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Investmanbanken-Riese Goldman Sachs prognostiziert, dass der Umsatz von Coinbase aufgrund der aktuellen Marktbedingungen um 61% zurückgehen könnte.
Neue Entlassungswelle bei Coinbase?
Die führende Investmentbank Goldman Sachs hat die Coinbase-Aktien von „Neutral“ auf „Verkaufen“ herabgestuft und das Kursziel von 70 Dollar auf 45 Dollar gesenkt. Das berichtet CNBC.
Die Herabstufung wurde durch den Bärenmarkt verursacht. Der hat dazu geführt, dass der Wert der Kryptowährungen auf neue Tiefststände gesunken ist. Die Coinbase-Aktie fiel nach dem Bericht im vorbörslichen Handel um 5,7% auf 59,40 Dollar.
#Coinbase sinks as Goldman downgrades to sell after 75% rout. Coinbase Global is continuing to struggle due to "continued downdraft in #crypto prices and the resulting fall in industry activity levels," acc to a research note from Goldman Sachs. https://t.co/ClGa144KKC pic.twitter.com/pa46ZPdxFx
— Holger Zschaepitz (@Schuldensuehner) June 27, 2022
Die Einnahmen von Coinbase hängen von den Transaktionsgebühren ab, die das Unternehmen seinen Privatkunden berechnet. Da die Trading-Aktivitäten dieser Käuferschicht jedoch aufgrund der steigenden Inflation und des Abschwungs auf dem Kryptomarkt massiv zurückgehen, prognostiziert Goldman Sachs, dass auch die Einnahmen der Börse um bis zu 61% sinken könnten.
Dies wäre ein schwerer Schlag für Coinbase, da das Unternehmen bereits im zweiten Quartal 2022 hohe Verluste hinnehmen musste.
Coinbase: Wie ernst ist die Situation?
Die von Brian Armstrong geführte Börse hat zwar versucht, die Kosten zu senken und kürzlich 18% ihrer Belegschaft entlassen – seinerzeit unter Berufung auf sinkende Einnahmen und die aktuellen Marktbedingungen.
In der Zwischenzeit waren allerdings die Bemühungen, die Einnahmen zu diversifizieren, nicht ganz erfolgreich. Der kürzlich gestartete Marktplatz für NFTs (nicht-fungible Token) hat seit seinem Start nur geringe Umsätze verzeichnet.
Nach Ansicht von Goldman Sachs wird Coinbase seine Ausgaben reduzieren müssen, um den daraus resultierenden Cash-Burn einzudämmen. Das Unternehmen müsse sich zwischen einer Verwässerung seiner Aktionäre oder einer Reduzierung der Mitarbeitervergütung entscheiden, um sich über Wasser zu halten.
Auch andere Krypto-Aktien sind gefährdet
Die Coinbase-Aktie ist nicht die einzige Krypto-Aktie, die derzeit mit Gegenwind zu kämpfen hat. Laut Bloomberg haben die meisten börsennotierten Kryptounternehmen einen massiven Rückgang ihres Aktienwerts zu verzeichnen.
Fast alle börsennotierten Krypto-Unternehmen haben in diesem Jahr mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren. Darunter Microstrategy, Silvergate, Marathon Digital, Coinbase und Riot Blockchain.
Die Analysten an der Wall Street sind jedoch weiterhin optimistisch, was die Zukunft dieser Unternehmen angeht. Etwa 20 Analysten empfehlen Coinbase-Aktien immer noch zum Kauf – trotz der zuletzt schlechten Performance.
Hierzu ein Analyst von BTIG, Mark Palmer, der ein Kursziel von 290 Dollar für Coinbase hat:
„Während wir die Auswirkungen des aktuellen Abschwungs auf dem Kryptomarkt keineswegs abtun, glauben wir auch, dass jede Vorstellung, dass Coinbase diese jüngste Herausforderung nicht überstehen könnte, angesichts der Tatsachen vor Ort fehlgeleitet ist.“
Textnachweis: Cryptoslate
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