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Die Bank of Montreal, eine der größten Banken Kanadas, folgte anderen Bankinstituten und schränkte Krypto-Käufer ein. Letzten Monat sind Interna der BMO (Bank of Montreal) durchgesickert und auf Reddit aufgetaucht. Die Bank hindert Kunden daran, Lastschriften via Mastercard und Interac Online Payment durchzuführen, um „die Sicherheit [der] Kunden und der Bank besser zu schützen.“
Damit ist BMO nicht die einzige kanadische Bank, die Krypto-Käufe einschränkt. Scotiabank hat alle Käufe von Kryptowährungen mit Kreditkarten blockiert und auch ein anderer großer Dienstleister, die Toronto-Dominion Bank, hindert Kunden, Krypto-Assets mit Kreditkarten zu kaufen, da solche Käufe „sie einem wesentlich höheren Schuldenstand aussetzen könnten, als sie zurückzahlen können“.
Banken: Angst vor der Konkurrenz
Nicht nur kanadische Banken versuchen, sich gegen die Krypto-Industrie zu wehren, auch Finanzinstitute wie Citigroup, Commonwealth Bank und Danske Bank gehen gegen Kryptowährungen vor – teilweise werden Benutzerkonten ohne Vorwarnung eingefroren.
Diese Vorgehensweise ist jedoch – zumindest in Kanada – ohne Erfolg. Anstatt Banken für Krypto-Einkäufe zu verwenden, werden einfach Foren oder Seiten wie Localbitcoins (in Deutschland verboten, Bitcoin-Treff.de für deutsche Nutzer) genutzt. Und die Webseite Localbitcoins konnte diesen Monat einen drastischen Anstieg von kanadischen Kunden verzeichnen.
P2P-Börsenportale, Bitcoin-Geldautomaten und lokale ‚Credit Unions‘ können immer genutzt werden, um Kryptowährungen zu kaufen. Und solange die Nachfrage an Kryptowährungen weiter besteht oder gar steigt, werden die Unternehmen, die solche Dienstleistungen anbieten, weiter florieren.
Auch Mining-Unternehmen haben Interesse an Kanada als Standort: Der Strom ist günstig und die kalten Temperaturen halten die Mining-Geräte kühl.
Kanadische Regierung setzt auf Blockchain-Technologien
Natürlich gibt es auch andere Unternehmen, die nicht gegen Kryptowährungen vorgehen möchten. Die TMX Group z.B. plant einen eigenen Service für Kryptowährungen.
Auch die kanadische Regierung sieht die Blockchain-Technologie weiterhin als positiv an. Im Januar kündigte das „National Research Council Canada“ den „ersten Test der öffentlichen Blockchain-Technologie (Ethereum) für die transparente Verwaltung von Regierungsaufträgen“ an.
Zudem arbeitet Kanada mit dem Weltwirtschaftsforum (World Economy Forum) zusammen, um ein Blockchain-basiertes ID System namens Traveller Digital Identity zu verwirklichen.
Da sich beide Systeme noch in der anfänglichen Planungs- und Testphase befinden, kann es eine Weile dauern, bis beide Projekte für die Massen bereit sind.
Original via cryptoslate, Photo by Cris DiNoto on Unsplash, CC0
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