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Die US-Investmentbank Goldman Sachs rechnet Ethereum großes Gewinnpotenzial aus. ETH könne sogar Bitcoin überholen, schreiben Analysten der Bank.
Krypto als risikoreiche Inflationsabsicherung
Goldman Sachs sieht in Ethereums Smart Contracts offenbar die Technologie der Stunde. ETH werde immer beliebter – und könne in puncto Marktkapitalisierung in den kommenden Jahren womöglich sogar Bitcoin überholen, so das Kreditinstitut.
Experten der Bank argumentieren: Ether sehe aus „wie die Kryptowährung mit dem höchsten realen Nutzungspotenzial“. Allerdings sei genau der „Wettbewerb unter den Kryptowährungen“ ein weiterer Risikofaktor, der verhindern würde, dass Krypto-Assets zu sicheren Anlagen werden.
Reale Anwendungsfälle seien die Grundlage, die Ethereum langfristig zur dominierenden digitalen Wertanlage machen würden, so Goldman Sachs (ein Analyst hält es sogar für möglich, dass Ethereum auf 150.000 Dollar steigt). Ether sähe „derzeit wie die Kryptowährung mit dem höchsten realen Nutzungspotenzial“ aus, da Ethereum, die Plattform, auf der ETH der native digitale Token ist, „die beliebteste Entwicklungsplattform für Smart Contract-Anwendungen“ darstellt.
Als potenzielles Problem bei Bitcoin führt der Bericht auch dessen Transaktionsgeschwindigkeit an. Bitcoin kann derzeit 7 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten. Ethereum ist zwar nur geringfügig schneller, soll aber langfristig zahlreiche Updates erhalten, die die Transaktionsgeschwindigkeit und damit die Skalierbarkeit verbessern.
Insofern könne Ether BTC überholen und zur Nummer 1 nach Marktkapitalisierung werden, glaubt Goldman. So oder so werde der Notiz zufolge aber keine der beiden Kryptowährungen in absehbarer Zeit Gold überholen – dafür sorge allein schon die enorme Volatilität der Krypto-Assets. Die Bank:
„Gold konkurriert mit Krypto im gleichen Maße wie mit anderen risikoreichen Anlagen wie Aktien und zyklischen Rohstoffen. Wir sehen Gold als defensive Inflationsabsicherung und Krypto als risikoreiche Inflationsabsicherung.“
Ethereum: Wachstum in allen Bereichen
Tatsächlich sieht Ethereum seit geraumer Zeit ein starkes Nutzerwachstum. Ethereum ist das größte Netzwerk für sogenannte Smart Contracts. Die werden ebenso für NFTs (non-fungible Token) verwendet wie für viele DeFi-Portale oder Dapps, also dezentrale Anwendungen. So ist das Ethereum-Netzwerk zwar jünger als Bitcoin, wächst dafür aber schneller. Das zeigt sich beispielsweise auch an der Anzahl der neuen und einzigartigen Ethereum-Adressen. So sind allein im Juni 2021 5,38 Millionen neue aktive Adressen zum Ethereum-Netzwerk dazugekommen, im Schnitt waren es am Tag weit über 120.000 neue Adressen.
Auch JP Morgan, eine der größten Investmentbanken der Welt, sieht massives Potenzial bei Ethereum. Die in New York City ansässige Bank geht in einem neuen Bericht davon aus, dass das Ethereum-Staking, wie es mit ETH 2.0 eingeführt wird, eine wichtige Einnahmequelle für private und institutionelle Investoren sein könnte. JP Morgen zufolge wird Proof of Stake umso attraktiver werden, wenn das Upgrade auf ETH 2.0 abgeschlossen ist. Die Bank schätzt, dass Ethereum bis 2025 zu einer 40-Milliarden-Dollar-Industrie werden könnte.
Hintergrund Staking: Bei Staking handelt es sich um eine energieeffizientere Art der Erstellung und Verteilung von Kryptowährungen. Ethereum nutzt derzeit noch Proof Of Work, wird mit dem Übergang zu ETH 2.0 aber auf Proof-Of-Stake umgestellt.
Zuletzt aktualisiert am 11. Juli 2021
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