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Eine wachsende Zahl von Start-Ups und größeren Unternehmen hat damit begonnen, die Blockchain Technologie für die Thematik Gesundheitswesen zu untersuchen. Sie soll dazu beitragen, Lösungen für Krisen, wie z.B. die Opioide-Epidemie in den USA, zu erforschen.
Und dabei hatten Kryptowährungen oft gegenteilige Auswirkungen, denn einige Strafverfolgungsbehörden sehen populäre digitale Währungen wie Bitcoin als Sündenbock für eine anhaltende Opioide-Krise an, da mit der Währung auf dem digitalen Schwarzmarkt eingekauft wird.
Der bekannte Marktplatz Silk Road, der häufig mit dem Verkauf von Medikamenten in Verbindung gebracht wird, akzeptierte Bitcoin für Einkäufe und Verkäufe. Nachdem die Strafverfolgungsbehörden den Marktplatz dicht machten, wurde Ross Ulbricht (Dread Pirate Roberts), verhaftet und die Bitcoins konfisziert. Im Mai verhafteten die Behörden Aaron Shamo und beschuldigten ihn des Verkaufs von Fentanyl. Die Polizei sagte, dass er Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptierte und dass man mehr als 500 Bitcoins sicherstellen konnte.
Kryptowährungen als Sündenbock
Ungefähr zur gleichen Zeit behaupteten Strafverfolgungsbehörden, dass Bitcoin die Opioide-Krise anheizte, da Bitcoin zum Kauf tödlicher Drogen genutzt würde. Einige Regierungsbeamte, wie auch Attorney General Jeff Sessions, hatten sich für striktere Geldwäsche-Gesetze für Kryptowährungen ausgesprochen, um „zu helfen, mehr Verhaftungen von Personen vorzunehmen, die diese tödlichen Substanzen online verkaufen“.
Untersuchungen zeigten jedoch, dass weniger als 1% aller Bitcoin-Transaktionen kriminelle Aktivitäten aufweisen. Außerdem können Kryptowährungen dazu genutzt werden, um gegen die Opioide-Krise anzukämpfen.
Wundermittel Blockchain
Der Branchenriese IBM arbeitet zusammen mit den U.S. Centers for Disease Control (CDC) an einem Projekt, das dabei helfen könnte, die Opioide-Krise zu bessern. CDC hat IBM beim Aufbau eines Blockchain-basierten Überwachungssystems unterstützt, das Krankenhäusern und Ärzten hilft, Informationen über Rezepte und Verschreibungen zu erhalten. Die Idee dahinter ist, Daten darüber zu erhalten, wie und an wen Antibiotika und Opioide verschrieben werden.
Ende April berichtete Bloomberg über die Bemühungen von Intel und einer Reihe von Gesundheitsunternehmen, ein Blockchain-basiertes System zu entwickeln, welches in der Lage ist, nachzuverfolgen, an welcher Stelle Arzneimittel und Medikamente verloren gehen. Zudem wäre man durch das Überwachungssystem in der Lage, Süchtige zu überwachen, die mehrere Ärzte aufsuchen. Laut David Houlding, Intels Direktor für Gesundheit, Datenschutz und Sicherheit, könnte dieses System „die Opioide-Epidemie erheblich reduzieren“.
Globales Netzwerk für Überwachungen
Problematisch ist die Umsetzung, da Opioide über Grenzen hinweg geschmuggelt werden, das erschwert die Nachverfolgung. Houlding bemerkte, dass das Endziel darin bestehen würde, alle Unternehmen und Lieferanten auf die Blockchain zu bringen, damit Regulierungsbehörden dann die Aufsicht übernehmen könnten.
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