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Die Anti-Krypto-Haltung in China verschärft sich: Nun fordern Staatsmedien beim Bitcoin-Trading eine strenge Überwachung – und kritisieren die Risiken im Umgang mit Kryptowährungen.
China und Bitcoin – eine Hassliebe?
Nach dem Bitcoin-Mining-Debakel, das Anfang der Woche von China ausging, hat nun „Xinhua News“, die offizielle staatliche Presseagentur der Volksrepublik China, einen Artikel veröffentlicht, der die Risiken des Krypto-Tradings hervorhebt und die „Schwierigkeiten der grenzüberschreitenden Aufsicht über virtuelle Währungen“ betont.
Die Autoren der Publikation erklären, wie fremdfinanziertes Trading funktioniert – eine Methode, bei der Benutzer effektiv Geld von einer Börse leihen, was ihnen erlaubt, viel größere Geldsummen zu betreiben, als sie tatsächlich besitzen. Während dies zu massiven Gewinnen führen kann, gilt das Gleiche für Verluste, wenn der Markt gegen eine gehebelte Position geht.
Die Autoren zeigen einen Screenshot der Krypto-Börse Binance und schreiben dazu:
„Was schockierend ist, ist die Möglichkeit der Verwendung einer maximalen Hebelwirkung von 125x auf einigen Plattformen“
Mit großen Gewinnen kommt große Volatilität
Die Autoren argumentieren, dass die massiven, aber flüchtigen Gewinne für viele Krypto-Trader während des jüngsten Markt-Rückgangs zu einem ebenso schnellen Verlust geführt hätten. Als Beispiel zitiert die Publikation Liu Peng – angeblich ein „Krypto-Investment-Veteran“, der mehr als 100,000 Yuan ($15,700) seit Anfang des Jahres verdient haben soll – aber dann alles wieder verloren hatte.
Peng soll Berichten zufolge geklagt haben:
„Ich nahm einen 5x gehebelten Vertrag von etwa $39.000. Ich dachte, es sei völlig sicher und erwartete keine Liquidation. Niemand dachte, dass Bitcoin so stark fallen würde!“
Niemand dachte, dass Bitcoin so stark fallen würde – ein Satz für die Geschichtsbücher. Ein anderer Investor namens Zhou erzählt in dem Bericht, dass er es im Januar geschafft habe, seine 500.000 Yuan ($78.500) in 3 Millionen Yuan ($471.000) zu verwandeln. Allerdings verlor er einen erheblichen Teil seines Gewinns am 19. Mai – als ironischerweise Nachrichten aus China zum Zusammenbruch des Kryptomarktes beitrugen.
Da er sich weigerte, die Verluste hinzunehmen, erhöhte Zhou seine Hebelwirkung auf das 10-fache und „kaufte den Dip“ (wie er zu diesem Zeitpunkt annahm) – aber seine Position wurde nur eine Stunde später liquidiert. Sein Fazit:
„Wenn ich jetzt zurückblicke, ist der ganze Prozess wie ein Traum.“
Aufruf zur Regulierung
Die Agentur weist auch auf das Risiko einer möglichen Manipulation des Kryptomarktes hin und argumentiert, dass lokale Investoren oft auf Offshore-Börsen zurückgreifen, um Chinas Beschränkungen zu umgehen. Unterdessen argumentieren einige von Xinhua zitierte Experten, dass die Bürger aufgeklärt werden müssen, damit sie Risiken bei der Arbeit mit Kryptowährungen erkennen und vermeiden können.
Die Nachrichtenagentur:
„Es ist notwendig, die internationale regulatorische Zusammenarbeit zu stärken und Fragen zu untersuchen, einschließlich der Schwierigkeiten bei der grenzüberschreitenden Überwachung von virtuellen Währungen.“
Textnachweis: Cryptoslate
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