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Kryptowährungen sind ein beliebtes Mittel für anonyme Käufe und Verkäufe, bestes Beispiel dafür ist der bekannte Dark Web Markplatz Silk Road. Aber natürlich ruft das auch die Behörden auf den Plan. So gab das US-Justizministerium (DOJ) 35 Verhaftungen von Dark Web Händlern und die Beschlagnahme von Kryptowährungen bekannt.
Kryptowährungen beschlagnahmt
Gestern veröffentliche das US-DOJ eine Erklärung, die über die Verhaftung und Beschlagnahme berichtete. Die einjährige Operation, die sich vor allem auf Dark Web Anbieter konzentrierte, hatte Erfolg. Insgesamt wurden 65 Zielpersonen observiert. Diese Observierung führte zur Festnahme von 35 Personen, die an illegalen Geschäften beteiligt waren.
Beamte gaben sich als Geldwäscher aus, um zuerst ein Vertrauensverhältnis zu den kriminellen Händlern aufzubauen. Dadurch konnten schlussendlich die 35 Verdächtigen identifiziert und festgenommen werden.
Der stellvertretende Staatsanwalt Rod J. Rosenstein sprach über den Fall und erklärte:
Kriminelle, die denken, dass sie im Verborgenen sicher sind, irren sich. Wir können ihre Netzwerke auffliegen lassen und wir sind entschlossen, sie vor Gericht zu bringen. […] Wir beschlagnahmten ihre Waffen, ihre Drogen und 23,6 Millionen USD […]. Die landesweite Durchsetzung wird das Angebot an tödlichen Drogen wie Fentanyl reduzieren, welche eine erhebliche Anzahl an Amerikanern töten.
Die beschlagnahmten Vermögenswerte sind Betäubungsmittel, 100 Schusswaffen, fünf Fahrzeuge, Goldbarren, US Dollar und Kryptowährungen und Mining-Hardware, die zusammen über 20 Millionen Dollar wert sind.
Keine anonymen Kryptowährungen?
Eine genaue Aufschlüsselung der Kryptowährungen fehlt leider. Es wurde jedoch festgestellt, dass über 2.000 Bitcoin beschlagnahmt wurden, was einem Wert von 12 Millionen USD entspricht. Außerdem wurde bekannt, dass die Regierung auf der Jagd nach weiteren 4.000 Bitcoin ist.
Verwunderlich ist die Akzeptanz der pseudonymen Kryptowährung Bitcoin innerhalb eines anonymen Netzwerkes. Bei Bitcoin können Rückschlüsse zu einer Person hergestellt werden, bei anderen Währungen, die anonym sind, ist das nicht der Fall. Deshalb sind vor allem Monero und ZCash für Personen, die anonym bleiben möchten, attraktiv – das sollte man zumindest meinen.
Selbst Regierungen sind die „Privatsphäre-Coins“ ein Dorn im Auge. Die japanische Finanzdienstleistungsbehörde (FSA) hat Börsen den Handel von solchen Währungen untersagt. Es bestünde ein höheres Risiko bei der Geldwäsche und der Finanzierung illegaler Aktivitäten.
Bitcoin hinterlässt Spuren, anonyme Coins wie ZCash und Monero bieten hingegen wie Bargeld eine deutlich bessere Privatsphäre.
Quelle: newsbtc, Photo by Ben Koorengevel on Unsplash, CC0
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