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Die Finanzindustrie als Ganzes nimmt Krypto nur zögerlich an, wobei viele wichtige Persönlichkeiten der Branche behaupten, dass Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte lediglich Spekulationsinstrumente für schnelle Gewinne sind – und nicht revolutionäre Technologien, die eine neue Ära der digitalen Finanzbranche einleiten könnten.
Trotzdem trifft ein führender Anbieter in der Krypto-Branche jetzt eine mutige Vorhersage, wie große Banken im Jahr 2020 zu Kryptowährungen übergehen werden, und wenn sie sich als richtig erweist, könnte die aufkommende Technologie kurz vor einer massiven weltweiten Einführung stehen.
Ripple: Krypto wird 2020 die Konsumgüterindustrie unterstützen
In einem kürzlich erschienenen Blog-Post auf Ripples Website mit dem Titel „2020: The Year of the Digital Asset“, stellt das Fintech-Unternehmen fest, dass die Einführung von Kryptowährungen im neuen Jahr vor allem auf die einfachere Nutzbarkeit von digitalen Assets über den Wallet abzielt.
Ripples Senior Vice President of Product, Asheesh Birla, prognostiziert: Mobile Wallets und Zahlungsapps wie PayPal Blockchain und Kryptowährungen einführen werden, um besser mit digitalen Banken konkurrieren zu können.
„Der Einsatz von digitalen Assets und der Blockchain-Technologie bei den mobilen Brieftaschen und Superapplikationen wie Gojek, Grab und PayPal wird sich immer mehr durchsetzen, da sie ihre Dienstleistungen erweitern wollen, um mit der Kundennachfrage Schritt zu halten und mit den digitalen Banken zu konkurrieren“, erklärt er.
Ripple CEO: Große Banken werden digitale Assets 2020 annehmen
Eine der kühnsten Vorhersagen im Blogbeitrag stammt vom CEO des Unternehmens, Brad Garlinghouse. Der schreibt, dass die Hälfte der Top-20-Banken der Welt im Jahr 2020 digitale Vermögenswerte aktiv halten und traden wird.
Ripple im Blog-Post:
„CEO Brad Garlinghouse ist sogar noch mutiger und sagt voraus, dass die Hälfte der 20 größten Banken der Welt im Jahr 2020 aktiv digitale Vermögenswerte halten und damit traden werden. Er ist auch einer von vielen im Team, die glauben, dass Fiat-Währungen im nächsten Jahr digitalisiert werden.“
Hierfür gäbe es sogar Beispiele, da mehrere große Banken in die Kryptomärkte gestoßen sind. JPMorgan etwa hat kürzlich die Freigabe ihrer eigenen digitalen Währung für bankinterne Überweisungen angekündigt.
Die Zeit wird zeigen, ob Banken im Jahr 2020 wirklich intensiv in die Kryptomärkte einsteigen werden – aber wenn sie es tun, wird es sicherlich dazu beitragen, die weitere globale Einführung zu katalysieren und zu festigen.
Textnachweis: newsbtc
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