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Institutionelle Investoren gehen dazu über, Bitcoin in „physischer“ Form statt in bar abgerechneten Futures zu halten, heißt es in einem Bericht der Krypto-Währungsderivatebörse ZUBR.
Entsprechende Investoren lassen sich auch nicht von Bitcoins Volatilität abschrecken – und denken darüber nach, den Vermögenswert langfristig zu halten, so der Bericht.
Der letzte Woche veröffentlichte Bericht „Institutional Investors Turn ‚Hodlers‘ on Bitcoin Futures Markets“ kommt zu dem Schluss, dass institutionelle Anleger (diejenigen, die Geld im Namen anderer investieren, wie z.B. Hedgefonds) auf regulierte Börsen angewiesen sind, um sich an Bitcoin-Derivaten zu beteiligen.
Derivate sind tradebare Wertpapiere oder Verträge, die ihren Wert von einem zugrundeliegenden Vermögenswert ableiten. Sie wurden häufig von institutionellen Anlegern verwendet, und die Existenz von Bitcoin-Derivaten könnte dazu beitragen, mehr dieser Investoren in den Krypto-Raum zu locken.
In der Welt der Bitcoin-Derivate bedeutet „physische Form“, dass Bitcoin selbst an den Investor geliefert wird – und nicht eine Barabrechnung in Fiat (wie Dollar und Euro).
„Es ist klar, dass es eine erhöhte Nachfrage von Institutionen wie Banken und Hedge-Fonds zur Ausführung an regulierten Börsen gibt“, erklärt ZUBR-CEO Ilgar Alekperov in dem Bericht.
„Ein vollständig regulierter Marktplatz bietet sowohl Institutionen als auch Privatanlegern Sicherheit und drängt die Börsen, einen effektiven und konsistenten Service zu bieten.“
Das bestätigen Statistiken. Im vergangenen Jahr erreichte das Trading-Volumen der Bitcoin-Terminkontrakte dem Bericht zufolge über 4 Billionen Dollar.
Der Anstieg des Interesses an Bitcoin-Investitionen ist hauptsächlich an der Chicago Mercantile Exchange (CME) und über Bakkt zu beobachten, ein von der Intercontinental Exchange betriebenes Unternehmen für Krypto-Derivate. Beide hatten in diesem Jahr höhere Trading-Volumina.
Insbesondere das Interesse an physisch abgerechneten Bitcoin-Derivaten wird dem Bericht zufolge immer wichtiger. Am Beispiel von Bakkt erklärt ZUBR etwa, dass Anfang des Jahres Futures mit Barausgleich über 50% des gesamten Trading-Volumens von Bakkt ausgemacht haben.
Im August betrug der Anteil der an der Börse physisch abgerechneten Futures 72%.
Textnachweis: Decrypt
Zuletzt aktualisiert am 30. September 2020
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