Klicke Hier, um die besten Krypto Presales zu sehen, die sich in diesem Jahr verzehnfachen könnten!
GPU-basierte Krypto-Miner haben in diesem Bärenmarkt ganz schön etwas mitgemacht – da muss man nur Nvidia fragen. Wer jedoch eine ungenutzte GPU besitzt, kann diese ineffektive Mining-Hardware für einen anderen profitablen Zweck nutzen: nämlich zur Vermietung von Rendering-Leistung an diejenigen, die qualitativ hochwertiges PC-Gaming auf einem weniger leistungsfähigen Computer erleben möchten.
Wie von TechCrunch berichtet, möchte Vectordash Menschen mit Low-End-Rigs, die eher nicht für anspruchsvolle Spiele gedacht sind (wie die meisten Apple-Computer), ermöglichen, qualitativ hochwertiges PC-Gaming mit Hilfe von Personen zu erleben, die die Reserveleistung ihrer Grafikkarte für Cloud-Rendering vermieten. Das bedeutet, dass theoretisch auch User mit einem Macbook Air in 4K-Auflösung und 60 Bildern pro Sekunde spielen können, sofern ihre Internetbandbreite in der Lage ist, diese Datenmenge zu verarbeiten.
Klingt zu gut, um wahr zu sein? Ist es aber nicht. Cloud-Rendering selbst ist schließlich nicht besonders neu, sodass diese Idee bei weitem nicht unausgegoren ist. Sony hat vor einigen Jahren über die Playstation einen Cloud-Rendering-Service auf den Markt gebracht – obwohl er nie wirklich Verbreitung fand. Dennoch hat das Unternehmen damit bewiesen, dass Cloud-Rendering eine praktikable Option für zukünftige Spiele ist.
Der Service von Vectordash für Cloud-Rendering-Funktionen soll 28 US-Dollar pro Monat kosten. Auf der anderen Seite des Deals stehen GPU-Mieter, die mit etwa 0,60 Dollar pro Tag entschädigt werden – was nun für jemanden, der sich eine performante Grafikkarte leisten kann, kein lebensverändernder Betrag ist. Die Fähigkeit, weniger gewinnbringende Mining-GPUs anderweitig einzusetzen, kann jedoch denen helfen, deren Gewinne sowohl vom Bärenmarkt als auch von dramatisch leistungsfähigeren ASIC-Mining-Rigs geschmälert wurden.
Der Schlüssel für Vectordash liegt natürlich darin, Zahlungen für GPU-Vermieter anzubieten, die so kalkuliert sind, dass sie mit den Renditen aus dem Kryptowährungsmining mithalten können – was bei den derzeit eher schwachen Erträgen aus dem GPU-Mining keine allzu große Schwierigkeit darstellen dürfte.
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 17. März 2019
Fragen und Antworten
Sie haben eine Frage? Unser Experten-Panel beantwortet gerne Ihre Fragen.