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PayPal sorgte letztes Jahr für Aufsehen in der Krypto-Branche: Damals kündigte der Konzern an, dass seine Millionen Nutzer künftig Bitcoin kaufen und verkaufen können. Ein großer Schritt in Richtung Krypto-Mainstream-Adaption – insbesondere in Kombination mit der Entscheidung des Unternehmens, den Bitcoin-Kauf zu seinem Venmo-Service hinzuzufügen.
Allerdings wurde auch Kritik laut. Skeptikern zufolge arbeite PayPal nicht mit „echtem“ Bitcoin, da PayPal-Nutzer BTC nur kaufen oder verkaufen, aber nicht an andere senden können.
PayPal arbeitet an Wallet-Integration
Jetzt scheint PayPal genau dieses Problem anzugehen. In einer Rede auf der Consensus-Messe am Mittwochnachmittag verriet Jose Fernandez da Ponte, Leiter der Blockchain- und Krypto-Abteilung von PayPal: PayPal möchte Kunden ermöglichen, Bitcoin und andere Kryptowährungen aus Drittanbieter-Wallets in ihren Account und aus dem Account heraus zu bewegen. Das bedeutet, dass PayPal- und Venmo-Nutzer in der Lage sein werden, Bitcoin nicht nur an andere auf diesen Plattformen zu senden, sondern auch an Dienste wie Coinbase und an externe Krypto-Wallets.
Fernandez da Ponte:
„Wir wollen es so offen wie möglich machen, und wir wollen unseren Kunden die Wahl lassen.“
Demnach möchte PayPal, dass seine Kunden „ihre Kryptowährung zu uns bringen, damit sie sie im Handel verwenden können, und wir möchten, dass sie in der Lage sind, die Kryptowährung, die sie bei uns gekauft haben, mitzunehmen und sie an den Ort ihrer Wahl zu bringen.“
Da Ponte weiter:
„Wir verstehen, dass es mehr Nutzen gibt, wenn man die Token bewegen kann, also erforschen wir definitiv, wie wir die Leute Krypto zu und von ihren PayPal-Adressen transferieren lassen können.“
Krypto – Kernbestandteil von PayPal
Weitere Details wurden nicht genannt, etwa wann genau PayPal den neuen Service ausrollen würde oder wie man die Blockchain-Transaktionen behandeln möchte, die erstellt werden, wenn Benutzer Krypto senden und empfangen.
Derzeit verlässt sich PayPal auf den Blockchain-Infrastruktur-Anbieter Paxos, um seine Bitcoin-Operationen abzuwickeln und nutzt darüber hinaus eine Vielzahl anderer Partner für seine globalen Finanzoperationen. Dies legt nahe, dass das Unternehmen sich womöglich auf Paxos (oder ein anderes Krypto-Unternehmen) verlässt, um die Integration mit Wallets von Drittanbietern zu handhaben. Aber es könnte die Infrastruktur auch selbst mit Hilfe von Curv aufbauen. Hierbei handelt es sich um eine Krypto-Sicherheitsfirma, die es Anfang des Jahres erworben hat.
In den letzten Monaten hatte der CEO von PayPal, Dan Schulman, Krypto und Blockchain als Kernbestandteil seines Geschäfts bezeichnet. In einem Interview mit Decrypt erklärte Schulman zudem, dass er in den Technologien ein großes Potenzial sieht, die Kosten für Geldtransfers zu senken – insbesondere in Entwicklungsländern, und den Zugang zu Finanzdienstleistungen im Allgemeinen zu erweitern.
Es wird zudem gemunkelt, dass PayPal einen Stablecoin entwickelt. Fernandez da Ponte lehnte es am Mittwoch zwar ab, weitere Details zu verraten – dementierte das Gerücht aber auch nicht.
Textnachweis: Decrypt
Zuletzt aktualisiert am 27. Mai 2021
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