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Santiment-Daten zeigen, dass nach The Merge nur 2 Adressen mehr als 45% aller Ethereum-Transaktionen kontrollieren. Die Marktforschungs-Plattform betont: Die Dominanz der Adressen sollte man im Auge behalten.
Ethereum: unter Kontrolle von nur 2 Adressen?
Laut Daten der Blockchain-Forscher von Santiment haben zwei Adressen mehr als 45% der Ethereum-Transaktionen abgewickelt, seit das Blockchain-Netzwerk den Übergang zu einem Proof-of-Stake-Konsensmechanismus (PoS) vollzogen hat.
📊 According to our #Ethereum Post Merge Inflation dashboard, 46.15% of the #proofofstake nodes for storing data, processing transactions, and adding new #blockchain blocks can be attributed to just two addresses. This heavy dominance by these addresses is something to watch. pic.twitter.com/KQdFNgGloD
— Santiment (@santimentfeed) September 15, 2022
Das Post-Merge-Inflation-Dashboard der Marktintelligenz-Plattform zeigt, dass 46,15% der „Knoten zum Speichern von Daten, Verarbeiten von Transaktionen und Hinzufügen neuer Blockchain-Blöcke auf nur zwei Adressen zurückzuführen sind“.
Den Daten zufolge hat die erste Adresse 188 Blöcke validiert. Das entspricht 28,97%. Die zweite Adresse hingegen hat 105 Blöcke validiert, was 16,18% der Knotenpunkte entspricht. Die dritte Adresse validierte 54 Blöcke oder 8,32%.
Santiment erklärt, dass die Dominanz der beiden Adressen, die für über 45% der validierten Blöcke verantwortlich sind, „etwas ist, das man beobachten sollte“.
Bedenken wegen Zentralisierung
Mitglieder der Krypto-Community äußern sich deshalb nun besorgt hinsichtlich der Dezentralisierung von Ethereum.
JPM/Banking complex HAS THE NETWORK (they don’t need Metcalfe’s Law to take effect, they’re already there – think MySpace) and through ETH, are trying to sell the mother of all fake narrative that ETH is a decentralized tech – while having ownership of metamask, quorum, etc.
— EgissonW (@EgissonW) September 15, 2022
Ein Nutzer kritisiert die Kommentare von Santiment allerdings und betont: Bei den Adressen würde es sich um Flashbot-Relays handeln, die aus Tausenden von Validatoren bestehen, die einen Relayer verwenden. Es ist also möglich, dass es sich bei diesen Adressen nur um Relayer-Adressen und nicht um einzelne Validierer handelt.
What a lazy article. These are flashbot relay’s. Relays are made up of tens of thousands of people or in other words validators but because its 1 relayer, it shows up as 1 proposer of blocks on the network
— timjanssen.eth (@thwjanssen89) September 15, 2022
Vor The Merge haben mehrere Akteure der Branche wiederholt Bedenken hinsichtlich der Zentralisierung in diesem Bereich geäußert. Fünf Unternehmen kontrollieren mehr als 64% des abgesicherten Ethereums. Drei von ihnen sind zentralisierte Börsen. Die dezentrale Staking-Plattform Lido (LDO) DAO allein kontrolliert 31%.
In einem separaten Tweet hat Gnosis-Mitbegründer Martin Köppelmann verraten, dass die beiden Wallets zu Lido und Coinbase gehören. Köppelmann zufolge kontrollieren die Top-7-Unternehmen zwei Drittel der Anteile.
top 7 entities controlling >2/3 of the stake is pretty disappointing to see tbh pic.twitter.com/VBipyFUM7g
— Martin Köppelmann 🦉💳 (@koeppelmann) September 15, 2022
Sollte die Krypto-Branche besorgt sein?
Nodes spielen eine wesentliche Rolle im Staking-Mechanismus von Ethereum, da sie Token verpfänden, um die Chance zu erhalten, die nächsten Transaktionsblöcke zu produzieren.
Die Dominanz der beiden Wallets in den ersten Stunden nach The Merge läuft zwar dem Dezentralisierungsziel von Ethereum zuwider. Fraglich bleibt aber, ob das allein schon reicht, um auf eine Zentralisierung des PoS-Netzwerks zu schließen.
- Ethereum
(ETH) - Preis
$3,344.94
- Marktkapitalisierung
$402.68 B
Darüber hinaus hat sich der Enthusiasmus über The Merge nicht in einer positiven Kursentwicklung für Ethereum niedergeschlagen. Der Wert des Assets ist laut Coinglass-Daten unter die Marke von 1.500 Dollar gefallen, nachdem Long-Positionen im Wert von rund 70 Millionen Dollar aufgelöst wurden.
Textnachweis: Cryptoslate
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