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Der Bitcoin läuft derzeit heiß – und das in jede Richtung. Erst geht es mit dem Kurs steil in die Höhe, innerhalb von drei Monaten gelang eine Verdreifachung des Werts! Dann bricht ein Großteil wieder weg und die Kryptowährung erscheint plötzlich als Loser der Saison. Gleichzeitig springen immer mehr Investoren und (Zahlungs-)Dienstleister auf den virtuellen Währungszug auf. Da kommt die Frage auf: Wie sieht die Zukunft aus, rosig oder nicht?
Was steckt wirklich hinter der Euphorie?
Um die Zukunft zu erkennen, führt nichts darum herum, in der Gegenwart zu wühlen. Die Bitcoin-Euphorie bleibt weiter auf hohem Level, obwohl der Kurs nicht mehr auf Höchstniveau liegt. Das Renommee und der Bekanntheitsgrad der prominentesten Kryptowährung hat ein Allzeithoch erreicht, einige Analysten rechnen deshalb damit, dass der Kurs trotz aller Rückschläge bald die 100.000-Marke knackt: Zu diesen Optimisten gehört zum Beispiel die Investmentbank JP Morgan.
Die digitale Währung ist und bleibt allerdings volatil, Kursanstiege sind ebenso wenig nachhaltig wie Kursabstürze. Private Anleger sollten deshalb stets Vorsicht walten lassen und nur Geld investieren, auf das sie im Notfall für längere Zeit verzichten können. So haben sie es nicht nötig, bei einem plötzlichen Knick nach unten aus dem Bitcoin zu flüchten und dabei Verluste einzufahren, sondern können ganz in Ruhe abwarten. Institutionelle Investoren handeln schon länger nach diesem Motto: Die Fonds und Banken scheinen damit gut zu fahren.
Ergo: Die Euphorie hat ihren guten Grund, kopflos mitreißen lassen sollte man sich trotzdem nicht. Immer schön den Kurs im Auge und einen kühlen Kopf behalten!
Blick auf die nahe Zukunft des Bitcoins
Dem Bitcoin steht kein realer Wert entgegen, so wie bei Edelmetallen oder Aktien. Dividenden gibt es nicht, es entsteht kein Cashflow: Das alles macht die Währung hochspekulativ und führt zu sagenhaften Kurssprüngen. Außerdem ist die Menge auf 21 Millionen Stück begrenzt, was bei hoher Nachfrage automatisch zu eklatanten Preissteigerungen führt.
Gleichzeitig aber steigt seit vielen Jahren die Akzeptanz von Kryptozahlungsmitteln in der freien Wirtschaft. Damit Bitcoin & Co. aber gleichwertig neben dem Euro oder dem Dollar gehandelt werden können, braucht es trotzdem mehr Stabilität: Ein gewisser Grundstock ist durch die Branchen gelegt, die als Zahlungsmittel virtuelle Coins entgegennehmen, wie beispielsweise der Essenslieferant Lieferando. Auch einige Casinos bieten Spiele wie Blackjack, Poker & Co. gegen ihre eigenen Altcoins an, andere Plattformen wie PokerStars berichten regelmäßig über Pokerprofis, die in die Krypto-Szene eingestiegen sind und in beiden Welten Erfolge verzeichnen.
Eines ist somit klar: Kryptozahlungsmittel werden so schnell nicht verschwinden. Mit zunehmendem Mining und gleichzeitig abnehmender Menge neu geschürfter Bitcoins pendelt sich der Kurs der bekanntesten Währung vielleicht einigermaßen ein.
Wie sieht es mit klimafreundlichen Coins aus?
Kryptowährung verbrauchen jede Menge Energie, sie lassen beim Mining und während der Speicherung regelrecht die Server glühen. Gegen diesen Trend stellen sich die sogenannten grünen Coins wie zum Beispiel BitGreen: Sie kommen mit deutlich weniger Strom aus und basieren auf dem Versprechen, regenerative Energiequellen zu nutzen. Forscher gehen davon aus, dass, wenn wir auf dem bisherigen Pfad bleiben, allein das Krypto-Mining zu 2 Grad Erderwärmung innerhalb von drei Jahrzehnten führt. Inwiefern grüne Coins daran etwas ändern können, lässt sich derzeit nicht belegen. Allerdings verbrauchen digitale Lösungen ganz automatisch mehr Strom als Bargeld, und die Blockchain steht in diesem Sinne ganz oben auf der Klimasünder-Liste.
Geplante Regulierung durch die Notenbanken
Nicht nur die Europäische Zentralbank, auch andere Notenbanken haben angekündigt, die digitalen Währungen regulieren zu wollen. So möchten sie den wilden Markt zähmen und ihn sicherer gestalten. Gleichzeitig besteht natürlich der Wunsch, das Währungsmonopol der jeweiligen Nationen zu erhalten und keinesfalls die Kontrolle über das Geld zu verlieren. Den hoch entwickelten Industrieländern wird dieser Coup wahrscheinlich gelingen, doch für die Schwellenländer und Entwicklungsstaaten erscheint die Herausforderung derzeit sehr hoch.
Gleichzeitig ist ein Gegentrend erkennbar: Menschen möchten aus den nationalen, kontrollierten Währungen in Krypto-Coins flüchten, eben weil sie keine Regulierung und keine Transparenz wünschen. Ihr Wunsch ist eine Art finanzielle Parallel-Welt, wo die Nutzer nach eigenem Ermessen schalten und walten können, ohne dass ihnen jemand auf die Finger sieht. Ganz ohne Regulierung wird es in Zukunft jedoch nicht gehen, wie tief diese dann greift, bleibt abzuwarten.
Zuverlässigkeit für viele Menschen oberstes Gebot
Wie dem auch sei: Die Zuverlässigkeit einer Währung ist für die meisten Menschen immer noch oberstes Gebot – und das wird gewiss so bleiben. Schließlich will niemand über Nacht sein Vermögen verlieren! Solange Bictoin und Co. starken Kursschwankungen unterliegen, wird die Masse nicht für diese Art von Zahlungsmittel zu begeistern sein. Eine abrupte digitale Währungs-Revolution steht also nicht bevor, doch die Gruppe der Krypto-User wächst, gepaart mit immer mehr Optionen, die Blockchain zu verwenden. So werden digitalen Coins sicher nicht zu einer Randnotiz der Geschichte, sondern sie stehen erst in ihren Anfängen als ergänzendes Zahlungsmittel in einer Schar von Möglichkeiten.
Zuletzt aktualisiert am 5. Juli 2021
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