Bitcoin-Absturz am Wochenende: „versuchte Manipulation“ der Banker – Milliardär Tim Draper

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Bitcoin hat nach wochenlangem Anstieg nun seine erste ernsthafte Korrektur gesehen. Nach der Bildung eines kurzfristigen Tops nahe der $42.000-Marke, begann der Bitcoin-Preis schnell in Richtung 30.000 Dollar zu fallen.

Bei 33.000 Dollar verlangsamte die Kryptowährung Nummer 1 ihren Abstieg und konnte sich seitdem wieder leicht erholen. Aktuell notiert BTC zum Preis von 35.600 Dollar – ein gutes Stück unter den zuletzt erreichten Tiefstständen, aber auch mehr als 6.000 Dollar entfernt vom Hoch.

Tim Draper: Banker wollen Bitcoin schaden

Zahlreiche Analysten sehen in Bitcoins bearisher Bewegung lediglich einen kurzen Rücksetzer auf dem Weg nach oben. Milliardär Tim Draper etwa spricht seit langem davon, dass Bitcoin bis Ende 2022 oder Anfang 2023 seinen Wert vervielfachen wird – Draper nannte in der Vergangenheit bereits öfter ein Preisziel in Höhe von $250.000 pro Bitcoin.

Jetzt hat er sich erneut an die Krypto-Community gewandt und Bitcoins Absturz vom Wochenende thematisiert. Draper ist davon überzeugt, dass Bitcoin nicht etwa abgestürzt ist, weil Investoren den Glauben verloren haben oder eine andere nachteilige Entwicklung anstehen könnte.

Draper geht von einem viel bullisheren Hintergrund aus: Seiner Meinung nach haben Banker den Absturz verursacht, um Bitcoin gezielt zu schaden, da sie ihn als Konkurrenz für ihr eigenes Kerngeschäft fürchten. Draper auf Twitter:

„Banken mögen bitcoin nicht, weil er sie weniger relevant macht, also habt ihr ihre versuchte Manipulation über das Wochenende gesehen.“

Draper bleibt nach wie vor bei seiner optimistischen Prognose für den Bitcoin-Kurs, schreibt:

„#bitcoin $250 k bis Ende 2022, oder Anfang 2023.“

Analysten sehen Fortsetzung der BTC-Rallye

Cryptoquant_com-CEO Ki Young Ju ( @ki_young_ju) äußert sich über Bitcoins jüngsten Fall ebenfalls positiv. Er schreibt seinen 35.3K Followern auf Twitter:

„Es scheint, dass die $BTC-Korrektur abgeschlossen ist“

Offenbar ist Bitcoins jünger Abstieg in die untere 30K-Region tatsächlich abgeschlossen. Die nächsten Stunden dürften zeigen, ob dieser Dip eine gute Gelegenheit war, um Bitcoin zu kaufen – oder ob Bitcoin eine Schwäche besitzt, die zu weiteren Verlusten führt.

Zuletzt aktualisiert am 11. Januar 2021

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Martin SchwarzExperte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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