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Coinbase-CEO Brian Armstrong argumentiert, dass die digitale Währung von Chinas Zentralbank (CBDC) eine Bedrohung für die USA darstellen wird. Armstrong sieht die CBDC als eine Entwicklung, die die Reservewährung der Vereinigten Staaten auf lange Sicht schwächen wird.
Wie der Krypto-Unternehmer betont, wurden diese Bedenken bereits mit Leitern von Behörden und Gesetzgebern besprochen.
Hintergrund: Brian Armstrong traf sich vor zwei Monaten, am 11. Mai, mit Jerome Powell und Paul Ryan. Das Treffen wurde jedoch erst mit der Veröffentlichung von Powells Sitzungskalender am vergangenen Freitag, dem 2. Juli 2021, öffentlich gemacht.
Demnach dauerte das Treffen zwischen dem ehemaligen Sprecher des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, Coinbase-CEO Brian Armstrong und dem Vorsitzenden Powel 30 Minuten.
Das Treffen fand statt, bevor die Federal Reserve die bevorstehende Veröffentlichung eines „Diskussionspapiers“ über CBDC (Central Bank Digital Currency) ankündigte.
Im Moment kann niemand sagen, warum der ehemalige Repräsentant dort war. Jetzt arbeitet mit Solamere Capital – einer Investmentfirma, die sich mit privatem Beteiligungskapital beschäftigt.
Brian Armstrong im Gespräch
Aus dem Sitzungskalender, der später an die Öffentlichkeit gelangt ist, ging nicht hervor, welche Themen besprochen wurden. Aber Tweets von Armstrong legen nahe, dass mit dem Treffen die Zweifel der Gesetzgeber bezüglich Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum ausgeräumt werden sollten – und um mehr Einblick in die regulatorischen Fragen rund um die Technologie zu gewinnen.
In seinen Tweets erwähnt der Coinbase-CEO, dass er seine Meinung geäußert hat über die CBDC, die China testet.
1/ I spent most of this week in DC meeting with members of Congress and heads of various federal agencies, along with @RonConway @katie_haun and @iampaulgrewal.
— Brian Armstrong (@brian_armstrong) May 15, 2021
China hatte damit begonnen, den digitalen Yuan am 1. und 5. Mai zu testen: Da erhielten Verbraucher 181.000 ¥55 (£6), um damit einzukaufen. Aber schon vor dem Test im Mai hatte China eine Strategie ausgearbeitet, um 500.000 Verbraucher in 11 Regionen am Test teilnehmen zu lassen.
Zunächst mussten die Verbraucher eine App herunterladen, um einen Wallet zu erhalten, mit dem sie die digitale Währung ausgeben und dabei einige Rabatte in den teilnehmenden Geschäften erhalten konnten. Die Ergebnisse dieser Tests waren positiv.
Brian Armstrong sagt nun, dass Chinas digitale Währung eine Bedrohung für die USA ist.
Daher argumentiert Armstrong: Die USA müssen bei der Schaffung einer eigenen digitalen Währung schnell sein oder es kommt zu einer unmittelbaren Bedrohung für die US-Notenbank.
Nachdem er seine Bedenken in der Sitzung geäußert hatte, kündigte Brian Armstrong später an, dass die USA mit der Forschung zur Implementierung einer CBDC beginnen.
Werden die USA eine eigene digitale Zentralbankwährung herausgeben?
Zuvor, am 19. Oktober 2020, hatte der US-Bundesvorsitzende Jerome Powell erklärt, dass die USA eine CBDC ausgeben sollten. Er sprach in diesem Panel des Internationalen Währungsfonds über „grenzüberschreitende“ Zahlungen.
Powel, der damalige Vorsitzende, betonte, dass man sich vor allem darauf konzentrieren müsse, die CBDC richtig auszuführen – und nicht unbedingt das erste Land zu sein, das sie einführt. Neun Monate später betont Powell das zwar immer noch. Im Mai erwähnte der Vorsitzende jedoch Pläne, eine Diskussion über CBDC und digitale Zahlungen im Sommer 2021 zu veröffentlichen.
Während die USA das Papier noch nicht veröffentlicht haben, wird Chinas Streben nach einer eigenen CBDC immer glaubwürdiger. Aber, wie Powell schon sagte: Es geht nicht darum, es zuerst zu tun – sondern darum, es richtig zu machen.
Textnachweis: Newsbtc
Zuletzt aktualisiert am 5. Juli 2021
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