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Die japanische Financial Services Agency (FSA) wird strengere Richtlinien für Krypto-Börsen einführen. Laut lokalen Medienquellen verfolgt die FSA diesen Weg, um einen weiteren Krypto-Hack zu verhindern.
Neue Regeln für Bitcoin- Börsen
Die japanische Krypto-Börse Coincheck wurde im Januar 2018 gehackt, was zum Diebstahl von mehr als 500 Millionen Dollar führte. Nach der Coincheck-Ära hat die FSA daran gearbeitet, die Krypto-Industrie des Landes zu regulieren und sicherer zu gestalten.
Japan hat sich in den letzten Jahren als kryptofreundliche Nation etabliert. Die neuen Maßnahmen der FSA, ändern Japans Haltung gegenüber Kryptowährungen nicht. Stattdessen will die Agentur den Markt sanieren, Investoren schützen und Geldwäsche verhindern. Zu diesem Zweck hat die FSA eine neue Fünf-Punkte-Agenda zur Regulierung von Börsen veröffentlicht.
Das 5-Punkte-System
- Erstens müssen die Krypto-Börsen robuste Sicherheitsstandards einhalten. Zu diesen Standards gehört die Sicherstellung, dass Coins nicht in Online-Wallets aufbewahrt werden und die Erstellung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung (2-FA) ermöglicht wird.
- Zweitens sind gründliche Know-your-Customer (KYC)-Prozesse erforderlich. Diese Maßnahme gilt hauptsächlich gegen das Thema der Geldwäsche. Es wird strenge Kunden-ID-Protokolle für großvolumige Krypto – Transfers geben.
- Drittens müssen die Kundenvermögen getrennt von den Devisenanlagen des Unternehmens verwaltet werden. Die Plattformen führen regelmäßig tägliche Überprüfungen der Kontostände der Kunden durch, um Manipulationen zu vermeiden. Die FSA möchte auch, dass Krypto-Börsen Systeme bereitstellen, die Mitarbeiter daran hindern, unautorisierte Geschäfte mit Nutzer – Gelder zu tätigen.
- Der vierte Punkt betrifft die Beschränkungen für bestimmte Kryptowährungen. Die FSA hat einige Coins auf die schwarze Liste gesetzt, die völlige Anonymität garantieren und sie daher bei Geldwäsche-Aktivitäten beliebt machen. Registrierten Plattformen ist es künftig untersagt, diese Kryptowährungen aufzulisten.
- Der letzte Punkt betrifft die Struktur und deren Funktionsweise. Die FSA fordert eine klare Organisationsstruktur innerhalb dieser Unternehmen. Daher sollte es eine Trennung der Aktionäre vom Managementteam geben. Außerdem werden die Funktionen Entwicklung und Asset Management getrennt. Diese Trennung soll Insiderhandel und andere Formen der internen Systemmanipulation verhindern.
Ein praxisorientierterer Ansatz
Die FSA plant eine detaillierte Überprüfung der eingereichten Registrierungsunterlagen. Danach wird die Agentur Inspektoren entsenden, um die Systeme und Protokolle vor Ort in den Krypto – Börsen zu bewerten. Die Fünf-Punkte-Agenda wird voraussichtlich in Kraft treten, wenn die FSA mit der Annahme von Registrierungsanträgen beginnt. Das neue Framework gilt auch für bestehende Plattformen.
Quelle: bitcoinist, Image: pixabay, CC0
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