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Geraume Zeit war es eher still um ihn geworden, jetzt macht der selbst-ernannte Bitcoin-Erfinder Craig Wright wieder von sich reden: Er verklagt Bitcoin-Entwickler auf tausende Bitcoins!
Darüber wurden die betroffenen BTC-Entwickler gerade schriftlich informiert: Der „BitcoinSV“-Erfinder ließ den Bitcoin-Core-Mitwirkenden über seine Anwaltskanzlei Ontier LLP ein Schreiben zukommen.
Darin fordert Wrights Tulip Trading Ltd. (TTL) den Zugriff auf zwei Wallets – darin enthalten: 31.000 und 79.957 BTC! Doch wie konnte es dazu kommen?
Wright behauptet, er wurde gehackt
Meist wird es beim Thema „Craig Wright“ schnell absurd. Viele halten ihn für einen Scharlatan, einen Betrüger – aber ebenso viele glauben trotz anderslautender Beweise, er sei Satoshi Nakamoto.
Nun behauptet Wright: Er sei gehackt worden – und zwar von Bitcoin-Entwicklern. Deswegen zieht der studierte Theologe vor Gericht. Insgesamt geht es um 99.100 BTC – umgerechnet zu aktuellen Preisen also $4,95 Milliarden.
Der Klage nach seien Wrights private Schlüssel für das Bitcoin-Vermögen bei dem Hack gestohlen worden. Angeblich hätten Hacker „am oder um den 5. Februar 2020“ die privaten Schlüssel für die Adressen gestohlen und Kopien der Schlüssel auf dem Computer Wright gelöscht.
Wrights Anwaltskanzlei argumentiert auf etwas verschrobene Weise: Wer für die Bitcoin-Blockchain verantwortlich ist, habe auch die Pflicht, alles zu tun, um „illegitime Transaktionen zu vermeiden“. Das klingt geradezu absurd bei einem System wie Bitcoin, das erlaubnisfrei und dezentral funktioniert. Weiter heißt es in dem Schreiben:
„In Übereinstimmung mit ihren treuhänderischen Pflichten ist jeder der Entwickler verpflichtet: a. TTL Zugang und Kontrolle über die BTC in den Adressen zu verschaffen, die ihm gehören, auf die er aber aufgrund des Hacks/Diebstahls nicht zugreifen oder sie kontrollieren kann. b. Alle angemessenen Schritte zu unternehmen, um sicherzustellen, dass TTL Zugang zu den BTC in den Adressen hat und diese kontrolliert.“
Reaktion der Krypto-Community
Wright ist wie erwähnt bereits berüchtigt in der Krypto-Community. Ein entsprechend heftiges Echo hat auch seine jüngste Klage ausgelöst. Bitcoin-OG „WhalePanda“ beispielsweise nennt den Vorgang „einfach eine weitere traurige, verzweifelte Geschichte“:
For more context:
CSW's law firm sent some letters to some devs asking them to return "his" coins to him. Obviously they can't and they won't but it's just another sad desperate story.Yes there are still people that actually believe he is Satoshi SMH.https://t.co/qcuk7Csumx
— WhalePanda (@WhalePanda) February 25, 2021
Monero-Erfinder Riccardo Spagni findet ebenfalls eindeutige Worte für Craig Wright. Er schreibt:
„Und ich kann Ihnen versichern, dass Craig Wright ein Lügner, ein Betrüger, ein Versager und definitiv, absolut, zweifellos überhaupt nicht Satoshi Nakamoto ist.“
And I can assure you that Craig Wright is a liar, a fraud, a failure, and definitely, absolutely, undoubtedly not at all Satoshi Nakamoto.
— Ric “el pony esponjoso” (@fluffypony) February 24, 2021
Man darf gespannt sein, wie die Richter in dem Fall entscheiden werden.
Zuletzt aktualisiert am 25. Februar 2021
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