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Krypto-Betrügereien auf Twitter existieren zwar schon seit Jahren – doch es finden sich immer noch genug User, die darauf reinfallen. Und einem jüngsten Bericht der Sicherheitspublikation BleepingComputer zufolge sind die Scams enorm lukrativ.
Die Scams sind billig, aber erfolgreich
Eine beliebte und erfolgreiche Masche: Die Betrüger geben vor, eine berühmte Persönlichkeit zu sein – etwa Tesla-Chef Elon Musk oder Amazon-Boss Jeff Bezos. Dann werben sie auf Twitter dafür, eine bestimmte Kryptowährung zu verschenken.
Damit man die bekommt, so die Betrüger, müsse man aber in Vorleistung gehen – und selbst Coins schicken. Üblicherweise nach dem Motto „schicke mir 1 Bitcoin, und ich schicke dir 2 zurück“. Tut man das, ist man natürlich nur seine Coins los. Es kommt nie etwas zurück.
Multi-Milliardären Coins schicken? Das klingt zwar offensichtlich nach Betrug, ist aber dennoch enorm erfolgreich, da die Abzocker in der Regel geschickt vorgehen und beispielsweise das Twitter-Profil des jeweiligen Promis nahezu 1:1 kopieren.
So konnten Betrüger im Jahr 2018 an einem einzigen Tag mit dem Elon-Musk-Giveaway-Betrug 180.000 US-Dollar einnehmen. Und auch 2021 sieht es nicht besser aus – im Gegenteil.
Die Sicherheitsforscher von „MalwareHunterTeam“ berichten, dass immer mehr verifizierte Twitter-Konten gehackt und dann für einen entsprechenden Betrug missbraucht werden.
Diese Konten antworten auf Tweets von Prominenten und werben für den jeweiligen Scam, bei dem der in den Dialog eingebundene Promi angeblich kostenlose Kryptowährung verschenkt.
Insgesamt wurden auf diese Weise Bitcoins im Gegenwert von mehr als 580.000 Dollar erbeutet. Ethereum ist zwar auch oft Gegenstand dieser Scams, liegt mit $2.700 allerdings weit hinter BTC in puncto „Transaktionsvolumen“.
Am häufigsten geben sich die Betrüger als Tesla-CEO Elon Musk aus oder interagieren von gehackten Accounts aus mit ihm. Vermutlich, weil der Unternehmer auf Twitter sehr präsent ist und sich auch mehrfach zu Krypto-Themen geäußert hat.
Die Betrüger waren sogar so schlau, benutzerdefinierte Wallet-Adressen zu erstellen, die „Musk“ in der Adresse tragen. Falls du selbst mal schauen möchtest, hier ist die Adresse auf der Blockchain.
Allerdings sehen sich auch andere Prominente, Influencer und Accounts mit zahlreichen Followern regelmäßig mit diesen Krypto-Scams konfrontiert. Twitter hat bereits letztes Jahr angekündigt, die Scams durch „neue Sicherheitsmaßnahmen“ bekämpfen zu wollen. Bislang offenbar erfolglos.
Zuletzt aktualisiert am 17. Januar 2021
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