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Ex-Goldman-Sachs-CEO Lloyd Blankfein ging davon aus, dass Kryptowährungen inmitten des weltweiten Zahlungsstopps einen größeren Moment erleben würden. Daraufhin stieg der Kurs um 10%.
Diese Woche fragte Ex-Goldman Sachs-CEO Lloyd Blankfein:
„Würden Sie nicht denken, dass Krypto jetzt einen Moment erleben würde? Bis jetzt sehe ich das nicht im Preis.“
Blankfein scheint einen Schritt zurück gemacht zu haben, nachdem er im Januar eine Kehrtwende in Bezug auf Kryptowährungen vollzogen hatte. Damals war von ihm zu hören, dass sich seine Ansichten weiterentwickeln würden.
Er erklärte, dass er Kryptowährungen gegenüber aufgeschlossen sei. Er frage sich, warum Kryptowährungen nicht ansteigen, während die Welt uns daran erinnert, wie zentralisiert unser Finanzsystem ist.
Berichten zufolge verdeutlicht der Krieg in der Ukraine die Macht einer Handvoll Unternehmen und Regierungen über die Welt. Außerdem hieß es, dass Gold als risikofreie Anlage in diesen unsicheren Zeiten besser abgeschnitten hat als Bitcoin.
Ein Bitcoin-Moment
Es scheint fast wie ein Meme. Aber: Die Antwort kann oft gefunden werden, indem man auf den uralten Ratschlag hört, „herauszuzoomen“.
Bitcoin ist seit Januar 2020 um fast 500% gestiegen. Die Antwort auf Blankfeins Frage, ob es einen Moment gibt, lautet: Ja, und zwar schon seit Jahren. Normalerweise konzentrieren sich nur Kritiker oder Daytrader auf die täglichen Schwankungen der Kryptopreise.
- Bitcoin
(BTC) - Preis
$98,166.00
- Marktkapitalisierung
$1.94 T
Die Situation in der Ukraine hat einige der größten Schwächen des zentralisierten Bankwesens aufgezeigt. Dass Bitcoin seit dem Einmarsch Russlands nicht um weitere 500% in die Höhe geschossen ist, bedeutet jedoch nicht, dass er keinen solchen „Moment“ hat.
Michael Saylor hat Blankfein innerhalb weniger Stunden geantwortet und festgestellte, dass die Spannung zwischen Tradern und Investoren liegt. Trader betrachten Bitcoin als einen risikofreudigen Vermögenswert, während Investoren ihn als den ultimativen risikofreien Vermögenswert sehen.
There is a tension between conventional traders that see #bitcoin as something to buy or sell depending upon their current risk assessment & interest rate expectations, and fundamental investors that simply want to buy it all and hold forever. Over time, the #HODLers will win.
— Michael Saylor⚡️ (@saylor) March 7, 2022
Der ehemalige Präsident von Coinbase, Assiff Hirji, hat sich ebenfalls in die Debatte eingeklinkt und zugestimmt, dass Kryptowährungen „mit der allgemeinen Risk-on/Off-Mentalität korrelieren. Das wird sich mit zunehmender Nutzung ändern und tut es auch“.
Ein Wolf vor der Tür
Der Mitbegründer des Krypto-Investmentgiganten Paradigm, Matt Huang, griff Saylors Standpunkt letzte Woche recht poetisch auf. Da erklärte er, dass es zwei Wölfe bei Bitcoin gibt:
Das wachstumsstarke Tech-Asset (mit hoher Korrelation zu Aktien)
Und der nicht-staatliche Wertaufbewahrungswert (als Absicherung gegen Inflation, Instabilität, Autokratie, etc)
Einer der Wölfe wird von Tag zu Tag stärker…
Blankfein glaubt, dass der Wolf jetzt noch stärker sein sollte. Und ich frage mich, ob das womöglich nur der Anfang ist.
Seit Blankfein diesen Tweet gesendet hat, ist der Preis von Bitcoin um 10% gestiegen. Es sieht fast so aus, als hätte der Kryptomarkt die Kursdelle gekauft, um ihn zu ärgern. Einige Stunden später ist Bitcoin zwar wieder abgestürzt und hat dabei die jüngsten Gewinne wieder zunichtegemacht.
Vielleicht erleben wir aber ja bald erneut einen solchen „Moment“. Blankfein scheint ein wenig zu ungeduldig zu sein, jetzt wo er sich für die Dezentralisierung erwärmt.
Textnachweis: Cryptoslate
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