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Kurz nach Bitcoins schockierendem 50%-Absturz hat sich eine Analystin der Deutschen Bank zum Thema BTC geäußert. Sie sagt: Bitcoins Wert basiert auf Wunschdenken.
Deutsche Bank plötzlich bearish
Monatelang überschlugen sich die guten Nachrichten, jetzt ist das Gegenteil der Fall: Es gibt immer mehr schlechte Neuigkeiten zum Thema Krypto. Die Flut an „bad news“ ist so überwältigend, dass viele dahinter einen gezielten Versuch vermuten, die Krypto-Preise zu crashen.
In einer Research Note mit dem Titel „Bitcoin: Trendy ist die letzte Stufe vor schäbig“ schrieb Marion Labouré von der Deutschen Bank pünktlich zum Absturz:
„Was für Glamour und Stil gilt, könnte auch für Bitcoin zutreffen. So wie ein ‚Mode-Fauxpas‘ plötzlich passieren kann, haben wir gerade den Beweis erhalten, dass auch digitale Währungen schnell passé sein können.“
Labouré zufolge sei kein großer Aufwand nötig gewesen, um Bitcoin zuzusetzen:
„Alles, was es brauchte, damit die Kryptowährung aus der Mode kam, war ein Tweet und ein Statement der chinesischen Regierung.“
Gemeint sein dürfte jener Tweet von Elon Musk, in dem der Tesla-CEO verkündete, dass der Elektroautobauer Bitcoin künftig nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptieren werde – aus Umweltgründen. Labouré:
„Diese wenigen Worte ließen den Wert von Bitcoin von fast 60.000 Dollar in den Tagen zuvor auf unter 48.000 Dollar fallen.“
Man kann Bitcoin nicht mehr ignorieren
Kurze Zeit später wiederholte die People’s Bank Of China (PBoC), dass sie digitale Token als Zahlungsmittel verbieten würde – was wiederum dazu führte, dass Bitcoin auf knapp $30.000 crashte.
Bitcoin konnte zwar einige Stunden nach dem Crash einen Großteil der Verluste wieder wettmachen. Einen Tag später tauchte BTC aber wieder ab – und ging erneut auf lokale Höchststände in der unteren $30k-Region zurück. Die meisten Analysen sind aktuell entweder sehr bearish oder sehr bullish bezüglich Bitcoins kurzfristiger Aussichten.
Labouré betont in der Research Note: Man könne Bitcoin aufgrund seiner Marktkapitalisierung in Höhe von 1 Billion Dollar zwar nicht ignorieren. Sein begrenzter Nutzen für Transaktionen bedeute aber, dass „die eigentliche Debatte ist, ob steigende Bewertungen allein Grund genug für Bitcoin sein können, sich zu einer Anlageklasse zu entwickeln, oder ob seine Illiquidität ein Hindernis ist“.
Stichwort „begrenzter Nutzen für Transaktionen“: Schätzungen der Deutschen Bank haben ergeben, dass Zahlungen lediglich 30% aller Bitcoin-Aktivitäten ausmachen.
Labouré zufolge basiert deshalb „der Wert von Bitcoin komplett auf Wunschdenken“. Der Preis würde weiter steigen und fallen – abhängig davon, welchen Wert die Menschen bei der ersten Kryptowährung annehmen.
Aktuell sieht es für Bitcoin wieder etwas besser aus: BTC konnte sich in den letzten 24 Stunden um rund 3,4% erholen und notiert aktuell bei 36.360 Dollar – ein gutes Stück über den zuletzt erreichten Tiefstständen.
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