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Facebooks Stablecoin steht seit seiner Ankündigung im Fokus der gesamten Branche. Viele Experten glauben, dass er mit seinen 2,4 Milliarden Nutzern für Bitcoin als Gateway dienen könnte. Die Exposition gegenüber einem relativ stabilen digitalen Vermögen wie Libra könnte bei vielen Menschen das Interesse wecken für andere, dezentralere und auf den Datenschutz ausgerichtete Kryptowährungen.
Libra könnte für Krypto ein Segen sein
Libra, Facebooks neu angekündigtes Kryptowährungsprojekt, hat seit Wochen die Aufmerksamkeit der Medien – umso mehr, seit kürzlich weitere Details über die Plattform bekannt wurden.
Während viele Libras potenzielle Auswirkungen auf den Krypto-Markt als eher gering einschätzen, sorgt das mit Spannung erwartete digitale Asset dennoch in der gesamten Branche für Furore. Trotz der Probleme, mit denen es zu kämpfen hat – etwa Zentralisierung und fehlende Privatsphäre – wird Libra von einigen in der Krypto-Community immer noch gefeiert.
Garry Tan, Managing Partner bei Initialized Capital, sagte, dass die Einführung von Libra ein „großer Tag“ für die Kryptoindustrie sei, da der Coin das Potenzial habe, den Krypto-Markt zu verändern. Tan verwies auf Facebooks 2,4 Milliarden Nutzer und erwähnte WhatsApp, den Messaging-Riesen im Besitz von Facebook, der über 1,5 Milliarden hat. Jüngste Studien schätzen die Zahl der Kryptoanwender weltweit auf rund 35 Millionen.
Das bedeutet: Ein großer Prozentsatz dieser Benutzer könnte über Libra mit anderen Kryptowährungen in Berührung kommen – und das wiederum könnte die Zahl der Krypto-Anwender weltweit drastisch erhöhen.
Tan kommentierte, dass das Libra-Whitepaper zwar keineswegs perfekt sei. Seine Fähigkeit, die Reichweite anderer ähnlicher Projekte um das Zehnfache zu erhöhen, sei aber eine einmalige Gelegenheit, die nicht ignoriert werden dürfe.
Libra könnte für Kryptowährungen die größte Anlaufstelle der Welt werden
Facebooks Fähigkeit, Milliarden von Nutzern auf der ganzen Welt zu erreichen, ist etwas, was fast kein Kryptounternehmen hat und nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Während es viele Stablecoins mit dezentraleren und datenschutzorientierteren Protokollen gibt, fehlt allen der Name, der eine weniger technisch versierte Benutzerbasis anzieht.
Ökonom Alex Kruger zufolge stellt Libra eine Bedrohung für Stablecoins und Smart Contract Blockchains dar – aber nicht für Bitcoin und andere Kryptowährungen. Ihm zufolge falle Bitcoin aufgrund seiner Zensurresistenz und seiner Fähigkeit, Werte zu speichern, in eine völlig andere Kategorie als Libra – denn der Coin wiederum hat das Potenzial, das dominierende Tauschmittel im Kryptomarkt zu werden.
Libras Code wird Open-Source sein, sodass jeder Smart Contracts auf seiner Plattform ausführen kann. Garry Tan ergänzt, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass sowohl zentralisierte als auch dezentralisierte Börsen Libra listen würden, was den Coin für Kryptowährungen effektiv zur dominierenden Fiat-Anlaufstelle macht.
Krüger schloss sich dieser Einschätzung an und sagte, dass Libra nicht nur die erste Wahl für Facebook-User, sondern generell eine positive Entwicklung sei, von der viele profitieren würden.
Textnachweis: cryptoslate
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