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Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des Europaparlaments erklärt, wie eine von der Zentralbank herausgegebene Kryptowährung die dezentrale Währung Bitcoin übertreffen könnte.
Europaparlament vs. Bitcoin
Der aktuelle Bericht mit dem Titel „Competition Issues in the Area of Financial Technology (FinTech)“ zählt einige Herausforderungen auf, die Bitcoin bewältigen muss.
In dem vom ECON-Ausschuss angeforderten Bericht wird behauptet, dass die von den Zentralbanken herausgegebenen digitalen Währungen erhebliche Auswirkungen auf den derzeitigen Kryptowährungsmarkt haben könnten.
Die Einführung von zugelassenen Kryptowährungen, die von Banken, auch von Zentralbanken, gefördert werden, wird den derzeitigen Wettbewerb im Kryptowährungsmarkt verändern und die Zahl der Wettbewerber erhöhen.
Der Bericht unterscheidet zudem zwischen privat herausgegebenen digitalen Währungen wie Bitcoin und solche, die von Zentralbanken herausgegeben werden und vergleicht diese miteinander.
Banken vs. Bitcoin
Der Studie zufolge könnten Geschäfts- und Zentralbanken den Bitcoin-Kurs und die Kurse anderer Kryptowährungen leicht zu Fall bringen, indem sie den Zugang zu den Börsen oder Wallets für die Benutzer blockieren oder indem sie eine Denial of Access – Attacke durchführen.
Darüber hinaus stellte der Bericht fest, dass der Einfluss der Banken für traditionelle Bankdienstleistungen genutzt werden kann, um „den Wettbewerb auf dem Kryptowährungsmarkt durch präventive Maßnahmen oder Verdrängungspraktiken einzuschränken.“
Wettbewerbsprobleme von Bitcoin gegenüber Banken
In der Studie werden zwei Arten von Wettbewerbsproblemen unterschieden:
- Kryptowährungen als Teil des „Inter-Krypto-Marktes“
- Dienstleister (Börsen, Mining und Wallets) als Teil des „Intra-Kryptowährung“
Das erste Problem wird als komplex beschrieben und betrifft zum Beispiel die Tatsache, dass sobald eine Kryptowährung eine große Community besitzt, es schwer wird, eine neue Kryptowährung zu erstellen, die größer als die erste wird.
Das könne zu hohen Markteintrittshürden neuer Kryptowährungen führen und „in der Zukunft […] womöglich Auswirkungen für mögliche Vereinbarungen zwischen Mitgliedern von hypothetischen Kartellen“ haben.
Zum zweiten Problem gehören die präventiven Maßnahmen oder Verdrängungspraktiken der Banken, die Ihren Einfluss missbrauchen und wettbewerbswidrig handeln könnten.
Banken könnten zum Beispiel Einzahlungen von oder Auszahlungen an Bitcoin-Börsen leicht ausschließen, wodurch der Ein- oder Verkauf von Kryptowährungen nicht mehr möglich wäre.
Alternativ könnten sie Aufschläge für die Abwicklungen aus Krypto-Geschäften verlangen oder ihren Service bei solchen Buchungen extrem verlangsamen, damit Benutzer von Kryptowährungen abgehalten werden, um die eigene zentrale Kryptowährung besser zu vermarkten.
Fazit zum Bericht
Der Bericht war unter anderem darauf ausgelegt, potentielle Schwachstellen von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Litecoin zu finden und die damit einhergehenden Risiken für Benutzer.
Außerdem wird versucht, Wege aufzuzeigen, wie eine zentrale Kryptowährung gegenüber Bitcoin bestehen könnte bzw. diese besiegen könnte.
Was jedoch fehlt, ist die Tatsache, dass Bitcoin gekauft wird, um zentrale Institutionen zu umgehen. Diese finanzielle Unabhängigkeit ist für Viele ein wichtiges Kriterium und das kann keine zentrale digitale Währung bieten.
Teile via newsbtc, Photo by Floriane Vita on Unsplash, CC0
Zuletzt aktualisiert am 24. Juli 2018
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