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Die Society For Interbank Financial Telecommunication (SWIFT) hat damit begonnen, den Zugang für iranische Mitgliedsbanken zu blockieren. Grund dafür ist das Inkrafttreten der US-Sanktionen. Iran benötigt jetzt eine Alternative.
SWIFT: Maßnahme ist bedauerlich
Wie Reuters berichtete: Der Rauswurf erfolgte am 10. November. Die Finanzinstitute wurden seitdem von SWIFT ausgeschlossen, wodurch grenzüberschreitende Zahlungen in mehr als 200 Länder erschwert werden.
In einer Erklärung vom 7. November – auf einer Veranstaltung in Paris – nannte der Vorsitzende Gottfried Liebbrandt die Maßnahme “bedauerlich”, erklärte aber auch, dass sie “im Interesse der Stabilität und Integrität des gesamten globalen Finanzsystems ergriffen werde“.
Der Iran erwartet nun erhebliche Turbulenzen bei den erneuten Sanktionen, die zuvor unter der Obama-Regierung aufgehoben wurden. Es scheint so, dass SWIFT im Sinne der US-Bundesregierung handelt, obwohl der Sitz in Belgien ist.
Kryptowährungen als Alternative?
Die angekündigten und jetzt vollstreckten Sanktionen lösten schon früh Spekulationen über mögliche Alternativen aus. Und natürlich auch über Kryptowährungen, mit denen diese Sanktionen umgangen werden können.
Die Behörden sprachen sich anfangs gegen Kryptowährungen aus. Sie verboten Banken im April, Geschäfte mit Kryptowährungen zu tätigen. In jüngster Zeit und angesichts der Sanktionen, scheint ein Umdenken einzusetzen. Es wird von der Idee gesprochen, eine digitale Währung der Zentralbank als Methode gegen Sanktionen herauszugeben.
Zudem hat der Gesetzgeber das Bitcoin-Mining im September offiziell als Gewerbe anerkannt. Die Einheimischen dürfte das freuen. Die Stromkosten in Iran belaufen sich pro kWh auf 0,03 USD-Dollar – optimale Voraussetzungen für das Bitcoin Mining.
Auch das Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) des US-Finanzministeriums bekräftigte seine Bedenken, dass Kryptowährungen Teil der Ausweichpolitik des Irans sein könnten. In einem Dokument teilte FinCEN unter anderem folgende Auffassung mit:
Institute sollten erwägen, Blockchain-Ledger auf Aktivitäten zu überprüfen, die den Iran involvieren.
Es wäre also möglich, dass es schon bald eine staatlich geförderte digitale Währung im Iran gibt. Den Präzedenzfall hat Venezuela bereits geschaffen. Das Land hat früh damit begonnen, mit der staatlich geförderten bzw. nationalen digitalen Währung „Petro“ zu handeln.
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