von erfahrenen Tradern unkompliziert und intuitiv bedient werden kann. Man muss dem Chatbot lediglich eine Frage zur gewünschten Kryptoinvestition stellen und schon durchkämmt WienerAI mit seiner prädiktiven KI-Technologie das Kryptouniversum nach einem Gewinner. Ist dieser gefunden, liefert WienerAI auch noch eine Marktanalyse mit sowie die günstigsten Kurse auf den verschiedenen DEXs.

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Das WienerAI Projekt kombiniert die Viralität eines Meme Coins mit dem Hype um KI, natürlich inklusive charmanten Maskottchen. WienerAI ist zwar ein Hunde-Meme-Coin doch statt für einen Shiba Inu hat sich das Team für einen Dackel entschieden.
On top hat der Coin als ERC-20 Meme-Coin auch eine Stakingfunktion. Die gekauften Token können sofort in den Staking Contract eingezahlt werden. Momentan befinden sich rund 7,3 Milliarden Token im Staking Contract, der APY liegt bei 140 %.
Der native Token $WAI kann im Moment noch im PreSale gekauft werden, wobei die Betonung hier auf dem Wort „noch“ liegt. Denn der Vorverkauf ist bereits auf die Zielgeraden eingebogen und endet in knapp vier Tagen. Ein $WAI kostet 0,00073 US-Dollar. Um den Token zum günstigen PreSale Preis zu kaufen, muss man lediglich eine kompatible Wallet mit der Webseite des Projekts verbinden. Bezahlt werden kann mit ETH, USDT, BNB oder mit FIAT Geld mit einer Kreditkarte. Das vorab Staking ist allerdings nur mit einem Kauf über Ethereum möglich.

Hier geht es zu Wiener AI

Zuletzt aktualisiert am 26. Juli 2024

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