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Der Preis des EOS-Tokens ist zwar gestiegen, allerdings war die Entwicklung des Netzwerks bislang rückläufig. Hier soll ein neuer Exchange helfen.
Für den Start einer zentralisierten Kryptowährungsbörse benötigt man eine Menge Liquidität – um das Trading zu ermöglichen sowie Käufer und Verkäufer anzuziehen. Das Bruttoinlandsprodukt eines kleinen Landes sollte dafür ausreichen.
Block.one sammelt $10 Milliarden
Block.one, das Softwareunternehmen hinter der EOSIO-Blockchain-Plattform, hat nun zehn Milliarden Dollar zusammengetragen, um „Bullish Global“ auf die Beine zu stellen. Hierfür stellte Block.one 164.000 Bitcoin (9,25 Mrd. $), 20 Millionen EOS-Token (250 Mio. $) und 100 Mio. $ in bar zur Verfügung und sammelte außerdem 300 Mio. $ an strategischer Finanzierung.
Das zeigte sich am EOS-Kurs, denn der genoss von allen Top-100-Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung die meisten Gains: EOS bewegte sich nach Bekanntwerden der Nachricht in nur sechs Stunden heute Morgen von $9,17 auf $13,83. Der 46%ige Anstieg seit gestern übertraf andere heiße Assets wie YFI und MATIC, wie Daten von Nomics zeigen.
Block.one wurde von CEO Brendan Blumer und dem ehemaligen CTO Daniel Larimer gegründet, der auch das EOS-Whitepaper geschrieben hat. Das Blockchain-Projekt, einer der ursprünglichen „Ethereum-Killer“, sammelte in einem Initial Coin Offering (ICO) die Rekordsumme von 4,2 Milliarden Dollar ein.
Zu den Geldgebern gehören der britische Hedge-Fonds-Manager Alan Howard, der CEO von Moore Capital Management, Louis Bacon, und der PayPal- und Palantir-Mitbegründer Peter Thiel – sie alle investierten in die Finanzierungsrunde von Bullish.
EOS bekommt DeFi-Exchange
Hierzu Mike Novogratz, dessen Vermögensverwaltungsfirma Galaxy Digital ebenfalls an der Finanzierungsrunde beteiligt war:
„Bullishs schiere Größe und Skalierung in Kombination mit Block.ones Erfahrung im High-Performance-Blockchain-Engineering wird Bullish vom ersten Tag an zu einem formidablen Spieler machen.“
Laut einer heutigen Ankündigung wird die neue Kryptowährungsbörse die bestehenden Tools des EOS-Netzwerks und der EOSIO-Plattform nutzen, die von Block.one unterhalten wird.
Außerdem geplant ist die Integration von Krediten und automatisierten Market-Making-Tools. Die sollen es Algorithmen ermöglichen, den Preis von Vermögenswerten zu setzen, sodass es nicht immer einen Käufer und Verkäufer geben muss.
Mit anderen Worten: Die Börse könnte es EOS ermöglichen, vom boomenden dezentralen Finanzmarkt zu profitieren, in dem Menschen Zinsen verdienen, Geld leihen und Derivate und digitale Vermögenswerte ohne dritte Vermittler traden können. „DeFi“ macht etwa 85 Milliarden Dollar an Beständen auf dem EOS-Konkurrenten Ethereum aus.
Der Einsatz von Mitteln durch Block.one könnte eine Notwendigkeit sein, um relevant zu bleiben. Laut einem Bericht von „Outlier Ventures“ vom Juni 2020 verlor EOS im Laufe eines Jahres 85% seines Entwicklerpools, da seine Github-Code-Updates auf nur 6% des Vorjahresniveaus gefallen sind.
Der neuere 2021 Development Trends Report von Outlier Ventures deutet darauf hin, dass sich der Abwärtstrend nach diesem Q2-Bericht fortgesetzt hat. Während TRON und EOS rückläufig waren, gewannen andere „Ethereum-Killer“ wie Polkadot, Cosmos und Solana an Entwicklern.
Aber $10 Milliarden können viel bewirken. Das ist mehr als die gesamte Marktkapitalisierung von Monero, Algorand, Maker, und – bis zu diesem morgendlichen Pump – EOS.
Textnachweis: Decrypt
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