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Laut einer Studie von Fidelity Investments dürften die institutionellen Investitionen in Kryptowährungen in den nächsten fünf Jahren deutlich zunehmen. Das Unternehmen befragte 441 institutionelle Investoren – darunter Pensionen, Hedgefonds und Stiftungen –, um die Anlageaussichten für Bitcoin und andere Kryptowährungen zu ermitteln.
Fidelity Investments ist der fünftgrößte Vermögensverwalter der Welt mit 2,5 Billionen US-Dollar verwaltetem Vermögen. Am 2. Mai veröffentlichte das Unternehmen eine Studie, die 441 institutionelle Anleger in den USA befragte – darunter Pensionsfonds, Hedgefonds, Finanzberater und Stiftungen, um ihre Aussichten für Investitionen in Krypto zu ermitteln.
Institutionelle Investoren wollen investieren
Der Umfrage zufolge haben 22 Prozent der Befragten bereits Kryptowährung gekauft. Sofern die Untersuchung das institutionelle Interesse exakt widerspiegelt, ist dies ein bemerkenswerter Anstieg – ausgehend von nahezu null institutionellen Investitionen im Jahr 2016.
Vielversprechender ist, dass vier von zehn Befragten innerhalb der nächsten fünf Jahre offen sind für Krypto-Investitionen. Bei unveränderter Meinung bedeutet dies, dass institutionelle Investoren in den nächsten fünf Jahren um bis zu 18 Prozent zulegen könnten. Darüber hinaus betrachtet fast die Hälfte der institutionellen Investoren (47 Prozent) digitale Assets als Teil des Anlageportfolios.
Die Daten scheinen darauf hinzudeuten, dass das institutionelle Interesse an Bitcoin und Krypto zunimmt. Hierzu Tom Jessop, Präsident von Fidelity Digital Assets, der Kryptoabteilung des Unternehmens:
Wir beobachten ein zunehmendes Interesse an digitalen Assets, von Early Adopters wie Krypto-Hedgefonds bis hin zu traditionellen institutionellen Investoren wie Family Offices und Stiftungen. Immer mehr institutionelle Investoren setzen sich direkt oder über Dienstleister mit digitalen Assets auseinander, weil die potenziellen Auswirkungen der Blockchain-Technologie auf die Finanzmärkte – sowohl neue als auch alte – deutlicher werden.
Die Umfrage verdeutlichte, dass 72 Prozent der Institutionen es vorziehen, Anlageprodukte zu kaufen, die digitale Vermögenswerte halten oder darstellen, wie z.B. Futures. Unterdessen war der direkte Kauf von Kryptowährungen oder der Kauf von Aktien in Unternehmen aus dem Bereich Digitales Asset für mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) positiv.
Probleme rund um die Aufbewahrung
Die Vorurteile beim Kauf von Anlageprodukten könnte ein anderes Thema in der Industrie darstellen. Das Fehlen von leicht zugänglichen Aufbewahrungslösungen bedeutet, dass institutionelle Anleger entweder ein übermäßiges Risiko durch eigene Aufbewahrung eingehen oder auf eine Investition in Krypto verzichten müssen.
Der Umfrage zufolge nutzen 18 Prozent der Befragten Drittanbieter, 13 Prozent bewahren selbst auf und 6 Prozent bevorzugen Handelsplattformen. Dies ist eines der Themen, das Fidelity Digital Assets als institutionelle Depotbank angehen will. Laut dem Whitepaper der Firma ist die eigene Aufbewahrung für Institute nicht tragbar – unter anderem aufgrund der Vorschriften und gesetzlichen Verpflichtungen, die große Finanzinstitute einzuhalten haben. Die eigene Aufbewahrung über Hardware-Wallets ist folglich für viele dieser Investoren keine praktikable Option.
Fidelity Digital Assets arbeitet daran, den Zugang zu Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu verbessern, indem das Unternehmen „das gleiche Maß an Service bietet, das für andere Vermögenswerte erwartet wird – trotz der regulatorischen Unsicherheit“.
Wie nehmen Institutionen Kryptowährungen wahr?
Auch die Meinungen über Kryptowährungen ändern sich. In der Umfrage bewertete fast die Hälfte der Teilnehmer Krypto als „innovative Technologie“ und nannte die geringe Verbindung von Krypto zu anderen Assets als „attraktivstes Merkmal“.
Von den verschiedenen Arten von institutionellen Anlegern zeigten sich Finanzberater und Family Offices am ehesten empfänglich für Kryptowährungen, wobei etwa drei Viertel beider Gruppen angaben, die Eigenschaften digitaler Assets als „überaus vorteilhaft“ zu beurteilen.
Der Ausblick auf Kryptowährungen war allerdings nicht ganz so positiv. Die Teilnehmer nannten Preisvolatilität, mangelnde regulatorische Klarheit und einen „Mangel an Fundament“ als Hindernisse für Investitionen. Es scheint jedoch, dass mit der Zunahme von Infrastruktur und Bewusstsein in diesem Sektor auch die institutionellen Investitionen zunehmen. Ein Trend, der nur höchst unwahrscheinlich zu stoppen ist.
Bildnachwei: pixabay, CC0 Textnachweis: cryptoslate
Zuletzt aktualisiert am 3. Mai 2019
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