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Es gibt Berichte über australische Banken, die von ihren Kunden als Bedingung für die Einlösung von Transaktionen detaillierte Rechnungen über die Verwendung ihrer Gelder verlangen.
Australische Banken stellen Fragen
Der Krypto-Reporter und Analyst Alex Saunders hat festgestellt, dass nun Banken von ihren Kunden verlangen, dass sie erklären wofür ihr Geld verwendet wird, bevor sie Geld abheben.
Breaking News: Reports Australian banks are now requiring customers provide invoices explaining what the money is being used for when withdrawing cash OR transferring funds electronically. Money in a bank, is not your money. ??? pic.twitter.com/eEzWVg81IK
— Alex Saunders ???? (@AlexSaundersAU) March 6, 2020
Er veröffentlichte auch Screenshots von Banken, die sich weigern, Einlagen zu honorieren, ohne die Quelle der Gelder zu nennen. Ob die australischen Aufsichtsbehörden die Banken zu diesen Schritten zwingen, ist nicht bekannt, doch werden Änderungen der KYC-Anforderungen oft ohne öffentliche Ankündigung vorgenommen.
Es ist auch nicht bekannt, ob diese Schritte mit der zunehmenden Akzeptanz von Krypto in der australischen Öffentlichkeit zusammenhängen, aber es wäre sicherlich nicht überraschend, wenn dies der Fall wäre.
Unter den westlichen Regierungen war die australische bisher am restriktivsten gegenüber Bitcoin und Co. Das australische Finanzamt verfolgt nun aggressiv Personen, von denen angenommen wird, dass sie Steuern im Zusammenhang mit Krypto hinterziehen. Außerdem hat die Anti-Geldwäschebehörde AUSTRAC kürzlich die Lizenzen von drei Börsen widerrufen.
Bitcoin und Co. fordert den Bankensektor heraus
Jahrzehntelang haben Regierungen gefordert, bei der Bekämpfung von Finanzverbrechen zu helfen. Die Banken müssen eine Reihe von KYC- und AML-Gesetze befolgen, doch sind diese Vorschriften innerhalb des Krypto-Raums äußerst schwierig durchzusetzen.
Da die Blockchain-Technologie viele alte Bankpraktiken überflüssig zu machen droht, hat sie auch viel zu bieten. Beispielsweise machen Krypto-Wallets traditionelle Bankkonten überflüssig, während Dienstleistungen wie Ripple grenzüberschreitende Überweisungen wesentlich effizienter und sicherer machen.
Es ist diese äußerst komplexe Natur des aufstrebenden Blockchainsektors, die die Banken dazu zwingt, ihre Haltung zu Kryptos zu überdenken. Dasselbe gilt natürlich auch für die Regierungen. Dennoch ist es nicht überraschend, dass diese Institutionen angesichts der zunehmenden Verwendung grenzenloser, anonymer digitaler Bestände größere Schritte unternehmen, um autoritäre Kontrolle durchzusetzen.
Man kann davon ausgehen, dass mit der zunehmenden Verbreitung der Kryptoadaption mehr Schritte unternommen werden, um die einzelnen Assets zu verfolgen. Es scheint, dass sich Banken und Regierungen im Moment noch nicht damit abfinden, dass ihre Bürger in finanziellen Angelegenheiten wirklich anonym bleiben.
Textnachweis: bitcoinist
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