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US-Bürger können nun Bitcoin-Futures-Kontrakte mit physischer Abwicklung über die Omni-Plattform von LedgerX kaufen. Was bedeutet das für den Bitcoin-Preis?
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Am Mittwoch gab BTC-Derivate-Anbieter LedgerX bekannt, dass er Bitcoin-Futures-Kontrakte mit physischer Abwicklung eingeführt hat. Damit ist das Unternehmen das erste, das ein solches Produkt in den Vereinigten Staaten anbietet.
Damit rückt das Unternehmen auch in den Vordergrund, vor Bakkt und TD Ameritrade-unterstützter ErisX, welche beide direkte Wettbewerber sind.
Das Produkt ist für alle in den USA ansässigen Personen, Institutionen und Einzelhändler verfügbar. Interessierte Anleger müssen nur die KYC-Verifizierung (Know-your-Customer) abschließen und erhalten dann die Freigabe zum Trading.
Laut Paul Chou, dem CEO von LedgerX, ist dies möglicherweise das erste Mal, dass ein reguliertes Unternehmen Investoren erlaubt, BTC als Sicherheit zu hinterlegen. Anleger müssen dadurch nicht auf Banküberweisungen oder andere zeitaufwändige Verzögerungen warten, die Teil des US-Banksystems sind.
Physisch gesicherte Bitcoin-Futures werden alles verändern
Chou sagte, dass dies revolutionär sei, denn „jemand, der Bitcoin einzahlt, muss das US-Banksystem überhaupt nicht nutzen. Deshalb ist die physikalische Anbindung sehr wichtig. Ich denke, es ist einer der einzigartigsten Anwendungsfälle für Bitcoin, wo Sie Kryptowährungen als einzige Sicherheit verwenden.“
Chou wies auch darauf hin, dass „Bitcoin rund um die Uhr tradet und unsere Kunden das von uns erwarten, sodass, wenn Sie Sonntagabend traden, das Bankensystem nicht geöffnet sein musste.“
Privatanleger können die Bitcoin-Future-Kontrakte über die kürzlich eingeführte Omni-Plattform der Firma traden. In der Zwischenzeit können institutionelle Kunden mit den anderen Produkten von LedgerX traden.
Physisch abgerechnete Futures-Kontrakte bedeuten: Kunden, die auf Bitcoin wetten, bewahren diese zum Verfallsdatum auf – anstatt den abgerechneten Betrag in bar zu erhalten. Investoren sind nicht verpflichtet, die Verträge in US-Dollar zu kaufen, da sie mit BTC bestellt werden können.
John Todaro zufolge, dem Forschungsleiter von TradeBlock, werden physisch abgerechnete Bitcoin-Verträge es Investoren erleichtern, ihre Wetten exakt abzusichern. Außerdem sei das Produkt nützlich für unspekulative Institute. Chou hierzu:
Sie werden nicht nur physisch in dem Sinne geliefert, dass unsere Kunden Bitcoin nach Ablauf der Futures erhalten können, sondern sie können auch Bitcoin einzahlen, um überhaupt zu traden. Barausgleich ist Ein- und Auszahlung, wir sind Bitcoin-in und Bitcoin-out.
LedgerX stellte das Produkt erstmals im April vor, nachdem es im November 2018 bei der U.S. Commodity Futures Trading Commission (CFTC) eingereicht wurde. Im vergangenen Monat erhielt LedgerX eine Lizenz für Designated Contract Markets (DCM).
In der Zwischenzeit wartet Bakkt auf die Genehmigung einer Treuhandurkunde durch das New Yorker Department of Financial Services. Die Plattform könnte im Falle ihrer Gewährung bereits nach wenigen Wochen starten.
ErisX, das von TD Ameritrade unterstützt wird, hat bereits die CFTC-Zulassung erhalten, muss aber noch bekannt geben, wann es Futures-Kontrakte abschließen wird. Die Anleger sind nun gespannt, wie sich das Debüt der LedgerX BTC-Futures und die bevorstehende Zulassung und Einführung von Bakkt auf den Bitcoin-Preis auswirken werden.
Textnachweis: bitcoinist
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