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Binance kommt nicht zur Ruhe. Jetzt schlagen die Behörden in Malaysia Alarm: Die Krypto-Börse soll ihre Dienste illegal angeboten haben.
Binance: illegale Dienste in Malaysia angeboten
Es vergeht kein Tag, an dem Binance nicht mindestens einmal zum Thema Regulierung in den Medien ist. Gestern erst hat die nach Volumen weltgrößte Krypto-Börse für Coins wie Bitcoin oder Ethereum angekündigt, das Derivate- und Futures-Trading in Europa einzustellen – und jetzt hat die malaysische Wertpapieraufsichtsbehörde zudem Vollstreckungsmaßnahmen gegen Binance angekündigt. Die Behörde warnt ihre Bürger:
„Den Anlegern wird empfohlen, keine Geschäfte mit illegalen Börsen für digitale Vermögenswerte zu tätigen und nicht über diese zu investieren. Diejenigen, die derzeit Konten bei Binance haben, werden dringend aufgefordert, das Trading über die Plattformen sofort einzustellen und alle ihre Investitionen unverzüglich abzuziehen.“
Der Vorwurf gegen Binance: Das Unternehmen soll illegal im Land tätig sein. Bereits im Juli 2020 sei das Unternehmen in der „Investor Alert List“ der Wertpapieraufsichtsbehörde gelandet und dürfe seitdem eigentlich nicht mehr dort tätig sein. Hierfür wurde Binance von den Behörden nun ein sogenannter öffentlicher Verweis erteilt.
Der ging einerseits an die auf den Kaiman-Inseln sitzende Binance Holdings Limited, an Binance-CEO Changpeng „CZ“ Zhao sowie drei weitere Binance-Unternehmen (Binance Digital Limited aus England, Binance Asia Services Pte Ltd mit Sitz in Singapur und Binance UAB aus Litauen).
CZ: Einhaltung von Vorschriften „ein Muss“
Die vier Binance-Unternehmen wurden von der malaysischen Wertpapieraufsichtsbehörde nun angewiesen, den Betrieb vollumfänglich einzustellen. Das bedeutet: Innerhalb von 14 Tagen muss das Unternehmen die Website und die mobilen Anwendungen in Malaysia unzugänglich machen und deaktivieren. Gleichzeitig ist Binance angehalten, sämtliche Medien- und Marketingaktivitäten einzustellen, die sich an malaysische Anleger richten. Zudem erhalten malaysische Anleger keinen Zugang mehr zur Telegram-Gruppe von Binance.
An CZ ging die Ansage, er müsse dafür sorgen, dass den Anweisungen Folge geleistet wird. Vor einigen Tagen hatte der gebürtige Chinese bereits betont: Regulierung sei notwendig, um zu wachsen, man wolle mit den Behörden zusammenarbeiten. Auf Twitter gibt sich der CEO derweil entspannt. Erneut betont er die Wichtigkeit eines regulatorischen Rahmenwerks, um Kryptowährungen zu einem weltweiten Erfolg zu machen. CZ an seine mehr als 3 Millionen Follower:
„Die Einhaltung von Vorschriften ist ein Muss, keine Entscheidung. Und sie führt zu MEHR Marktzugang und Akzeptanz, nicht zu weniger.
Die Akzeptanz von Kryptowährungen liegt jetzt wahrscheinlich bei 2%. Lassen Sie uns die anderen 98% an Bord holen.“
Regulatory compliance is a must, not a decision. And it leads to MORE market access and adoption, not less.
Crypto adoption is probably around 2% now. Let’s go get the other 98% onboard.
— CZ 🔶 Binance (@cz_binance) July 30, 2021
Bleibt abzuwarten, ob Zhao damit nur gute Miene zum bösen Spiel macht. Der regulatorische Druck, den Binance zu spüren kommt, hat viele Anleger aufhorchen lassen. Ungewiss, was noch für den Exchange kommt – und was es mit Binance Coin (BNB) machen wird, dem nativen Token der Börse. Aktuell geplant ist, das Unternehmen zu einem vollständig regulierten Finanzinstitut umzukrempeln. So möchte CZ dann die erwähnten anderen 98% „an Bord“ holen.
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