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EOS wird sein Mainnet am 2. Juni starten, aber Statistiken von EOSAuthority, zeigen, dass 55 Prozent der Nutzer ihre Token für die bevorstehende Migration nicht registriert haben.
Seit dessen Release operiert EOS mit dem ERC20-Token des Ethereum-Netzwerks, der es dem Token ermöglichte, eine einjährige ICO zu betreiben und den Investoren trotzdem eine Verfügbarkeit durch Token zu ermöglichen. Im Zuge der Migration wird EOS auf seine separate dApp-fokussierte Blockchain umsteigen, die theoretisch eine Million Transaktionen pro Sekunde (TPS) gewährleisten kann.
Ein immenser Sprung im Transaktionsdurchsatz
Das EOS Team zeigte in einem Medium Post, dass im Falle des Worst-Case-Szenarios 1.000 TPS (Transaktionen pro Sekunde) möglich sind, was immer noch ein deutlicher Anstieg zu den aktuellen 15 TPS ist, die von der Ethereum-Blockchain unterstützt werden. Das EOS-Backend wird von 21 Supernodes unterstützt, die über das dPOS-Delegierungssystem gewählt werden, wobei Bitmains Antpool als einer der offiziellen Blockproduzenten des Netzwerks fungiert.
Während die Investoren große Begeisterung für das Mainnet-Release zeigten, verlief der Migrationsprozess alles andere als reibungslos. Damit Investoren das neue Netzwerk nutzen können, müssen diese ihre EOS-ERC20-Token über einen Registrierungsprozess vom Ethereum-Netzwerk auf das EOS-Mainnet migrieren.
Obwohl EOS den Registrierungsprozess ziemlich einfach gemacht hat, hat die Statistik von EOSAuthority gezeigt, dass nur 45 Prozent der EOS Token registriert wurden. Dies ist ein großes Problem für nicht registrierte Inhaber von EOS, da ERC20-Token, die vor dem Start des Mainnet nicht registriert wurden, nicht im Blockchain-Snapshot gezählt werden, was bedeutet, dass die nicht registrierten Coins theoretisch nicht mit dem neuen Netzwerk kompatibel sind, was sie kurzfristig wertlos macht.
Community Unterstützung zur Rettung
Es gibt keine offizielle Aussage des EOS Entwicklungsteams, ob unregistrierte Token zu einem späteren Zeitpunkt auf das Mainnet einfach übergehen können, aber die Community-Mitglieder haben an einer Fallback-Lösung gearbeitet.
„Wir empfehlen allen Benutzern, die Registrierung abzuschließen und ein einfaches Tool auf unserer Website eosauthority.com zu verwenden, um zu bestätigen, dass Sie sich erfolgreich registriert haben. Die Community entwickelt aktiv eine Fallback-Lösung, so dass unregistrierte Wallets automatisch registriert und beansprucht werden, indem ein privater ethereum-Schlüssel in einen privaten EOS-Schlüssel umgewandelt wird“.
Schlechtes Zeichen für die EOS Blockchain?
Bei einer so niedrigen Registrierungsrate wurden Bedenken geäußert, ob die Nutzer nach der Veröffentlichung aktiv am Netzwerk teilnehmen werden. Angesichts der Bedeutung des Engagements der Token-Community innerhalb der dPOS-Netzwerkstruktur und ihrer Verantwortung bei der Abstimmung des Delegierten könnte der Mangel an Aktivität einige der Kernfunktionen des Netzwerks beeinträchtigen.
Quelle: Cryptoslate, Image: pixabay, CC0
Zuletzt aktualisiert am 27. Mai 2018
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